Keyboards mit "Optik"

  • Ersteller originofsymmetry
  • Erstellt am
:confused: Mein Armes Lager ! 20 Roland Fantom X, in den unterschiedlichsten Farben !! :screwy:
40 YAMAHA und 80 Casio typen. Und dann möchte einer ein lilanes KAWAI - was ich nicht auf Lager hab... :twisted:
 
originofsymmetry schrieb:
Gut, ich seh schon, ich bin der übelste Poser hier:D
Aber ihr müsst zugeben, das komplatt weiße Setup des Madonna-Keyboarders
http://www.forat.com/pictures/Madonna/Marcus%20Brown%20Madonna.jpg
ist schon verdammt stylisch!

Wäre dann vielleicht so eine megastylische Keyboardburg im Ufo-Look wie bei Depeche Mode das richtige für dich "übelsten Poser" ;)
12.jpg
 
:eek:Gut das wär dann sogar mir zu hart:D
Da fällt mir ein - wo hat eigentlich Derek Sherinian seinen Clavia-roten Triton Pro her?
:twisted:Is der jetz auch schwul?:twisted:
Derek-Fans, sagt was!:p
 
ich denke, dass die meisten synthes so schlicht designt sind, weil die außenhülle als bedienoberfläche fungiert.
auf ner gitarre gibts vielleicht 3 regler, die beschriftet sind und vielleicht noch eine werteskala aufweisen. mehr kann man dem gitarristen auch nicht zumuten. ;)

auf nem synthe gibt es aber zum einen zig tasten und zum anderen relativ viel schrift. bei den ganzen zahlenfeldern, potis und menüauswahltasten muss man den überblick behalten und eindeutig wissen, was die tasten für eine funktion haben ("upps, auf dem knopf, den ich vor der "yes" taste gedrückt hab, stand ja "factory set" und nicht "save"). :D

es muss also alles tabellarisch und strukturiert angeordnet sein, denn dann ist die anwendung am einfachsten. allzuviel "drumherum" stört dabei nur.
 
SYQ schrieb:
auf nem synthe gibt es aber zum einen zig tasten und zum anderen relativ viel schrift. bei den ganzen zahlenfeldern, potis und menüauswahltasten muss man den überblick behalten und eindeutig wissen, was die tasten für eine funktion haben.

Gerade das fakt, das so viel schrift auf ein keyboard steht finde ich siemlich albern, wer hat der zeit, während ein live auftritt, diesen ganzen liste mit die voices und styles durch zu lesen? Bei Yamaha steht es dann noch im goldfarbigen schrift auf ein schwarze hintergrund, nicht ideal um bei schlechte beleuchtung es zu lesen.
Auch für zuhause ist es besser und leichter, ein DIN A4 auf der notenpult zu nehmen, und eventuell mit fluo stift angedeutet wo man am meisten interresse hat.
Anderenseits haben "zu poppige" keyboards sich ins vorbeie bewiesen wie spielzeug oder gerade brauchbar in spezielle umständen... wie auch mein DJX... sehe bild....
Jeder kann aber in ein "custom painting workshop" (google mal mit diese wörter) sein keyboard umstylen lassen, wenn es ein richtige profi ist, wird er eine versicherung haben falls etwas schief geht...
LG
NightflY
 

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  • DJXII.jpg
    DJXII.jpg
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Das Setup des Madonna-Keyboards erinnert mich an die "Quartet"-Tour von Ultravox. Da wurden alle Instrumente und alle Hardware auf der Bühne grau angestrichen. Billy Currie, der Keyboarder ist sogar so weit gegangen, dass er das Bedienpanel seines ARP Odissey komplett grau ohne Beschriftung hatte. Der Mann kannte seinen Solosynth so gut, der brauchte die Schrift gar nicht mehr.
Dazu kamen die extrem coolen Keyboardständer (eine Säule mittig unter den Instrumenten) und ein, in verschiedenen Grautönen gehaltenes, tiefengestaffeltes Bühenbild. Extrem beeindruckend.

In Sachen Design gab es aus Deutschland übrigens einmal einen sehr guten Ansatz von, man mag es nicht glauben, Uwe Fahrenkrog-Petersen. Der hatte in den Achtzigern bei Nena seine Keyboards live in zwei sehr grossen Edelstahlgehaüsen auf Säulen (wenn ich mich recht erinnere sogar drehbar). In jedem dieser Gehäuse steckten drei Keys übereinander(und zwar nette Sachen: Oberheim OB8, Roland Jupiter 8 und PPG Wave 2.3, wenn ich meinem, in dieser Hinsicht fast photographischem, Gedächtnis noch trauen kann), das ganze sah aber aus wie jeweils ein grosses Edelstahlinstrument. Schlechte Musik, gute Optik.
 
NightflY schrieb:
Gerade das fakt, das so viel schrift auf ein keyboard steht finde ich siemlich albern, wer hat der zeit, während ein live auftritt, diesen ganzen liste mit die voices und styles durch zu lesen? Bei Yamaha steht es dann noch im goldfarbigen schrift auf ein schwarze hintergrund, nicht ideal um bei schlechte beleuchtung es zu lesen.
da hast du zwar recht, aber normalerweise geht man mit solchen keyboards ja auch nicht auf die bühne (dafür sind sie ja auch nicht gemacht)
und die geräte, die wirklich für soetwas gedacht sind (z.b. yamaha tyros), haben solche voicelisten ja auch nicht mehr aufgedruckt...

ansonsten finde ich beschriftungen teilweise schon wichtig... ich weiß zwar auch irgendwann die bedienung meiner keyboards auswendig, aber funktionsbeschriftungen (sowas wie "save"), sollen schon dran sein... besonders für den anfang, wenn das gerät neu ist...
ohne die beschriftungen würde man ja dann garnichts hinkriegen...

zum hauptthema: ich find so gestylte keyboards auch irgendwie überflüssig...
klar, es sieht schon stylisch aus wenn das teil glänzend lackiert und hochglanzpoliert ist, aber ich seh irgendwie nicht, was es mir bringen würde...
für die wirkliche benutzung wäre mir das auch schon viel zu "aggressiv", irgendwie...
 
attachment.php


Hm?

Oder doch eher edles (*räusper*) Holzfinish?
PICT1028.JPG
 
andi85 schrieb:

schonmal "Die Fantastischen 4" live gesehen ?
Lilo Scrimali mit ROT lackiertem RHODES + FERRARI-PFERD-Aufkleber anstatt Rhodes Schriftzug ....
war stylisch, würde ich mit meinem trotzdem NIE machen, "black is real" !!!!

originofsymmetry schrieb:
wo hat eigentlich Derek Sherinian seinen Clavia-roten Triton Pro her?
:twisted:Is der jetz auch schwul?:twisted:
Derek-Fans, sagt was!:p
soviel ich weiß lackieren lassen ...... ;)
und wenn der jetzt deswegen schwul ist, ist er dadurch trotzdem kein schlechterer Mensch, gell ... :rolleyes: ???



Beatz,

Mig.L.
 
@andi:
Jep, das ist edel.
 
Ja, das mit dem Ferrari-Zeichen ist schon lustig. Würd ich jetzt vielleicht nicht machen, aber es hat was.
Ich bleib auch bei schwarz - und mein hinterer Schriftzug steht als Dekoration im Bücherregal, weil ich den nicht kaputtmachen mag :)

@.Jens: Holzfinish ist auch schön... Ich hab noch einen Effektlack rumstehen, von Sidolin "Farben des Waldes" in Moor oder so, da hab ich mir schon überlegt, die XB-2 damit zu streichen. Aber ohne Maserung...
 
andi85 schrieb:
@.Jens: Holzfinish ist auch schön... Ich hab noch einen Effektlack rumstehen, von Sidolin "Farben des Waldes" in Moor oder so, da hab ich mir schon überlegt, die XB-2 damit zu streichen. Aber ohne Maserung...
Das schöne bei meinem Baby ist nur: Das ist kein Effektlack, sondern tatsächlich Massivholz mit Klarlack - und einer Patina von über 30 Jahren... ;)
 
.Jens schrieb:
...und einer Patina von über 30 Jahren... ;)

und so fühlt sich deine Kiste auch an:D . dazu dann das Zebra-Leslie "und ab geht die Luzie...." - Das nenn ich dann Design !;)

Ich persönlich halte übrigens auch nix von irgendwelchem stylischen Zeugs. Die Keys werden gespielt wie sie sind - feddich !

Micha
 
Ich muss mich da eher Luc anschließen: D-274 ohne Kratzer ist das höchste der Gefühle.
Und nebenbei finde ich das Design von zB der Motif-Reihe oder allgemein das von Clavia gar nicht so schlecht.
Ansonsten kann man natürlich die Aufmerksamkeit mit sowas hier erregen:
moog_wall.jpg

:D
EDIT: Hab doch noch das beste Moog-Bild gefunden...
So kann man echt Show machen als Keyboarder:
KarnEvilEnd2.jpg

Jaja, der Emerson...
 
.Jens schrieb:
Das schöne bei meinem Baby ist nur: Das ist kein Effektlack, sondern tatsächlich Massivholz mit Klarlack - und einer Patina von über 30 Jahren... ;)

Klar. Deswegen bin ich ja immer bissl neidisch, wenn ich so eine schöne alte CX-3 seh und dann meine XB-2 anschau.
Daher auch der Gedanke mit dem Effektlack (in Prinzip stark abdunkelnde Lasur), aber ich befürchte, das wird auf dem Pressspan der XB-2 nicht so gut aussehen.

Dafür hat deine kein MIDI :p

EDIT: Der Emerson ist mir irgendwie schon immer suspekt gewesen :D ;)
 
Ok, ich gebs auf :D
Für Jazz ists ganz nett, wenn man ein Obermanual anhängen kann.

Um den Ernst der optischen Lage mal etwas klarer zu machen, hier zwei Bilder. Ich hab die XB in den Weihnachtsferien fertig zum Neu-Furnieren gemacht, weil mir wer seine Hilfe versprochen hat. Die Bilder sind vor ca. 5 Minuten entstanden... :(
 

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andi85 schrieb:
Ok, ich gebs auf :D
Für Jazz ists ganz nett, wenn man ein Obermanual anhängen kann.
Och, joo... Aber für "authentischen Hammond-Style-Jazz" ist die alte CX auch nicht wirklich zu gebrauchen. Dafür ist der Sound dann doch zu weit weg vom Original...

Um den Ernst der optischen Lage mal etwas klarer zu machen, hier zwei Bilder. Ich hab die XB in den Weihnachtsferien fertig zum Neu-Furnieren gemacht, weil mir wer seine Hilfe versprochen hat. Die Bilder sind vor ca. 5 Minuten entstanden... :(

Oha, das sieht böse aus. aber man könnte aus der Not eine Tugend machen und der XB dann gleich eine Echtholzverkleidung gönnen. Sind ja bis auf die Wangen nur gerade Bretter und ein paar Ausfräsungen - und auch die Wangen sind mit einer Bandsäge und nem Dremel bzw. ebenfalls mit einer Oberfräse eigentlich recht schnell gemacht und nichtmal teuer im Material.
Ganz ernstgemeinter Tipp: frag mal in einer Berufsschule oder in den ortsansässigen Schreinereien, ob sowas nicht jemand als Ausbildungsstück (für ein Gesellenstück wohl zu simpel) machen will. Auf die Weise bin ich mal an neue Statorbleche für einen meiner Leslie-Motoren gekommen ;)

Jens
 
Ja, da hast du recht. An sowas hab ich auch schon gedacht.
Das obere Paneel ist eigentlich kein Problem. Das hintere wäre es eigentlich auch nicht, nur kommt man an die Schrauben nicht richtig hin. Selbes Problem bei den Wangen: Jede Menge Elektronik vor den Schrauben.
Man bräuchte also eigentlich eine Art Explosionszeichnung, wie das geht.
 

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