Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Das Pedal einfach ans Ende der Signalkette setzen.
Geht unter "Rig" -> Seite 2 "Volume Pedal Settings" -> "Location: Post Effects"

Steht übrigens alles im Manual :redface: -> RTFM :D
 
ähem...stimmt wohl
Darf ich dir trotzdem danken...? Funzt jezz nämlich...:cool:
 
Is in ordnung... :D
 
Hat jemand die Latenz zwischen Eingang und Ausgang bei eingeschalteter Amp und Boxeinsimulation sowie FX gemessen? Wäre interessant. Es geht mir um konkrete Werte, nicht um "Zero Latency" oder "unhörbar".

Danke
 
Hat einer im KPA Forum gemacht. Ich meine es waren irgendwas um die 2-3ms.
 
...seit gestern gibt es auf der Kemperpage das RIG PACK 01, mit 43 neuen "profilaktischen" Rigs! ; )
 
Hallo Kemperisten,
da morgen in einer neuen Band meine erste Probe mit dem Kemper ansteht, stelle ich mal 2 Fragen:
Wie transportiert ihr den KPA - habt Ihr ein spezielles Case gebaut/bauen lassen?
Wenn man mit einem Floormontior spielt, fehlt einem ja die Box, auf die man den Verstärker stellen kann. Wo plaziert ihr den KPA? Auf das, was gerade da ist (Bierkasten, Stuhl etc.) ? Oder habt Ihr einen speziellen Ständer, um den KPA auch während des Spielens gut erreichen zu können?
Danke und viele Grüße
Manfred
 
Hallo Manfred,

Ich habe mir das Thon Case für den Kemper bei Thomann gekauft und kann es nur wärmstens empfehlen: https://www.thomann.de/de/thon_amp_case_kemper_profiling_amp.htm

Habe am Samstag meinen ersten Gig mit dem Kemper gespielt (war fantastisch, bester FOH und Bühnensound, den ich je hatte!!). Ich habe ihn dort einfach auf einen Stuhl gestellt. Ging bestens.

kemper.jpg
 
Hallo Marc,
danke für den Hinweis auf das Thon Case für den Kemper bei Thomann - hatte ich noch gar nicht entdeckt.
Gruß
Manfred
 
Ich "beobachte" das Thema KPA jetzt schon geraume Zeit, schon bevor das Gerät erhältlich war.
Nach dem release hielten sich dann positive und negative Stimmen ziemlich die Waage. Inzwischen scheinen die positiven Kommentare in der Mehrzahl zu sein.

Ich für meinen Teil habe Probleme mit der Optik des Geräts, wobei es in schwarz nicht mehr ganz so "schlimm" aussieht. Aber die Optik ist schlussendlich für mich kein matchentscheidendes Kriterium.

Wie seht Ihr KPA Besitzer das Thema denn? Guter Kauf oder nicht? Ist der KPA sein Geld wert oder müssen zu viele Kompromisse eingegangen werden?
Läuft der KPA stabil oder ist alles noch ziemlich "beta"?
 
Wie seht Ihr KPA Besitzer das Thema denn? Guter Kauf oder nicht? Ist der KPA sein Geld wert oder müssen zu viele Kompromisse eingegangen werden?
Läuft der KPA stabil oder ist alles noch ziemlich "beta"?

Also ich habe seit Anfang der 90er ziemlich viel Geld für Gitarrenpreamps ausgegeben, immer nach der Suche nach dem Sound. Da könnte ich jetzt wohl alle gängigen, oder vielmehr die bekanntesten Röhrenpreamps (später kombiniert mir Multieffekten) aufzählen. Als Modeling aufkam hab ich natürlich auch alles mögliche mitgenommen. Digitech, Roland, Line6, FractalAudio, um nur die Wichtigsten zu nennen. Gott was habe ich da alles an Geld rausgeschmissen! Der letzte Fehlkauf war der AxeFx. Ich bin glaube ich auf ewig von den 19Zoll Teilen geheilt, ich habe diese Racks so satt!
Von mir aus gesehen kann ich mit freudiger Bestimmtheit sagen, dass der Kemper die bislang beste Anschaffung war, wenn es um Gitarrenequipment geht. Was mich aber selbst noch mehr begeistert, als der amtliche Sound, ist diese geniale Bedienung. Und deswegen bin ich froh, dass der Kemper so ausschaut wie er eben aussieht und das alles im Handtaschenformat. ; ) Das Ding ist sehr logisch aufgebaut und das Ampfeeling bleibt voll erhalten! Über den Sound habe ich mich ja schon im anderen Kemperthread ausgelassen. JA, das Teil ist sein Geld wahrlich wert, zumindest für mich. Wer mehr an abgedrehten Effekten benötigt, der greift halt zum AxeFx und krüppelt sich einen an den unzähligen Einstellungen ab. Was ein Krampf das war!
Abgesehen von der ersten Firmware, steht der Kemper bei mir nun wie ein Fels in der Brandung. Wer nicht den 101prozentigen Röhrensound erwartet, kann von dem Gerät eigentlich nur begeistert werden.
Ich kann nur immer sagen, selber antesten! : )
 
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Hmm - also als AXE II Besitzer muss ich kurz einwerfen dass jeder der weiß wo man einen Rechner einschaltet und wie man gängige Standardsoftware bedient auch das AXE bedienen kann. Die Routingfunktionen sind sehr mächtig und die Effekte erstklassig - mit einem Pedaltritt von Fender Blackface clean mit 4-fach Chorus, Ping-Pong Multi-Delay und Studiohall auf Plexi Treble mit Mittenanhebung und Soloboost stufenlos überblenden - das ist schon Klasse.
Aber der Kemper hat sicher auch seine Vorteile, wenngleich das AXE das Ampmatching mittlerweile auch super hinbekommt wenngleich mit etwas mehr Aufwand bei der Umsetzung.
 
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Hmm - also als AXE II Besitzer muss ich kurz einwerfen dass jeder der weiß wo man einen Rechner einschaltet und wie man gängige Standardsoftware bedient auch das AXE bedienen kann. Die Routingfunktionen sind sehr mächtig und die Effekte erstklassig - mit einem Pedaltritt von Fender Blackface clean mit 4-fach Chorus, Ping-Pong Multi-Delay und Studiohall auf Plexi Treble mit Mittenanhebung und Soloboost stufenlos überblenden - das ist schon Klasse..

Das ist natürlich richtig, aber nicht jeder Musiker möchte einen Computer neben sich stehen haben (mir gruselt diese Abhängigkeit) und ich persönlich will auch nicht elend lang an einem Sound rum schrauben. Die Zeiten habe ich schon hinter mir gelassen. Am besten ist immer noch einschalten, ein bisschen die Ampsettings variieren und glücklich sein! : )
Und die ganzen Routingfunktionen braucht auch nicht jeder Gitarrist. Ich bin da eher der Minimalist und war mit dem was das Axe alles bietet völlig überfordert. Ich hab da wirklich mehr Zeit mir rumfummeln verbracht, als mit spielen. Beim Kemper hat sich das Blatt, zu meiner Erleichterung, total gewendet. Ich spiele wieder viel mehr, für mich das größte Plus!
Aber es muss auch AXE User geben, sonst wäre es doch langweilig wenn alle das selbe Equipment nutzen würden... ; )
 
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So isses! Die Geräte sprechen meiner Meinung nach auch verschiedene Benutzerprofile an. Da ist für jeden was dabei ;) Allerdings zielte guitardocs Aussage nicht darauf ab, das Axe II benötige einen PC, sondern nur, das es nicht schwerer, als einer zu bedienen ist .... ;)
 
Allerdings zielte guitardocs Aussage nicht darauf ab, das Axe II benötige einen PC, sondern nur, das es nicht schwerer, als einer zu bedienen ist .... ;)

Yup, war ein Missverständnis. Mir kam da gleich die AxeEdit Software in den Sinn, mit der natürlich alles leichter geht. Aber Gitarrensound mit der Maus einstellen!? *würg*
Natürlich kann man den Axe auch relativ schlicht nutzen. Aber die ganzen Möglichkeiten, um zu einem bestimmten Sound zu kommen, haben zumindest mich überfordert. Da gibt es viele Wege im Axe und man muss durch unzählige Parameter steppen wenn man diese alle ausloten möchte. Mich hat es einfach nur genervt und irgendwie war ich auch nie richtig zufrieden mit dem Resultat. Aber für Soundfrickler ist das sicherlich die Zauberkiste! : )
 
Ein paar Worte von mir, ich hab beide Geräte hier.

Der KPA klingt ohne Frage absolut genial, so gut wie man eben den Referenzamp mikrofoniert und so gut wie dieser eben klingt. Ich hab auch schon einen Marshall MS2 geprofiled. Das Profile klang aber ebenfalls genauso scheiße wie der Amp.
Für zuhause und fürs Studio ist das Ding stabil genug. Live würde ich es nicht einsetzen, dafür hab ich nicht genug Vertrauen in das Gerät nachdem es mir auf einem Gig 3 mal abgestürzt ist, sind einfach noch zu viel Kleinigkeiten die da nicht passen.

Im Vergleich zum großen Konkurrent gefällt natürlich vor allem der kleinere Preis. Von der Klanggüte sehe ich seit Axe FW6 (und ich muss dazu sagen ich bin niemand von der "OMFG new ballgame" Fraktion die sich bei jeder FW in die Hose macht, sondern eher einer derjenigen, der kaum nen Unterschied hört :D) keine großen Unterschiede zwischen den beiden Geräten mehr. Die Bedienung finde ich persönlich am Axe besser, aber ich bin auch seit dem allerersten Axe Std (2007 war das glaube ich :D) dabei und hab das Ding (wegen ehemals echt schlechtem AxeEdit) immer direkt am Gerät bedient, vermutlich bin ich es einfach gewohnt.

Was beim KPA nicht gut geht ist Boxensim ausschalten und in eine Endstufe und Gitarrenbox spielen. Cleanamps klingen so zum Beispiel alle gleich (wobei die Box da halt auch im wirklichen Leben den größten Einfluss hat). Besser finde ich die out-of-the-box Sounds.

Tonematching ist halt schon ne sehr interessante Sache, natürlich nicht so genau wie das Profilen, aber es kommt schon ziemlich gut hin.
 
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Toller Vergleich! Danke!
 
Hi,
ich hatte einen Axe FX Standard, dann einen Ultra - beim II-er war ich auf der Warteliste und habe ihn kurz vor der Lieferung abgesagt.

Für mich reichen die FX-Möglichkeiten im KPA vollkommen aus, das Mehr des Axe FX habe ich nicht gebraucht. Da ich das Editieren am Axe FX immer als Qual emfpunden habe, hatte ich versucht, die Editor-Software zu nutzen. Die war aber in den ersten Versionen so etwas von wenig intuitiv zu bedienen, so dass meine Axen mehr oder weniger zu Preset-Schleudern verkommen sind. Ich wollte einfach spielen und nicht auf der 5. Menüebene schrauben.
Der KPA ist auch aufgrund seiner Bauform spielend leicht zu bedienen, natürlich gibt es auch hier einige wenige Einstellmöglichkeiten, der erst über Menüs angewählt werdne müssen (div. Ampsettings) - gegenüber der Axe ist das aber nur ein Bruchteil. Vielleicht fehlt gerade das aber den erfahrenen Axe-Usern?

@m~Daniel:
Wie funktioniert das Tonematching beim Axe FX? Gibt es schon Vergleiche beim Versuch, einen echten Amp mit dem KPA zu profilen und mit dem Axe FX zu tonematchen?
Gruß
Manfred
 
@m~Daniel:
Wie funktioniert das Tonematching beim Axe FX? Gibt es schon Vergleiche beim Versuch, einen echten Amp mit dem KPA zu profilen und mit dem Axe FX zu tonematchen?

Sorry, kein Plan, hab ich nicht getestet und werde ich auch wohl nicht machen, mich stört an den integrierten Amps nix. Hab aber auch mit dem KPA nicht ernsthaft geprofiled ;)
 

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