Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Also diese Funktion für IEM wäre unsinn, jedes vernünftige IEM system hat mindestens einen low cut und selbst hier durchläuft das signal ein Pult, irgendjemand muss den Monitormix ja machen.
 
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Beim Kemper eben nicht immer!
Ich lass mir ein Stereosignal vom Mischer OHNE Gitarre geben, gehe in den Aux in des Kemper und mische da selbst die Gitarre bei. Von da aus aus dem KH Output in mein InEar. Also berührt mein Gitarrensignal auf dem Weg zu meinem Ohr kein Mischpult.

Ich habe das Problem allerdings nicht, da ich wenig Effekte nutze und daher fast immer einen EQ im X Slot habe.
 
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Also diese Funktion für IEM wäre unsinn, jedes vernünftige IEM system hat mindestens einen low cut und selbst hier durchläuft das signal ein Pult, irgendjemand muss den Monitormix ja machen.

Also mein Sennheiser EW300G2 hat das soweit ich weiß nicht und auch kein EQ. Und das ist mehr als vernünftig.
Mein IEM Signal durchläuft auch eben genau nicht das Pult.

Mir ging es hier auch nicht um den Sinn oder Unsinn der Sache sondern nur ob jemand weiß ob es das schon gibt, angekündigt wurde es bereits vor langer Zeit. Muss doch nicht jede Frage in ne sinnhaftigkeit Diskussion ausbrechen :rolleyes: Manche fänden es gut und denen kann man es lassen, wers nicht braucht lässts halt bleiben.
 
"ER" ist gerade angekommen....

Das wird wohl ein langer Tag :engel:

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...und sogar biersicher verpackt. vorbildlich:ugly:
 
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Hi Kemper User !
Ich bin ja Röhrenampfetischist und Modeling Gegner (eigentlich :evil:)
Ein AX8 habe ich fürs Homerecording und das macht irre Spass mit dem Ding zu arbeiten.

Der Kemper Stage hat mich neugierig gemacht. ABER...
Wie ist das mit dem Bühnensound ?! Wie nutzt ihr hauptsächlich euren Kemper Live ? Immer mit In Ear ? Oder gibt´s andere die sich den Sound auf einen Monitor legen und wie klingt das dann.
Denn eines ist gewiss: Wenn hinter dir eine 4x12 röhrt und man das gewohnt ist, dann wird das sicher schwierig sich umzustellen, oder ?
 
Wie nutzt ihr hauptsächlich euren Kemper Live ? Immer mit In Ear ? Oder gibt´s andere die sich den Sound auf einen Monitor legen und wie klingt das dann.
Was meinst du? Also, ich gebe dem Foh mein Signal aus dem Main out. Der Rückweg der Anlage kommt dann -ohne Gitarrensignal - zurück in den Kemper und ich mische mir meinen IEM Sound selbst. Weil ich aber gerne ein physikalisches Feedback für die Hosenbeine will, fahre ich parallel über den Monitor-Out nochmal ein Gitarren-only-signal an eine Aktivbox.

Denn eines ist gewiss: Wenn hinter dir eine 4x12 röhrt und man das gewohnt ist, dann wird das sicher schwierig sich umzustellen, oder ?
Das ist definitiv eine Umstellung; das kann man nicht schönreden. Aber da das Abstrahlverhalten einer 4x12 auch nicht wirklich das gelbe vom Ei ist - sprich; du zwar Gitarre hörst, aber es halt eher das Gefühl und die "grobe Richtung" ist, komme ich für meinen Teil mit der Aktivbox zurecht.

Du kannst aber -soweit ich weiß- einen Ausgang ohne Cab an eine echte Gitarrenbox schicken. Habe ich aber noch nie gemacht, weil das für mich inkonsequent ist.

Ob du damit grundsätzlich zurecht kommst, kanns du ja mit dem AX8 testen. Das ist ja auch nicht ganz so verkehrt was Gitarrensounds angeht;)
 
Der Trend geht zur silent Stage - vor allem auch deshalb, weil dann auch das direkt vor der Bühne stehende / sitzende Publikum den Gesamtsound abbekommt und nicht nur ein Gitarrenbrett, das alles andere überdeckt.
Ob jetzt mit wedge oder IEM ist Eigener Gusto - der Sound nach Vorne sollte immer dem Publikum gefallen, ob jetzt Hosenbeine flattern auf der Bühne oder nicht ist da erst mal egal.
4x12er waren vielleicht in den 70ern notwendig, als es noch keine PAs für die Instrumente gab und zum Teil nur der Gesang über extra Verstärker gefahren wurde.
Mit der entsprechenden Leistung auf der PA klingt das mindestens genauso, wenn man das auf der Bühne will und nicht vom Rest der Band gesteinigt wird, kann man das durchaus auch mit FRFR - Speakern realisieren - nach wie vor die Frage: wozu? Nur um dann sagen zu können ich bin lauter..auf der Bühne..?
OK - ich geb zu: es kommt auch noch auf die Musik an.... im Bereich Konzertanter Rock, Country-Rock, Folk, Cover hat sich der Kemper bei mir bewährt, auch wenn ich noch Amps aus den 60ern/70ern rumstehen hab.
 
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Ich habe mich vielleicht zu wage ausgedrückt.
Ich meine natürlich NUR die Monitorgeschichte.
Mir ist natürlich klar, dass der FOH das Signal des Kempers aus dem Main Out bekommt.

Das "Monitorzumischen" im Kemper ist ein interessanter Aspekt :gruebel:

Wir nutzen schon seit Jahren auch IEM, aber nur bei größeren Sachen.
Bei Clubgigs mikrofonieren wir teilweise nur Bassdrum und nicht das ganze Kit weil es einfach nicht nötig ist und da stellt sich die Frage wie das mit dem Kemper läuft, da er ja keine Endstufe hat usw...
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Der Trend geht zur silent Stage -

Das unterschreibe ich ! Nicht zuletzt wegen der Schlepperei !
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
4x12er waren vielleicht in den 70ern notwendig, als es noch keine PAs für die Instrumente gab und zum Teil nur der Gesang über extra Verstärker gefahren wurde.
Das eine 4x12 nicht notwendig ist weis ich auch, aber der Sound auf der Bühne Ist organischer ! Das steht fest[/QUOTE]
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
OK - ich geb zu: es kommt auch noch auf die Musik an....

Ja, weil wir Hard Rock ala Whitesnake usw.. runterklopfen :great:
 
Bei Clubgigs mikrofonieren wir teilweise nur Bassdrum und nicht das ganze Kit weil es einfach nicht nötig ist und da stellt sich die Frage wie das mit dem Kemper läuft, da er ja keine Endstufe hat usw...
Man kann auch eine Endstufe anschließen, das ist ja kein Problem, es gibt extrem kompakte Lösungen und man kann halt dann seine 412er hinter klemmen. Für mich kommt der Stage nicht in Frage, weil ich eben alles im Rack verbaut habe inklusive Funksystemen, Monitorverkabelung, InEar und alles mögliche. Aber es gibt bestimmt auch mit dem Stage irgendwelche Hybridlösungen wo man nicht so viele Kabel ziehen muss.
Ich mach mir mein Monitoring selber, mit FRFR und InEar. Ich lasse mir nur noch im absoluten Notfall ein Monitoring über die hauseigenen Wedges machen. Das klingt zu 99% nicht schön und macht mir selten Spaß.

Das unterschreibe ich ! Nicht zuletzt wegen der Schlepperei !
Aber holla, meinen EVH im Rack mit den zusätzlichen 6HE hab ich selber nicht mehr vernünftig getragen bekommen.

Das eine 4x12 nicht notwendig ist weis ich auch, aber der Sound auf der Bühne Ist organischer ! Das steht fest
Das sehe ich einfach nicht so. :) Man muss bei einer Fullrange Box sich einfach die Zeit nehmen und durchtesten was einem Spaß macht und weniger einfach nur auf die gängigen Tests achten. Ich hab einfach einen riesigen Haufen Boxen getestet und dann die genommen die schlicht und ergreifend am meisten Spaß gemacht hat beim spielen. Da wir auch mit InEar spielen ist das jetzt mittlerweile semi wichtig, aber ich hab sie immer dabei als Backup oder für Feedbacks und manchmal, weil ich dann doch meine paar Minuten lauten Krach brauche. :)

Ich habe auch schon sehr kleine Gigs in Bars gespielt wo eine Gitarre mit klassischem Stack und die andere über Kemper + Fullrange kam, ohne Mikrofonierung, reine Backline Gigs. Hat auch super geklappt, hat auch Spaß gemacht und kann sich sehr gut ergänzen.
Ich glaube einfach, dass man sich entweder darauf einlässt und dann auch einen guten Weg findet oder aber man will es vielleicht einfach nicht, dann würde ich es auch nicht machen nur weil gerade alle total drauf steil gehen. Ein Amp Setup das einem richtig Spaß macht muss man halt auch erstmal toppen. :)
 
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Ein AX8 habe ich fürs Homerecording und das macht irre Spass mit dem Ding zu arbeiten.

Der Kemper Stage hat mich neugierig gemacht. ABER...
Wie ist das mit dem Bühnensound ?! Wie nutzt ihr hauptsächlich euren Kemper Live ? Immer mit In Ear ? Oder gibt´s andere die sich den Sound auf einen Monitor legen und wie klingt das dann.
Denn eines ist gewiss: Wenn hinter dir eine 4x12 röhrt und man das gewohnt ist, dann wird das sicher schwierig sich umzustellen, oder ?

Probiere dein AX8 doch einfach mal in einer Live-Situation aus? Ist vom Prinzip ja eigentlich nichts anderes.
 
Ich finde es klasse das Kemper mit dem Stage-Modell eine weitere Option geschaffen hat.

Für mich bleibt die Rackversion aber die bessere Alternative für Live. Das ist aber natürlich bei jedem von den individuellen Bedingungen abhängig.

Wir spielen aktuell mit drei Kemper als Rackversion (2x Gitarre, 1x Bass). Alles ist im Rack fest verkabelt. Bei uns läuft zudem ne Midispur vom Backingtrack-Player zu allen drei KPA und schaltet sie Rigs.
Zur Bühne geht ausschließlich das CAT-Kabel zu den Remotes, die als Tuner und Backup bei mögliches Problemen in den Ecken stehen. Gitarren und Bass laufen Wireless ins Rack.

Dieses Setup über den neuen KPA Stage macht null Sinn. Allein der Verkabelungsaufwand...drei KPA auf der Bühne mit Strom versorgen, alles mit Midi über die komplette Bühne miteinander verbinden und dann zum Rack hinter die Bühne, dann noch die Wireless Empfänger bestenfalls auf die Bühne legen, im schlechtesten Fall hat man Wireless als Rack und legt noch 15m Gitarrenkabel zum KPA Stage.

Für mich persönlich bleibt der KPA in der Rackversion die beste Lösung für Live! Alles fest verkabelt, ein CAT-Kabel zur Bühne und fertig.
Dazu die zusätzlichen ‚Potis‘ die ich in der Livesituation nicht missen möchte.

Dagegen ist der KPA Stage für mich das perfekte Gerät für zu Hause und im Studio. Gerade zu Hause und im Studio möchte ich ja kein Kabel legen und noch die Remote anklemmen. Die fehlenden Knöpfe vermisse ich auch nicht, da der Mac ja sowieso da steht.

Ich benutze die Geräte quasi falsch...den Rack on Stage und den Stage im Studio und zu Hause .
Aber das halt nur meine Story. Für viele wird der KPA Stage Live sicher Sinn ergeben.

Schön das man die Optionen hat!
 
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Ich finde es klasse das Kemper mit dem Stage-Modell eine weitere Option geschaffen hat.
Genau DAS ist das entscheidende. So hat jeder eine weitere Option zur Auswahl und kann entscheiden, was besser zu seinem Setup und seinen Wünschen passt. Jedes gerät hat seine Vor- und Nachteile.

Mercedes baut ja auch nicht nur ein Modell ;-)
 
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PROFILER Operating System 7.0.1.14852/14853




Audio




fixed: Stereo Widener functional again
fixed: edited parameters for Morph Sound immediately audible




User Interface




fixed: new presets of Legacy Reverb don't cause data issues anymore - such presets stored since 6.0 get ignored!
fixed: new presets of Legacy Reverb include Bandwidth and Mid Frequency settings
fixed: accidental inverse display
fixed: display color reflecting effect type correctly, if effect category selected via <PAGE> buttons
fixed: Stomps and Effects Section locks set in other PROFILER models are incompatible and now get ignored in Stage
fixed: default pedal assignment at Stage
 
"Biss" aus dem Anschlag bekommen?

Hi!

Meinen Kemper benutze ich zum Aufnehmen und aktuell suche ich mich durch die endlosen Weiten crunchiger Profiles...
Ich habe jedoch das Problem, dass unendlich viele Profiles extrem auf Nebengeräusche reagieren, wie Plektrumgeräusche, oder beim Anschlag extrem hart erklingen.
"Weich" möchte ich es jedoch haben... Das tritt mit meiner Gibson LPJ und auch mit meiner Tele auf. Klingt so, als ob die PUs zu heiß sind...

Gibt es irgendwo einen Menüpunkt oder eine Einstellung, wo ich den Biss ein wenig herunterregeln kann?

Ich hätte gerne einen cremigen Sound wie hier...
https://www.youtube.com/watch?time_continue=228&v=gSIoe6L_IDo

Aber in die Nähe komme ich nicht mal ansatzweise.
 
Moin !
Da gibts viele Ansatzpunkte...

Schonmal im Amp Menü den Parameter " Pick Attack" probiert ?
Da geht von -5 bis +5 einiges...

Oder "Definition" ?
( auch um Amp Menü)

Ansonsten einfach mal Treble oder Presence soweit zurück, bis es passt.

Du kannst auch einen EQ in einen Effekte- Slot packen und mit einem Hi- Cut versehen... vielleicht mal als Start- Frequenz so bei 6 kHz anfangen.... das minimiert z. B. auch Saitenschnarren...

" Heiße" Pickups sehe ich hier eher nicht als Problem... je fetter ein PU ist, desto weniger Höhen liefert er, und desto weniger Anschlagsgeräusche bzw. hochfrequente Unsauberkeiten gelangen ins Signal...

Du kannst aber bei zu starken PUs auch über Input und den dortigen Parameter Distortion zurücknehmen... ich mache das manchmal als Alternative, wenn mir ein Profil zu viel Gain hat...
 
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Ich würde auch mal mit unterschiedlichen Plektren experimentieren.
 
" Heiße" Pickups sehe ich hier eher nicht als Problem... je fetter ein PU ist, desto weniger Höhen liefert er, und desto weniger Anschlagsgeräusche bzw. hochfrequente Unsauberkeiten gelangen ins Signal...

Was ist das den schon wieder für ein Unsinn?
Der Output eines Tonabnehmers, hat absolut gar nichts mit seinem Frequenzgang zu tun. Des Weiteren kann ein Tonabnehmer mit viel output, durchaus extrem dynamisch sein und die Abbildung der Details leidet auch nicht unter dem Output.
Wo kommt den dieses Halbwissen wieder her?
Gleich erklärst du mir, dass EMGs die heißesten Tonabnehmer sind und, dass man durch Angabe des Widerstandes den Output bestimmen kann.
 

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