Klangoptimierung für Instrumente( Emil u.a.)

hi J!

Gibt es schon was neues wegen der Staufer? Solltest sie ja schon gespielt haben oder net? Wäre cool, wenn du mal eindrücke schildern könntest bevor noch der entgültige Abschlusstest vorliegt... würde nämlich auch auf deine subjektive Meinung Wert legen...

Mfg
Meldir
 
moin zusammen,
na da hat sich ja was getan, dafür freue ich mich, aus der Musiker Nachbarecke habe ich folgendes www.schleske.de, der Junge weis auch was er tut....Grüße Arnd
 
Meldir schrieb:
hi J!

Gibt es schon was neues wegen der Staufer? Solltest sie ja schon gespielt haben oder net? Wäre cool, wenn du mal eindrücke schildern könntest bevor noch der entgültige Abschlusstest vorliegt... würde nämlich auch auf deine subjektive Meinung Wert legen...

Mfg
Meldir

Hi Meldir,

der Test ist von mir abgeschlossen.
Öffentlich posten tue ich ihn noch nicht, damit niemand von den anderen Musikern beeinflußt wird.

Schau aber mal in Deine PM ;)
 
danke J! Is cool....
werd aber nix verraten.... :twisted:

Mfg
Meldir
 
Hi Ray,

schön locker bleiben.

Ihr kommt jetzt alle dran ;)

Da André eben den Startschuß im G&B Forum eröffnet hat,
kann ich das ganze jetzt auch öffentlich machen.

Damit ich allerdings hier das ganze nicht nochmal schreiben muß,
habe ich hier einen Link zu meiner Homepage.

http://home.arcor.de/jscherf/klang.htm
 
JSX schrieb:
Hi Ray,

schön locker bleiben.

Ihr kommt jetzt alle dran ;)

War ja keine ernsthafte Kritik. Was wäre das Leben ohne Klüngelei ;-)

Ansonsten: scheint ja wohl wirklich was dran zu sein an der Optimierung. Aber wohl nur für Geräte, die ohnehin schon gute Gitarren sind. Und wo 800 Euronen dann nicht zu sehr schmerzen.

Aber so für die Lieblingsklampfe.....klingt schon verlockend.
 
Hi Ray,

so habe ich es auch nicht aufgefasst.

Es gibt auch Musiker, die ein Instrument besitzen, das vielleicht nicht so viel gekostet hat, sie sich aber an dieses Instrument gewöhnt haben.

Auch in diesem Falle würde es Sinn machen.
 
JSX schrieb:
Hi Ray,

Es gibt auch Musiker, die ein Instrument besitzen, das vielleicht nicht so viel gekostet hat, sie sich aber an dieses Instrument gewöhnt haben.

Auch in diesem Falle würde es Sinn machen.

Nun hätte ich da nur noch eine kleine technische Frage. Dass die Klangoptiemierung messbare (also empirisch beweisbare) Veränderungen liefert, ist klar. Ict es aber eine Folge von einem entwickelten High Tech Gerät, oder sinds wirklich nur banale Schwingungen?

Anders gefragt: ist die legendäre Abi v. R.-Version (Dat->Halfstack>Gitarre davor hängen -> aufdrehen ->zwei Tage später wiederkommen) evtl. genauso erfolgreich?
 
Ray schrieb:
Anders gefragt: ist die legendäre Abi v. R.-Version (Dat->Halfstack>Gitarre davor hängen -> aufdrehen ->zwei Tage später wiederkommen) evtl. genauso erfolgreich?

Hi Ray,

ganz klares nein.

Bei dem Verfahren von Emil werden die Schwingungen direkt auf den
Korpus übertragen.

Das was Abi gemacht hat, haben auch verschiedene andere Leute versucht.
Sobald aber Luft zwischen der Gitarre und der Box ist, ist der Verlust der Schwingungen, die sich auf die Gitarre übertragen soll sehr hoch und kann somit nicht das gleiche Resultat erzeugen.
 
Ray schrieb:
...Ist es aber eine Folge von einem entwickelten High Tech Gerät, oder sinds wirklich nur banale Schwingungen?...

servus ray,

um sich unter den begriff klangoptimierung etwas mehr vorstellen zu können, hier noch ein paar details als nachschlag. ;)

bitteschön: das instrument, hier z.b. ein t-sax, wird in eine kabine freihängend befestigt. eine schwingungsvorrichtung wird an dieser stelle, siehe bild, ohne das teil zu beschädigen, geklemmt.

t-sax.jpg



die resonanzanregung fängt 2 oktaven unterm tiefsten klingenden ton an. die amplitude liegt zwischen 0,5 - 1,5 mm.

es wird die energie, die für diese anregung benötigt, gemessen. mit der zeit merkt man, dass immer weniger und weniger energie benötigt wird, um die erwünschte frequenz anzuregen. wird das niedrigste energieniveau erreicht, wird es protokolliert und in die nächste höhere frequenz übergangen usw. ich gehe max 5 oktaven, nach oben.

die einzelne bereiche, bzw. "frequenzsprünge" sind dann empirische werte. nach der behandlung hat das instrument seine optimale membranfähigkeit/schwingungsfähigkeit erfahren und zwar nachhaltig.

wie das alles so bei mir "abgeht", hat jürgen aus seine sicht in einem bericht bereits beschrieben. guckst du hier: http://home.arcor.de/jscherf/klang.htm

grüsse - emil
 
tja klingt alles in allem sehr interessant und auch irgendwie logisch. alles was ich bisher gehört/gelesen habe war mehr als positiv. währe ja toll wenn all die gitarrenhersteller das gleich von anfang an mit ihren gitarren machen würden. wenn ich wirklich mal geld überhabe, werde ich mir das sicherlich überlegen. auch wenn ich dann gefahr laufe die klampfe nimmer aus der hand zu legen. :D

noch ne technische frage: hat das verfahren irgendeinen einfluß auf die pu´s? werden die mit gealtert/verändert...wie auch immer?

ach ja jürgen schon mal daran gedacht deine staufer einschwingen zu lassen? oder sonst wer aus dem forum hier? :?:
 
emil schrieb:
Ray schrieb:
...Ist es aber eine Folge von einem entwickelten High Tech Gerät, oder sinds wirklich nur banale Schwingungen?...

wie das alles so bei mir "abgeht", hat jürgen aus seine sicht in einem bericht bereits beschrieben. guckst du hier: http://home.arcor.de/jscherf/klang.htm

grüsse - emil


Hab mir das jetzt alles noch mal angeschaut, auch einige andere Saiten zu dem Thema wie die von Schleske z.B.

Klingt mehr als überzeugend. An Voodoo hab ich zwar nie geglaubt, kann man schliesslich alles emprisch nachprüfen mit den Frequenzen.

Aber auch der anschliessende menschliche Ohrtest scheint ja zu überzeugen.

Wenn ich mal Geld habe, werde ich meine Strat und meine Custom Klampfe anschleppen :)
 
SoRRoW schrieb:
ach ja jürgen schon mal daran gedacht deine staufer einschwingen zu lassen? oder sonst wer aus dem forum hier? :?:

Hi Sorrow,

lol....ich habe vor 1 1/2 Stunden meine Staufer vom einschwingen abgeholt.
Genauso so Klasse, wie bei der Teststaufer.

Also ich kann es nur empfehlen.
Die Frage bezüglich Pu´s, wird Dir bestimmt Emil beantworten.
Er schaut bestimmt ab und an hier mal rein.
 
JSX schrieb:
lol....ich habe vor 1 1/2 Stunden meine Staufer vom einschwingen abgeholt.
Genauso so Klasse, wie bei der Teststaufer.

:shock: woah! geil! bin mal gespannt wie nun die überstaufer klingt. du glücklicher... freu mich aufs nächste treffen!
 
SoRRoW schrieb:
...hat das verfahren irgendeinen einfluß auf die pu´s? werden die mit gealtert/verändert...wie auch immer?...

servus sorrow,

um nicht die diskussion zu sehr in´s technische abgleiten zu lassen, habe ich bis jetzt die pu-frage absichtlich "verschwiegen" :oops:

spass bei seite. da die pu´s auch ein teli des komplexen schwingungssystems "gitarre" sind, werden die pu´s in ihrem schwingungsverhalten nach der klangoptimierung auch nachhaltig verändert und zwar positiv.

messtechnische details lasse ich z.zt. aussen vor. im rahmen meines projekts impetus läuft eine pilotstudie im hifi-bereich mit dem ziel, die el. komponenten wie spulen, kondensatoren, trafos etc. auf die positiven veränderungen durch meine methode zu untersuchen.

die zwischenergebnise sind durchaus positiv so, dass ich die aussage punkto pu - s.o. - treffen kann.

grüsse - emil
 
Ich finde die ganze Sache ja sehr interessant! aber aus welchem grund kostet das 740 €?? Ist für mich ein astronomischer Preis! sind immerhin ca 1200 Fr!

deepfritz7
 
deepfritz7 schrieb:
Ich finde die ganze Sache ja sehr interessant! aber aus welchem grund kostet das 740 €?? Ist für mich ein astronomischer Preis! sind immerhin ca 1200 Fr!

deepfritz7

Hi,

die Frage nach dem Preis sollte sich eigentlich gar nicht stellen.
Wenn man Heute irgent eine Anschaffung macht z.B. ein Auto, dann bezahlt man den Preis.
Bei einer Dienstleistung ist das auch nicht anders.
Kommt ein Handwerker, weil die Spülmaschine kaputt ist und er sagt es
kostet 300 Euro, zahlt man den Preis.

Trotzdem versuche ich es mal aus meiner Sicht zu erklären.

Um eine Gitarre zu optimieren, werden ca. 70 Stunden benötigt.
Teilt man nun den Preis (770 €) durch 70 Stunden, ist der Stundenlohn nicht gerade sehr hoch.

Diese Optimierung wertet ja auch das jeweilige Instrument wieder auf.

Desweiteren hat man Lebenslange Garantie auf das Instrument.
Werden mal Bünde erneuert, wird das Instrument kostenlos nochmals optimiert.

Das Ergebnis sollte man allerdings trotzdem noch mit dazu rechnen ;)

Ich hoffe, es ist nun etwas klarer geworden.
 
emil schrieb:
da die pu´s auch ein teli des komplexen schwingungssystems "gitarre" sind, werden die pu´s in ihrem schwingungsverhalten nach der klangoptimierung auch nachhaltig verändert und zwar positiv.

erstmal danke für die antwort. ging mir nur drum, weil ich evtl. meine pu´s tauschen will...und eben nicht sicher war ob erst einschwingen und dann pu´s oder umgekehrt...aber nun bin ich belehrt. ^^

aber bis ich wohl soweit bin, gibts bestimmt ne lange warteschlange vor der tollen schwingkammer. :D naja lasset uns sparen...
 

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