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In genau diesem Zusammenhang würde mich dann aber interessieren, warum Computer und Bildschirm eingebaut sein müssen. Es gibt, aktuell sicher nur vereinzelt, hervorragende Tablets und Ultrabooks - und es werden mehr. Die Teile kosten in der notwendigen Leistungsklasse zwar sehr viel Geld, lassen sich aber ja auch anderweitig verwenden (evtl. Inkompatibilitäten wg. Windows-Update lägen halt im Verantwortungsbereich des Nutzers). Eine simple Halteschiene, Tablet oder Ultrabook (umgeklappt) drauflegen, USB- oder besser Thunderbolt verbinden, fertig ...
Das hab´ ich schon kapiert ... - aber 25 Kg für ein 76er-Board???
Und ein Konzept "Masterkeyboard mit eingebautem Audio-Interface" gibt es meines Wissens nach auf dem Markt so nicht. Ich muss mich da aber auch nicht reinsteigern, wie geschrieben suche ich ja eigentlich was anderes. (Wobei wiederum ein Masterkeyboard mit eingebautem Audio-Interface auch in Frage kommen könnte )
Na, was heißt "reichen"? Klar geht auch das - 60mm sind schöner. Ich würde eher mal die Frage in die Runde werfen wollen, ob denn in puncto Zwischenräume schon alles ausgeschöpft ist bzgl. der Tiefe? Irgendwie sieht das auf den Bildern so aus, als müsste man die Reihen auch dichter zusammenkriegen. Bei meinem Kronos (der allerdings auch nur 40er oder 45er Fader hat) ist die "Unterkante" der Fader gerade mal 2cm von der Tastatur weg und da gehen zwei Reihen beleuchtete Taster, eine Reihe Potis und die besagten Fader auf zusammen 10cm Tiefe. Mir ist klar, dass diese Packungsdichte bei Manufakturfertigung nicht ganz zu stemmen ist, aber der eine oder andere cm sollte sich doch vielleicht noch finden lassen...?
Sieht sehr aufgeräumt aus, dein Workstation-Mothership!
Bisher wurden nur Grösse und Gewicht bemängelt. Ich finde, das kannst du ruhig als Erfolg verbuchen! ;-)
Neugierig...
Ist das Tastenfeld rechts neben dem Display ein Nummernblock?
Und hast du die LED-Kränze an den Knobs und die LED-Strips an den Fadern nun weggelassen?
Genial, dass du das mit den Keybed-LEDs hingekriegt hast!
Was war der Lösungsansatz (wenn ich fragen darf)... Programmierung über Arduino?
Bezüglich Gehäusetiefe...
Vielleicht könnte man den Controllerbereich breiter machen und die Buttons seitlich einfügen (etwa wie bei Korgs Nanokontrol), sofern es die Breite der Controller unter der Haube zulässt. Dann müsste das Display natürlich weiter nach rechts wandern.
Oder du teilst die Controller auf, z.B. die Fader (Drawbars) links vom Display, und alles andere rechts vom Display.
Eine andere Idee wäre, das Gehäuse am "Tastatur-Ufer" höher zu gestalten, um die Controller dann weiter Richtung Tastatur platzieren zu können. Dann könntest du vielleicht sogar eine Reihe "Schnellabruf-Taster" (für Songstates etc.) zwischen Display und Tastatur platzieren.
Oder du nimmst das Board vom Nanokontrol und integrierst es in dein Gehäuse. Dann sind die Fader zwar recht kurz, aber das Controllerfeld würde mitsamt den 8 Displays kaum noch Platz benötigen. Hmm... per "fliegender" Verdrahtung könnte man dann vielleicht auch längere Fader einbauen, oder sogar auch die Tasten und Potis durch bessere Teile ersetzen.
Ich persönlich könnte für ein kompakteres Gehäuse gerne auf die Controller - oder zumindest auf die Fader - verzichten.
Ich fände sogar die Idee interessant, alles ganz links zu platzieren (Wheels, darüber Nummernblock, rechts daneben das Display und fertich). Dann hätts richtig schön Platz für einen 61-Tasten-Controller.
Bin jedenfalls schon sehr gespannt auf die weitere Entwicklung!
@hybrix : Momentan dient der Block nicht als Zahlenblock, könnte man aber so einrichten. Nötig ist es allerdings nicht, da du in Cantabile mit einem Druck in die Leiste oben ein Nummernfeld aufrufen kannst und du so über den Touchscreen entsprechende Eingaben (wie z.B. PrgChg.-Nummer) machen und abfeuern kannst. Ich habe diesen Block mit allgemeinen Funktionen wie "Enter", "Pfeil links", "Pfeil rechts", "Show Backgroundrack", etc. belegt. Damit lässt es sich in manchen Menüs schneller navigieren als mit dem Touchscreen an sich.
Das Keyboard hat keine LED-Kränze in dem Sinne. Der Programmierungsaufwand (sowohl die Firmware des MIDI-Controllers als auch die Software im PC) dafür ist gigantisch und ehrlich gesagt ist das auch überhaupt nicht nötig (höchstens fancy ). Durch die Displays bekommst du alles, was du wissen willst / musst um einiges genauer angezeigt, als wenn das die LEDs tun würden. So bilden sich z.b. die eingestellten Volumes in Dezibel ab. Die Encoder sind gerastert und ein "Tick" beim Encoder verändert diesen Wert um + / - 0.3db. Das erlaubt sichtbare Abstufungen, die LEDs nicht abbilden könnten:
Deshalb gibt es für die Encoder keine "umlaufenden" LEDs mehr, sondern nur noch eine einzige unter den Encodern. Diese entspricht der Farbe des Instruments im VST-Host. Ist also die LED rot, so steuert er das rote Rack in Cantabile. Ebenfalls die gleiche Farbe spiegelt sich auf den Tastatur-Zonen wieder. Der Lösungsansatz war am Ende ganz einfach. Der VST-Host schickt einen SysEx-Stream, den die Elektronik umsetzt. Hier seht ihr es in bewegten Bildern:
Leider ist keiner deiner Vorschläge eine Option.
a.) Das Display darf auf keinen Fall weiter nach rechts. Dann wirds ergonomisch kritisch.
b.) Da bin ich kein großer Freund von. Ich denke, die meisten haben eher die linke Hand frei, um schnell Justierungen zu machen als die rechte. Außerdem möchte ich die Verkabelungswege innerhalb des Gehäuses kurz halten.
c.) Eine Button-Reihe zwischen Display und Tastatur würde das Instrument noch tiefer machen. Außerdem ist das nicht nötig, da man in Cantabile eine Leiste mit Touch-Buttons hat, die man nach belieben belegen kann.
d.) Andere Geräte "salvagen" kommt leider nicht in Frage. Das erzeugt eine Abhängigkeit, die ich vermeiden möchte. Aus dem gleichen Grund steht die RME Babyface, die eingebaut ist, auch auf dem Prüfstand. Hier eruieren wir gerade eine andere Lösung.
61-Tasten kriegst du rechts nicht hin ;-) Auch ohne Tastenblock. Die ganzen Minicontroller jedoch schon.
Sicher kann man über abgespeckte Versionen reden. Aber erstmal muss das Schlachtschiff fertig sein um daraus dann die kleineren Instrumente bauen zu können.
Vielen Dank für die Antworten auf mein Very-late-night-brain-vomiting
Hab erst jetzt beim Ansehen des Videoclips gecheckt, dass die Fader ja durchaus noch LEDs haben. Das mit den LED-Kränzen leuchtet ein. Und die LED-mässige Visualisierung der Splitzonen wirkt im Video sehr logisch und unkompliziert... very nice.
Das mit den Controllern und der Gehäusegrösse scheint schwierig zu werden. Eins ist mir noch eingefallen: Wie wäre es, eine oder sogar beide Button-Reihen wegzulassen, und stattdessen die Encoder durch Push-Encoder zu ersetzen? Ist zwar nicht so ergonomisch, aber würde Platz sparen. (Ist nur mein High-Noon-Brain-Vomiting zu dem Thema )
Edit: Hab mir grad dein Button-Labeling auf dem Pic angesehn und somit deren Funktionsmöglichkeiten a bissl besser verstanden... um die Buttons wäre es wohl doch zu schade. Vor allem weil sie bei der aktuellen Platzierung während dem Spielen gut erreichbar sind.
Das mag sein. Aber die Tiefe ist schon recht heftig. Ich hab die Maße gerade nicht zur Hand, aber um 45cm sinds glaube ich. Und das sind wir nicht mehr weit vom Rhodes entfernt. Aber der MOTIF XF8 war auch nicht schmaler
//edit: @hybrix : Die LEDs neben den Fadern stehen auch noch zur Debatte. Momentan zeigen diese nämlich gar nix an. Sie leuchten nur, weils schick aussieht Und eine richtig sinnvolle Anwendung habe ich noch nicht gefunden. Wie gesagt: MIDI Feedback macht nicht wirklich Sinn zumal man mit einem Knopfdruck auch die GUI des (z.B. Orgel-)Plugins aufrufen kann und dort Überblick über alle Parameter hat.
Ehrlich gesagt hab ich darüber nachgedacht, die Fader komplett rauszuwerfen, da ich sie momentan überhaupt nicht nutze. Der einzige sinnvolle Anwendungszweck sind wohl Drawbars. Aber für "einen Sound" Controller zu verbauen? Man kann ja immer noch einen anderen Fader-Controller anschließen, wenn man das in der Hand haben möchte. Bin mir unschlüssig. Höre gern euer Feedback. Das würde zumindest einiges an Platz sparen.
Ich habe das nötige Kleingeld eh nicht und korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber…
Bei einem multitimbralen Patch mit mehreren Splits und Layern, wie es ein Coverkeyboarder spielt, kann ich mir schon vorstellen, dass es recht nützlich sein wird, wenn man die Lautstärke der einzelnen Parts per Fader regelt. Nicht zwingend nötig, über Drehregler und Display ginge es ja auch. Aber zum Abmischen sind Fader quasi prädestiniert. Gerade auch, wenn man in dem Gerät noch ein Interface mit mehreren Ausgängen hat, deren Pegel man abstimmen will.
Aber das nur mal so als kleiner Einwurf, falls du einen weiteren Anwendungszweck suchst.
Aber zum Abmischen sind Fader quasi prädestiniert. Gerade auch, wenn man in dem Gerät noch ein Interface mit mehreren Ausgängen hat, deren Pegel man abstimmen will.
Eigentlich eben genau nicht, weil die Fader sich den Wert nicht "holen" können bzw. diese Snap-In oder Pick-Up-Optionen nicht immer verlässlich funktionieren. Klar: Für Fades oder sowas ist ein Fader natürlich sehr viel praktischer. Aber dafür könnte man auch das ModWheel oder eines der beiden EXP-Pedale nehmen.
Anyway: Eine Workstation ohne Fader kann man eigentlich nicht bringen....
@.Jens : Es gibt eine einzige Möglichkeit, platzsparender zu arbeiten. Ich könnte alle Elemente (Encoder, Displays, Fader & Buttons) auf eine einzige Platine packen. Würde einige Vorteile bringen, schon allein wegen der Verkabelung. Aber vor allem wäre es sehr sehr teuer. Platinen in der Größe?.... Puh... das muss ich mal grob überschlagen, wie hoch die Kosten da sind.
Wäre eine Platine pro "Slot" eine Möglichkeit? Also um die vertikale Packungsdichte erhöhen zu können - das dann halt 8 mal nebeneinander; Verbindung horizontal z.B. über Flachbandkabel/Pfostenstecker... Das würde da vielleicht schon helfen.
Was mir auch noch in den Sinn kam: die LEDam Poti daneben oder schräg drunter anbringen (oder drüber?), wenn das noch etwas Platz schafft. Oder unten die Buttons paarweise neben- statt übereinander... Hätte die zweite Reihe, die nicht den "Kanälen" zugeordnet ist, nicht doch auch noch irgendwo anders Platz als genau dort?
Die Tiefe wäre für mich schon irgendwo ein ziemlicher Killer - zumal so ein Board ja (sofern mehrere Tastaturen da sind) auch am besten zuoberst steht: sonst ist der Bildschirm recht nutzlos. 45cm tief und dann noch in der Etage drunter das Board eine Tastenlänge weiter vorziehen - so tief ist manche Bühne nicht gewesen, auf der ich schon gespielt habe Von Ständern für sowas ganz zu schweigen...
Zumindest die Hammer Version wird wohl eher unten sein. Aber ich denke auch, dass das relativ entscheidend ist. ZB mochte ich den Yamaha Sound immer, wenn der S90XS nicht so ein Bomber gewesen wäre, hätte ich mir den wohl gekauft, vom 8er Motif ganz zu schweigen. Also kürzere Fader würde ich schon mal nehmen, wenn das die einzige Möglichkeit ist es weniger tief zu machen. Auf der anderen Seite müsste man ihn mal Live sehen UND der Motif hat sich ja auch verkauft wie geschnitten Brot. Ganz schwierige Entscheidungen.
Alles in allem aber mal größten Respekt dafür, was du da auf die Beine gestellt hast!!!