Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Moin zusammen! ;-)

So als kleine Anregung zum basteln, mein kleines Umbauprojekt ist nun auch abgeschlossen -> Kemper Kabinet in "Aktiv". Ich hatte mir über eBay für 99,- € ein Aktiv-Modul-Amp besorgt. Im Baumarkt noch eine passende Holzplatte zusägen lassen. Kurzerhand noch den Ausschnitt für das Modul ausgesägt, die Löcher für die Schrauben gebohrt, Farbe drauf, zusammenbauen und fertig. Das funktioniert zusammen mit dem Stage mal richtig gut, kein separater Amp der nun noch irgendwo rumstehen muss. ;-)

Es gibt Module ohne Weiche, die waren aber derzeit ausverkauft. Dieses Modul hatte noch eine 2-Wege Weiche verbaut. Diese ließ sich aber gut eingrenzen und vom Modul entfernen, das war einfach nur eine separate Platine. Das ganze schaut nun so aus:

Kemper Kabinet Amp.jpg


LG Kay
 
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Wieso steht es auf dem Kopf?
 
Ich spiele zuhause zum Üben meist über Kopfhörer.

Die Gitarre steckt dazu in einem Multi-Effekt von Boss, wo auch der Kopfhörer dran hängt.
Die Backingtracks kommen vom Laptop über USB direkt in die Multieffekte.

Geht so etwas beim Kemper Profiler auch?

Ich weiss … lies im Handbuch …. aber Ihr könnt das sicher schneller beantworten, als ich das Handbuch bei Kemper finde.

Danke im Voraus.
 
ja, über den auxIn des kempers. Und eine Kopfhörerbuchse hat er natürlich auch
 
Ich will kein Aux In sondern direkt über USB. Meine Bossen erscheinen am PC als Audio-Interface, wo ich die Systemsounds und auch die Signale meiner Audio-Workstation über einen ASIO-Treiber ein und ausgeben kann.
Das mit dem Aux In wäre für mich ein Rückschritt. Da bräuchte ich ja noch zusätzlich ein Audio-Interface. Das USB-Kabel hängt glaube ich am Kemper ja sowieso dran für den Rig-Editor, da möchte ich kein zusätzliches Audio-Kabel.

Die Kopfhörerbuchse ist mir bekannt, wobei für mich die beim Kemper Stage verwendete Mini-Klinke auch nur eine Notlösung ist.
 
Schade dass es nicht geht.

@tombulli

Aber ich habe das ja in meiner Frage in Post 8724 so geschrieben.

Zitat Anfang ….

Die Backingtracks kommen vom Laptop über USB direkt in die Multieffekte.

Geht so etwas beim Kemper Profiler auch?

Zitat Ende
 
Schade dass es nicht geht.

@tombulli

Aber ich habe das ja in meiner Frage in Post 8724 so geschrieben.

Zitat Anfang ….

Die Backingtracks kommen vom Laptop über USB direkt in die Multieffekte.

Geht so etwas beim Kemper Profiler auch?

Zitat Ende
Und hier wären wir dann bei deinem Gedanken, die Anleitung vielleicht doch einmal zu lesen.
 
Zitat Anfang ….

Die Backingtracks kommen vom Laptop über USB direkt in die Multieffekte.

Geht so etwas beim Kemper Profiler auch?

Zitat Ende

Es stellt sich hierbei die Frage, wie man den Begriff "so etwas" interpretiert. Hättest du geschrieben "Geht DAS ....auch"? hätte ich das eher so wie du gemeint interpretiert. "so etwas" schließt für mich auch etwas ähnliches ein - aber das haben wir ja jetzt geklärt.
 
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Auch wenn das Teil doch verdammt gut klingt. … wenn der Kemper Profiler kein USB-Audio-Interface hat, ist er für mich im Moment uninteressant.

Wirklich schade.

Tut mir leid, dass ich am Kemper Thron kratze, aber das USB-Audiointerface haben mittlerweile schon Multieffekte im 100€-Bereich.
 
Auch wenn das Teil doch verdammt gut klingt. … wenn der Kemper Profiler kein USB-Audio-Interface hat, ist er für mich im Moment uninteressant.

Wirklich schade.

Tut mir leid, dass ich am Kemper Thron kratze, aber das USB-Audiointerface haben mittlerweile schon Multieffekte im 100€-Bereich.

das tust du nicht. man sollte sich vor dem kauf einfach mal informiern. ich kaufe mir ja auch keinen fiat panda und frage dann welche reifen ich aufziehen muss um 300 zu fahren.
 
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Naja der Kemper richtet sich auch eher an Profis und ambitionierte Hobbygitarristen und da haben die meisten schon ein Audiointerface, das meist mehr kostet als 100,- Euro. Der Kemper hat andere Schwächen.
Habe mir gerade zusätzlich noch ein Kemper Stage und ein zweiten Kone bestellt. Hat jemand schon Erfahrungen mit Stereo und zwei Kones und welchen Verstärker nutzt ihr dann?
Ich habe hier noch einen Class D Verstärker auf Basis des TDA7498 + 24 V 120 Watt Netztteil rumliegen. Meine ersten Tests sind vielversprechend, kann aber erst mehr sagen wenn ich meinen zweiten Kone Lautsprecher bekomme.
 
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Auch wenn das Teil doch verdammt gut klingt. … wenn der Kemper Profiler kein USB-Audio-Interface hat, ist er für mich im Moment uninteressant.

Wirklich schade.

Tut mir leid, dass ich am Kemper Thron kratze, aber das USB-Audiointerface haben mittlerweile schon Multieffekte im 100€-Bereich.


Was soll das nützen wenn im Profigerät noch ein Billiginterface integriert ist?
 
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Selbst ein Profi möchte sein Profi-Equipment möglichst klein halten und mit möglichst wenig separaten Kistchen, Kästen oder zusätzliche Audiointerfaces auskommen.
Je weniger Teile ein Puzzle hat, umso weniger Störquellen gibt es.

Es soll auch kein zusätzliches Billig-Audio-Interface in den Kemper integriert werden. Das digitale Audio-Interface ist doch im Prinzip in Form des SPDIF-Anschlusses schon vorhanden.
Nur ist SPDIF ist in Zeiten von Win10 und dessen DRM jetzt auch nicht so der Bringer, dass man darüber die digitalen Audiodaten vom Kemper ohne Problem auf den Rechner bringen kann.

Als weiteres Schmankerl sollen jetzt nur die digitalen Audiodaten über das bereits im Kemper vorhandene USB-Interface ausgegeben oder von extern aktzepiert werden.
Was ist daran so schwierig?

P.S.1 Ein zusätzliches externes Audio-Interface hat ja nun wieder bedingt durch die A/D-D/A- Wandlung zusätzliche unerwünschte Latenzen.

P.S.2 Wenn man sich einen zweiten Kemper kauft und einen zweiten Kemper-Lautsprecher, dann sollte es doch auch noch möglich sein, eine adäquate Endstufe zu kaufen?

P.S.3 Geht es eigentlich im Line6-Helix-Forum oder im Boss-GT-Forum auch so aggressiv zu wie hier im Kemper-Forum???
 
Meines Wissens nach ist im offiziellen Kemper-Community Forum auch immer wieder der Wunsch nach einem integrierten Audio-Interface zu vernehmen. Generell für mich auch nachvollziehbar und legitim. Ich sehe es aber auch so, dass das nur ein "Schmankerl" und kein Kern-Feature wäre. Die Zielgruppe ist wohl im Live-Sektor und teilweise auch im Studio zu vernehmen. Live ist das tendenziell eh uninteressant, da wenn aufgenommen wird, eine zentrale Aufnahme der gesamten Gruppe stattfindet. Im Studio ist sowieso entsprechende Peripherie vorhanden und auch die SPDIF-Schnittstelle lässt sich i. d. R. bedienen (bidirektional).

Bezüglich der USB-Verbindung zur Audio-Übertragung zum Rechner mit integriertem "Billig-Audio-Interface" lässt sich sagen, dass hier eigentlich lediglich sowieso schon vorhandene Binärdaten übertragen werden müssten. Das klassische Problem an "Billig-Interfaces", also die Preamps und Wandler, fallen hier weg. Das ist eh schon vorhanden und offenbar alles andere als billig. Die Treiber und der passende USB-Controller wären demnach das einzig notwendige was fehlt. Den 'Isochronous-Transfer' lässt sich jedoch nicht mit jedem USB-Chip realisieren. Zumal die Audio-Verarbeitung auch komplett am USB-Chip vorbei sausen könnte. Eine grundlegende Software-Änderung mit eventuell notwendiger Hardware-Änderung ist nunmal nicht das einfachste. Bestandsgeräte sind hier vermutlich sowieso benachteiligt.

Cheers,
Ian
 
Der Vorschlag mit dem integriertem Audio Interface finde ich auch legitim, es gibt wohl einige Benutzer die das gerne verwenden könnten. obwohl ich selber dafür absolut keine Verwendungszweck hätte, im Gegenteil, es wäre mir sogar ein Graus damit zu arbeiten. ich hab auch noch ein Axe FXII das ein USB audioInterface integriert hat, und ich hab es erst 1x verwendet, nur um auszuprobieren ob es funktioniert :)

Warum ist es mir ein Graus? ich möchte nicht das meine DAW abhängig vom Kemper ist und nicht mein komplettes Monitoring durch den Kemper machen
dh, die ganze Zeit, wo ich zb Drums oder irgendwelche Sachen in der DAW bastle, müsste ich meinen Kemper eingeschaltet lassen weil das mein Audiointerface dann wäre.. nein Danke.

Ist irgendwie dann der Ähnliche Ansatz mit USB Mikrofonen, für den Podcaster vielleicht eine Interessante Lösung, aber sobald man damit Musikmachen möchte und ich hab noch andere USB Geräte, bekommt man Probleme weil man unter Windows mit den Asiotreibern nur einen davon in der DAW ansprechen kann so das es auch stabil und verlässlich funktioniert

Daher mein Ratschlag und Motto: ein gutes und verlässliches Audiointerface (mit Betonung auf gute Treiber) als Mittelpunkt und Fundament der DAW
Darüber dann die ganze Periphere einbinden und sorgenfrei Musikmachen.
 
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Ich bin eigentlich heilfroh, dass der Kemper kein USB Audio Interface ist. Aus Erfahrung fangen die Probleme dann nämlich erst an, weil es meist zu kurz gedacht ist. Wer will denn ernsthaft in einem Studio seine Abhörmatrix über den Kemper realisieren? Da würde doch sofort wieder das Gejaule losgehen, warum das gerade für die und die Situation nicht passt und man doch bitte noch eine 25 Bus Matrix integrieren muss.
 
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Die I/O Möglichkeiten des Kemper sind auch massiv limitiert. Ihr hat schon recht, da wäre schon eine nicht ganz unkomplizierte Matrix von Nöten. Und wo schließe ich alle meine anderen Geräte, Mikros, etc. an? Ich vermute, ähnliche Ideen als auch Gedankengänge sind bei der Entwicklung des Kempers auch schon mehrfach aufgetaucht nach dem Motto "Könnte man nicht.. Sollten wir eventuell.. Ach nee, da gibts Probleme.. Aber vielleicht nicht doch.."
 
es mag ja Menschen geben, die das gerne nutzen würden, um wie oben das Backingtracksignal per USB auf den Kemper zu übertragen oder aber um es zum direct recording zu nutzen, da es allerdings ja einen Weg gibt - auch OHNE Zusatzkastl - den Backingtrack in den Kemper zu bekommen (man braucht eben nur ein anderes kabel) und man auch per SPDIF wandlerfrei zu arbeiten, sehe ich zumindest keine Dringlichkeit, so etwas nachzurüsten - aber da kann man natürlich auch anderer Meinung sein.
 
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