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Ich glaube, von dem Glauben, "der war nur inner boyband, weil er so ein hübsches Kerlchen ist", musst du dich einfach verabschieden, das war vielleicht in den 90ern (teilweise) so, aber die Zeiten sind glaube ich lange vorbei.b) was ist das, ich dachte das wär n popsternchen, warum ist das so gut?
Ich find eigentlich nur die Blechbläser absolut grottig. Bläser ohne Modulation klingen total tot.a) ist das ne gute Umsetzung der Bläser? PG spielt seine ja immer noch vom Band ein live...
Auf den Drums ist ja auch zu viel hall, vermutlich liegt das Problem da eher beim Abmischen?Zu hallig und undynamisch - auch die Shakuhachi (schreibt man das so?) ertrinkt im Hall...
Ich rede hier nur vom Sound - Performance finde ich gut
b) was ist das, ich dachte das wär n popsternchen, warum ist das so gut?
Die Sakuhachi find ich eigentlich ganz gut. Die Bläser haben wirklich zuviel Hall und sind auch etwas unknackig gespielt. Die Orgel schwurbelt gewaltig.
Grundsätzlich aber cool.
Nö, da ist noch viel Luft nach oben. Jeder Song mit RPS ist ein eigener Sequencersong.und aktuell siehts bisschen so aus, dass er am Ende der XP-80 angekommen ist, was Speicherplätze für den RPS-Sequenzer angeht
Na ja, wir haben einen Drummer, der echt was auf dem Kasten hat, aber erstens nur nach Click spielen kann, wenn der so laut ist, wie wenn man seine Birne ins Triebwerk eines F-104 Starfighter bei laufendem Nachbrenner steckt, zweitens eine Aversion gegenüber four to the floor hat und drittens Schlagzeugsoli spielt, bei denen sogar unser jazz- und funkerprobter Bassist nicht mehr mitzählen kann. Wie soll sich da eine Maschine in seinen Beat einklinken?oder die Band immer noch ohne Steady-Tempo spielt, was man mit dem Beat-Sync-Tool von Ableton auch umgehen könnte.
Von meinen fünf Bandsynths sind drei nach 2000 rausgekommen. Dies nur am Rande.Meinen Respekt für die irre Bastelei mit kompletter Prä-2000-Technologie hat er eh seit ich hier das Forum vor 10 Jahren betreten hab auf Lebenszeit sicher.
Wenn niemand da ist, der uns mischen kann (z. B. Privatfeier, Kulturzentrum ohne eigenen Toni, Musikmeile Norderstedt, wo es nicht mal Bühnen gibt), dann ja, aber nur dann. Eigener Toni lohnt sich nicht, wenn drei Gigs im Jahr eher Normalzustand sind und man auch mal mehrere Jahre hintereinander überhaupt keine Gigs hat.Man könnte natürlich auch das Hände- und Füße-Argument stehen lassen und die Parts entsprechend nach Priorität aussortieren. Gerade live und bei einer Band, die sich selbst abmischt (wenn ich das recht in Erinnerung habe),
Wenn wirklich nur Paich als einziger in die Tasten gegriffen hat und weder ein Porcaro noch ein Phillinganes dabei war, dann vielleicht.ist es einfach sinnlos, jede im Hintergrund dahin mäandernde Spur bis ins kleinste Detail rekonstruieren zu wollen. Nichts ist da im Frequenzgefüge wichtig, live haben Toto das ganze ja wohlweißlich auch auf deutlich weniger Instrumente umarrangieren können, ohne dass (mir) da plötzlich was entscheidendes gefehlt hätte. Bei den Liveversionen, die ich kenne, hat der Paich ausschließlich den (geänderten) Piano-Part und an den entsprechenden Stellen noch ein Streicher-Pad gespielt.
"Entspannt" ist für mich kein Thema. Ich spring auch mal zwischen Tastaturzonen rum, wenn's geil klingt. Lieber wirbel ich wie ein verrückter Wissenschaftler rum, als daß ich Parts weglasse, die noch spielbar gewesen wären.Wenn man aber schon mal zwei Keyboarder hat, dann würden sich für den Nichtpianisten die relativ signifikanten Flöten-Parts und die umarrangierten Streicher anbieten. Fertig. Zwei Hände, total entspannt.
Es spielt ja nicht sämtliche Noten der Klavierakkorde unisono und timingidentisch mit. Es ist zum einen nur duophon (deswegen fragte ich ja nach einem Oberheim Two Voice), und zum anderen werden die Noten nicht zwingend gleichzeitig mit dem Klavier losgelassen.Dieses mutmaßlich elektronische Tasteninstrument im pudding pie part, falls es denn existiert, kann der Pianist layern, ist ja ohnehin zum Klavier gedoppelt.
Bei uns garantiert nicht. Wir sind keine Rockband, wir haben weniger als 10% Rockanteil im Repertoire, und unsere härteste Nummer wird zur Hälfte von einem von Earth, Wind & Fire gesungen ("Easy Lover" von Philip Bailey und Phil Collins). Bei uns gibt's auch keinen Egomanen, der ständig volles Rohr aus seinem Röhrenhalfstack rausbrüllen muß.Live wird das ohnehin alles von der Gitarre plattgemacht.
Ich bin jemand, der ungern ohne Not vereinfacht. Außerdem: Gerade bei einem so populären Song muß ich immer davon ausgehen, daß es da draußen jemanden gibt, der das tatsächlich 1:1 nachgebaut hat. Das hieße dann nicht nur, daß es geht, sondern, daß es sogar schon gemacht wurde.Aber allein schon die Idee, man müsse die Begleitung eines Streichorchesters 1:1 nachspielen, damit der Song funktioniert, lässt mich erschaudern...
Lohnt sich letzten Endes nicht. Erstmal spielt er zwar einigermaßen, was er an prägnanten Sachen hört, aber nie mehr als zwei Parts pro Song und bevorzugt Piano, weil er eben Pianist ist und kein Synthmann. Und soundmäßig wählt er, was ihm am besten gefällt, und nicht so sehr, was im Original zu hören ist.Sag mal @Martman, warum hängt der Pianokollege eigentlich nicht an deiner Miditemp?
Guck vorher auf die Schachtel oder die Beschreibung. Wenn da "irgendwas mit CV/Gate" steht, nicht kaufen.WARUM SIND DA SO VIELE ANSCHLÜSSE? DIE USB KEYBOARDS HATTEN NIE SO VIELE ANSCHLÜSSE!!!!
So, jetzt gehts mir besser. Danke für die Aufmerksamkeit.
Gebe zu, dass meine Beobachtung unfair war, denn der live-Clip, den ich für Georgy Porgy auf YT gefunden und zur Bewertung herangezogen habe (nur mit Paich an den Keys), war irgendwo um 1980 rum... da ist die Simulation eines Streichorchesters auf der Bühne möglicherweise nicht erst an den fehlenden Händen gescheitert...Wenn wirklich nur Paich als einziger in die Tasten gegriffen hat und weder ein Porcaro noch ein Phillinganes dabei war, dann vielleicht.
Aber Toto sind auch schon mal mit zwei Tastenleuten aufgetreten, und dann hat Steve Porcaro nicht dagestanden und in der Nase gebohrt, sondern rausgehauen, was rauszuhauen ging.
Ist schon richtig, dass man sich nicht auf zwei Parts/Splits ausruhen sollte, sondern spielen was geht UND WAS SINNVOLL IST."Entspannt" ist für mich kein Thema. Ich spring auch mal zwischen Tastaturzonen rum, wenn's geil klingt. Lieber wirbel ich wie ein verrückter Wissenschaftler rum, als daß ich Parts weglasse, die noch spielbar gewesen wären.
Die Zwei-Hände-maximal-zwei-Sounds-Denke ist nicht meine. Meine Denke ist eher die Mach-was-geht-aber-kein-bißchen-weniger-Denke à la Kebu.
Den Flötenpart hab ich. Die Hörner im instrumentalen Zwischenspiel bzw. Outro könnte ich noch spielen, müßte sie aber sezieren, und die wären dann wahrscheinlich zweihändig. Die dann noch fehlenden Parts überschreiten dann leider die Noch-gleichzeitig-mit-dem-schon-Vorhandenen-spielbar-Schwelle. Ohne diese Parts steh ich aber die meiste Zeit untätig rum, und man könnte sich fragen, wieso ich nicht statt dessen noch z. B. die Strings mitspiel.
Ohne Not ist halt der Punkt.Ich bin jemand, der ungern ohne Not vereinfacht. Außerdem: Gerade bei einem so populären Song muß ich immer davon ausgehen, daß es da draußen jemanden gibt, der das tatsächlich 1:1 nachgebaut hat. Das hieße dann nicht nur, daß es geht, sondern, daß es sogar schon gemacht wurde.
... Schätze mal, da war weniger Sex, Drugs und Alkohol im Spiel...
aber ROCK-Musiker benutzen doch kein Auto-Tune!!!!Und vielleicht ein bisschen mehr Autotune...
Harr, ihr könnt einem echt die Illusionen rauben ...Und Overdub im Studio danach.
Background Sänger und Sängerinnen sind meistens die besten auf der Bühne. Das muss sitzen, damit vorne herum gehüpft werden kann.
Raul Midon oder Lisa Fischer sind da Beispiele. Zweitere ist wohl die beste Sängerin, die ich je gehört habe. Unfassbar.