Hallöchen
Für einen Workshop an Pfingsten bin ich gerade dabei, mögliche Literatur zu sichten. Wenn ich mich nur entscheiden könnte
. Nachdem ich im letzten Sommer und jetzt kürzlich auf einer Konzertreise "Der Hölle Rache" im Konzert gesungen habe, ohne mich zu blamieren
, habe ich Blut geleckt, mich doch mal ein wenig ernsthafter mit Arien aus dem dramatischen Koloratur anzusehen. Nachdem ich bis vor nicht allzu langer Zeit überzeugt war, alles, nur kein Koloratursopran zu sein (auch wenn ein, zwei meiner GL den Gedanken gar nicht so abwegig fanden). Manchmal macht mir die Psyche zwar noch einen Strich durch die Rechnung ("Oh Gott, so viele Noten in so kurzer Zeit"), aber es wird immer besser und so langsam komme ich auf den Trichter, dass man das Zeug auch üben darf und es nicht sofort perfekt können muss.
Wie dem auch, für den Workshop (vorgegebene Komponisten sind Mozart, Mahler, Lortzing, Mendelssohn, Donizetti, Rossini, Gounod und Massenet, vorbereitet werden 3 Stücke, von denen dann 2 zum Einsatz kommen.)
Ich hab mich auf Mozart eingeschosse, liebäugele mit und arbeite an:
"Oh zittre nicht, mein lieber Sohn"
"Ach, ich liebte"
"Non mi dir"
(die Arien bewege ich alle schon länger in meinem Herzen, habe aber jetzt erst das Gefühl, soweit zu sein, dass es
wirklich Sinn macht, im Hinblick auf mögliche Konzerte ernsthaft an ihnen zu arbeiten). "Or sai chi l'onore" stünde auch noch zur Auswahl, falls ich merken sollte, dass mir ein "Hammer" ausreicht. Ist ja auch nicht mehr soo viel Zeit bis Pfingsten ...
Und dann vielleicht noch ein Franzose, da schwanke ich zwischen der Juwelenarie oder Je veux vivre von Gounod oder "Pleurez mes yeux" von Massenet.
Oder doch ein Lied?
Schwierig, schwierig .... Es gibt einfach zu viel schöne Musik ...
Ach ja, für einen weiteren Workshop im August schaue ich mir vielleicht mal "Glitter and be gay" an, da hätt ich wirklich mal Lust drauf.