Telefunky
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... wobei gerade denen etwas mehr 'Intelligenz' gut bekommen würde /otIn diesem Fall: Doch! Das ist ja gerade die Definition von KI, bzw. das "Fernziel".
Wir sprechen ja hier nicht über Office Pakete.
Natürlich kann man als Fernziel eine autonom agierende Software definieren, und technisch ist das kein Hexenwerk. Selbstmodifizierenden Programmcode gibt es schon seit dem Commodiore 64.
Imho ist das aber ein sekundärer Aspekt, als Anwender bin ich eher an Funktionalität interessiert - als Kunde erst recht.
Ich stimme dir durchaus zu, dass die Programmiersprache selbst nicht entscheidend ist.
(es gibt zum 'Innenleben' von BiaB tatsächlich keine Details mehr im Netz, aber in früheren Artikeln wurde auch die Implementierung beschrieben. Ich bin absolut sicher, dass eine der Anfang 90 üblichen 'KI-Sprachen' benutzt wurde, sonst hätte ich es mir nicht gemerkt - aber Schwamm drüber).
Egal ob C, C++, Pascal, Basic oder Forth eingesetzt wird: das Ergebnis ist direkt ausgeführter Maschinencode.
Bei sogenannten KI-Sprachen wird der Programmcode dagegen von einem optimierten Interpreter (Inference Engine) verarbeitet, der den Maschinencode erst zur Laufzeit erzeugt.
Damit wird das Design von 'selbstlernender' Software deutlich vereinfacht, speziell in Sprachen wie Prolog wo formal kein Unterschied zwischen Programm- und Datenelementen besteht und weder Datentypen noch Strukturen explizit deklariert werden müssen. Die gemischte Programm-Daten-Basis kann jederzeit erweitert oder reduziert werden, das Speichermanagement erledigt die 'engine' automatisch.
Das spart eine Menge an 'Ballast' und erleichtert den Umgang mit variabel strukturierten Daten enorm.
Ich habe früher Oracle Lösungen mit einer C-Klassenbibliothek entwickelt und kenne beide Welten.
Mit der quasi religiösen Betrachtung der 'eigenen' bevorzugten Sprache hatte ich nie etwas am Hut, mir ging es immer nur um Zeit und Effizienz und ich habe das genommen, was gerade verfügbar bzw für den Job geeignet war.
Damit wäre dieser Aspekt abgehakt, weiter mit Intelligenz und Kreativität