Key-Stammtisch

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@Michael Burman immer diese Leute, die einem den Witz kaputtmachen :p
 
Ärgerliches zu früher Stunde... bin gerade von "on the road" zurück und muss sagen: ich komm mit dem Softstep live nicht klar, zumindest nicht im Mainsetup. Kein Platz dort, wo er am idealsten liegen würde, auf der Seite viel zu umständlich hinzukommen, direkt unterm Keyboard tritt man ständig versehentlich drauf... nein, das Experiment ist gescheitert. Kacke aber auch...


Jetzt grabe ich grad das halbe Internet ab, aber offenbar gibt's USB/Midi-Controller nur in sperrig und klobig.
Dabei hab ich hier (ausm Ableton-Push Zeitalter (den Push hab ich noch, nur arbeiten tu ich grad nicht so damit) noch zwei Roland FS5-Switches, die eigentlich ideal reichen würden (mit n bisschen Programming krieg ich den Softstep-Job gut auf zwei Taster verteilt, vorausgesetzt, die könnten alternativ auch Latch/Toggle). Aber das sind halt Switches mit Klinke dran... und ich bräuchte ein Gerät, dass die Triggersignale per USB in den Rechner schubst... gerne auch noch halbwegs mappbar...

Mal gucken. Eowave hatte mal sowas, aber das gibt's nur noch scheisseteuer auf Ebay... Läuft aber wohl darauf hinaus. Oder sonst jemand grad ne Idee?
 
Aber das sind halt Switches mit Klinke dran... und ich bräuchte ein Gerät, dass die Triggersignale per USB in den Rechner schubst... gerne auch noch halbwegs mappbar...
Bluetooth ist keine Option? Die Airturn-Pedale (und Mitbewerber) gibt es von 2 bis 6-fach in flach, schmal, breit, robust... teilweise auch mit USB-Anschluss. Die geben am PC HID-Mesages ab (melden sich also als Maus oder Tastatur, da sollte sich vom Mapping her eigentlich alles machen lassen).

Oder mal ganz was anderes, wenn es im Fußraum zu eng wird: https://www.thomann.de/de/source_audio_hot_hand_usb.htm
 
Nö, kein Bluetooth bitte, da kommts gerne mal zu Latenzen, auf der Bühne fliegt schon genug durch die Luft (die Jungs an der Front schalten sich mit ihren AirTurns gerne mal versehentlich gegenseitig in die iPads) und allgemein möchte ich die Schnittstelle lieber für anderes freilassen. Ausserdem: HID - Messages, schön und gut, aber CC und/oder Notes wären mir natürlich lieber...

Hab nach ewig langem Suchen gestern Nacht mal was gefunden. http://www.audiofront.net/MIDIExpression.php?action=overview
Scheinen richtig gute Teile zu sein (auch im KVR-Forum und bei Gearslutz wird davon geschwärmt) und allemal besser als Mondpreise plus Shipping-Kosten für n halbantikes Eowave-Teil, das laut einigen Berichten einen grauenhaften Editor hat...

Werde mal versuchen, ein zwei zu bestellen und berichte dann.
 
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Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du MIDI Daten schicken. Ich hab mir für mein Behringer Digitalpult einen Taster gebaut, mit dem ich die Effekte mute, solange ich auf den Taster trete. Beschrieben wird's in diesem Thread wie man einen Fußschalter baut, aber mit einem anderen passenden Code ging's auch mit Taster. Günstiger geht's nicht.
 
Einfach nur krank, das Teil, aber irgendwie auch genial:

 
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Ein saftiges Lol. Was ist das bitte?! :D
 
Da haben sich offenbar die Betreiber zweier Youtube-Channels - der eine stellt Billig-Keyboards vor, der andere bastelt diverse Sachen - zusammengetan.
Die Idee, jede einzelne Note per Mini-Regler separat stimmen zu können hat auf jeden Fall was, auch wenn sich die Kiste auf Dauer offenbar nicht in guter Stimmung halten lässt. Die Klangerzeugung könnte tatsächlich aus dem SID-Chip stammen oder diesem zumindest entlehnt sein, die Ankündigung "Atari Junk" trifft auf jeden Fall voll ins Schwarze.

Am anderen Ende der Skala gibt es aber auch wirklich hammermäßige Projekte - wie hier diesen Zwitter aus aufgemotztem C 64 (mit zwei eingebauten SID-Chips) und Win-10-DAW:
 
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Ich hab im keller noch einen c64 und ein floppy Laufwerk. Den SID chip kann ich zwar ausreichend als VST emulieren aber irgendwie würde es mich doch reizen mal mit den original SID zu spielen....
 
Das heute wohl kaum noch bekannte "Alpha Syntauri"-System von 1980 ist eine Low-Budget-Alternative zu den High-End-Varianten Fairlight und Synclavier. Als Host wurde ein Apple II benötigt, in den man einen Anschluss für das mitgelieferte Keyboard sowie die Klangerzeugung in Form einer eigenen Soundkarte installierte. Das System war 8-fach polyphon mit zwei digitalen Oszillatoren pro Stimme - zur Nachbearbeitung gab es lediglich Lautstärke-Hüllkurven, keine Filter. Die Klangauswahl erinnert an statische Varianten von PPG-Wellenformen, einen Software-Sequenzer zum Aufnehmen und Abspielen von bis zu acht Spuren gab es ebenfalls.

Hier zwei Beispiel-Videos, das eine eher technisch-erklärend, das andere handwerklich-virtuoser:



 
Noch jemand, der n mühsam zusammengebautes Layersplitfeuerwerk in die Tonne treten möchte, wenn das doch auch so geht? :rolleyes:

 
Zuletzt bearbeitet:
Der Intro Synth ist aber geschummelt. ;)
 
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Das geht ja noch, aber ich möchte mal sehen, wie die Stücke von Kraftwerk oder Jean-Michel Jarre mit genau dieser Ausrüstung covern :tongue:
 
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Noch jemand, der n mühsam zusammengebautes Layersplitfeuerwerk in die Tonne treten möchte, wenn das doch auch so geht? :rolleyes:
Ähm.... lass mich nachdenken... nein :)

Aber als Playalong zum Üben für den Keyboarder ist es brauchbar - wenn sie denn das Tempo halten :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
PS: wenn schon nur mit Saiteninstrument(en) dann geht das so:
 
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so, genug geübt für heute
b3.jpg
 
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So sah meine CX3 nach einem Gig 2004 auch aus... :D Ich frag mich nur, was hast du mit den Tasten gemacht? Ich mein, Blut ist ja das eine - aber wie kriegt man gleich mehrere Tasten so geshreddert?
 
Schweinehälften auf der Bühne zerteilt? Es wird immer härter im Live Business...
 
So sah meine CX3 nach einem Gig 2004 auch aus... :D Ich frag mich nur, was hast du mit den Tasten gemacht? Ich mein, Blut ist ja das eine - aber wie kriegt man gleich mehrere Tasten so geshreddert?

Bild ist nur ein web-fund :) K.A. was der da gemacht hat, so ne gebrochene Taste kann ziemlich scharf sein, da kann ein slide schmerzhaft werden.
 

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