Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

...Im Vergleich zu Axe ist der Kemper für mich echt ein Gewinn an Zeit. Beim Axe war ich laufend am Tweaken; beim KPA spiele ich einfach :) 

Allerdings habe ich jetzt eine kleine Frage: 
Ich habe mein zerbröseltes Cry Baby umgemodelt und grundsätzlich funktioniert das ganz gut. Allerdings habe ich den gesamten Regelweg auf etwa 50-70% des "Wipp-Wegs". Der Rest in Richtung Toe-Position ist leerweg.  

Normalerweise sollte man das über Kalibrieren hin bekommen, aber ich bekomme das irgendwie nicht auf die Reihe. Kann mir das nochmal kurz jemand für dummies erklären. Das Poti ist ein 100K, aber das sollte eigentlich nicht das Problem sein.  

Danke, 
Frank

Das mit dem AXE kann ich exakt so bestätigen. Das AXE war schon gut. Aber extrem vielseitig was die Einstellung betrifft was einen systematisch in den Wahnsinn getrieben hat. :evil:
Der Kemper ist da schon eher Plug and Play. Wobei ich mich hier auch schon ertappe, dass ich viele Kombinationen an Amps und Boxen teste. Aber bei weitem nicht so lange wie beim AXE.

Das zweite Thema hatte ich ebenfalls mal gehabt. Altes Cry Baby, alles raus, ein lineares Poti rein. Funktioniert, hab mich gefreut. Dann die gleichen Probleme was den Regelweg betrifft. Alles ausprobiert, aber nix hat genutzt.
Letztlich habe ich mir dann ein Mission gekauft. Ich habs noch nie aufgeschraubt. Aber eigentlich sollte da nicht viel anderes drin sein. Aber es funktioniert auf jeden Fall deutlich besser, wenn nicht perfekt.
 
Ich habe mein zerbröseltes Cry Baby umgemodelt und grundsätzlich funktioniert das ganz gut.
Ich hab ein 100k Linear-Poti-Expressionpedal. Glaubst du, ich stecke einfach mein Crybaby as-is an den Kemper? Außer dem Poti und einer Stereobuchse ist nichts mehr im Pedal vorhanden. Die Wah-Platine ist komplett draußen.

Ich möchte ja bloß helfen.
Und ja, bis zu deiner Antwort, die ich erst erfragen musste, kann hier doch keiner wissen, wie du dein Wah umgemodelt hast.
Daher habe ich auch gefragt, was Du verbaut hast. Die Info hat gefehlt. Bin jetzt etwas irritiert, da ich deinen Post als etwas "genervt" empfinde... Wenn ich bloß helfen will, ohne vernünftige Infos zu haben.
Bei mir ist aus deinen Posts folgendes angekommen (kondensiert):
"Ich habe mein Wah umgebaut und jetzt funzt der Regelweg nur halb. Außerdem möchte ich mein Wah als Wah bei Vol2Wah nutzen."
Das ist schon sehr verwirrend formuliert...

I.dR. haben Expression Pedale glaube ich übrogens 10 k Potis verbaut - genau das sollte aber über die Kalibrierung eigentlich tatsächlich korrigiert werden können und der Kemper sollte damit klar kommen.
Was macht denn der Balken un der Kalibrieransicht? Reagiert der über den ganzen Pedal-Weg oder auch nur beschränkt?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich finds nett, dass du helfen willst!

Das ist schon sehr verwirrend formuliert...
also, für mich war das verständlich, aber ich kenne halt auch die Historie :D

I.dR. haben Expression Pedale glaube ich übrogens 10 k Potis verbaut - genau das sollte aber über die Kalibrierung eigentlich tatsächlich korrigiert werden können und der Kemper sollte damit klar kommen.
Was macht denn der Balken und der Kalibrieransicht? Reagiert der über den ganzen Pedal-Weg oder auch nur beschränkt?
ja. ich weiß, dass die normal 10k-25k haben, aber es sollte laut Dr.Google sogar bis um die 250K beim KPA gehen. Ich hab schon überlegt, mir ein 10K-Poti einzubauen, aber ich glaube, da liegt nicht der Hase im Pfeffer.

Die Ansicht im Fenster sieht tatsächlich so aus, dass bei etwa 70% Toe-Position schon 100% Regelweg erreicht sind.

Ich könnte auch versuchen, das Poti anders auf der Zahnstange zu positionieren, aber dann habe ich vermutlich den Leerweg in der Heel-Stellung. Ich denke eigentlich schon, dass das ein Fall für ne Kalibrierung sein sollte. Ich

Heute Abend versuche ich mal mein altes FV100 und das FV300L.

Nochmal: Sorry 4 communication-fail;) :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hm. Klingt komisch, der sollte das ja eigentlich wirklich weg kalibrieren... Wenn der Balken trotz Kalibrierung nicht passt, muss es fast am Pedal liegen.
Hast Du ein Multimeter, um den Widerstand zwischen Ring und Tip an verschiedenen Pedalpositionen zu messen?
 
Hm. Klingt komisch, der sollte das ja eigentlich wirklich weg kalibrieren... Wenn der Balken trotz Kalibrierung nicht passt, muss es fast am Pedal liegen.
Hast Du ein Multimeter, um den Widerstand zwischen Ring und Tip an verschiedenen Pedalpositionen zu messen?

Frisches Kabel getestet: Ohne Erfolg. Wollte mein altes Boss Pedal probieren, aber das ist komplett tot:redface:

hmmm... Die Ausschläge T&R liegen zw. ca 2,5 und 85 kOhm. Jeweils Endanschlag und ohne, dass es Leerkauf gäbe.

So verkehrt sollte das nicht sein:nix:

EEEEEDIT:


SOLVED! Bzw. erledigt! Ich will den KPA ja mit meiner Midi Mate nutzen und jetzt hab ich die Kiste einfach mal konfiguriert und das Pedal angeschlossen. Works fucking just as designed!!!

Autokalibrierung ist perfekt, Regelweg ist ok.... bin total happy! :rock:


Dass es am KPA selbst nicht funktioniert ist schade, aber verkraftbar für mich!

Danke für die Hilfe!:):prost:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich stehe sehr kurz vor der Anschaffung eines KPA. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit mir mal live einen anzuschauen. Da ich selbst blind bin, ist der KPA auf den ersten "Blick" eine unpassende Wahl. Allerdings gibt es mittlerweile Möglichkeiten Displays für mich lesbar zu machen. Die Frage, die mich allerdings noch beschäftigt ist, wie gut die verschiedenen Regler und Knöpfe sich durch ertasten finden lassen.
Thanks and Rock on.
 
Hui... So aus dem Bauch heraus, würde ich da dem Kemper von allen Modellern die ich kenne die größten Chancen einräumen, blind bedienbar zu sein. Evtl. kann der Bias Amp noch mit halten - den kenne ich aber nicht.
Allerdings hat der inwischen auch sehr viele Untermenüs... Allein ein Delay kann inzwischen bis zu 5 oder 6 Einstellungsseiten haben - ein Grund, warum viele auf einen Editor warten.
Die Grundfunktionen - Rig-Auswahl, Gain, Volume und EQ Einstellungen sind aber gut erreichbar und haben dedizierte Regler. Ich vermute, dass jemand der Erfahrung damit hat nichts zu sehen, sich damit vergleichsweise gut zurecht finden kann. Vergleichsweise meine ich nun im Vergleich zum Helix oder ähnlichem, bei dem sich die Knopffunktion je nach Bildschirminhalt verändert.
Ich würde es mir selber nicht so ohne weiteres zutrauen.

Allen Respekt und viel Erfolg bei Deiner Gear-Auswahl!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hui... So aus dem Bauch heraus, würde ich da dem Kemper von allen Modellern die ich kenne die größten Chancen einräumen, blind bedienbar zu sein. Evtl. kann der Bias Amp noch mit halten - den kenne ich aber nicht.
Allerdings hat der inwischen auch sehr viele Untermenüs... Allein ein Delay kann inzwischen bis zu 5 oder 6 Einstellungsseiten haben - ein Grund, warum viele auf einen Editor warten.
Die Grundfunktionen - Rig-Auswahl, Gain, Volume und EQ Einstellungen sind aber gut erreichbar und haben dedizierte Regler. Ich vermute, dass jemand der Erfahrung damit hat nichts zu sehen, sich damit vergleichsweise gut zurecht finden kann. Vergleichsweise meine ich nun im Vergleich zum Helix oder ähnlichem, bei dem sich die Knopffunktion je nach Bildschirminhalt verändert.
Ich würde es mir selber nicht so ohne weiteres zutrauen.

Allen Respekt und viel Erfolg bei Deiner Gear-Auswahl!
Danke für die Antwort. Da konnte ich schon einige hilfreiche Informationen herausziehen.
Dass es manchmal mehrere inhaltliche Seiten gibt, lässt sich bei der Fülle an Einstellungen nicht vermeiden. Ich bleibe jedenfalls gespannt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich kenne die Möglichkeiten nicht mit denen du Displays für dich lesbar machen kannst, aber das wirst du bei dieser Art Geräten auch auf jeden Fall brauchen. Die unterschiedlichen Funktionen ein desselben Knopfes, die verschiedenen Regelwege, das alles stelle ich mir sehr schwierig vor.
Ich drücke dir die Daumen, dass der Kemper für dich nutzbar ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
5.5 beta verfügbar:

kemper55.PNG
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich glaub, ich krieg ein Hörnchen... Aux in Mono... EEEENDLICH!!!!! :great::great::great:
 
+ wählbare SPDIF Clock :great:
 
Das mit der SPDIF Clock ist richtig stark... kann der Kemper jetzt auch eigentlich Slave sein? Ich hab irgendwie nicht so richtig erwartet, dass das so einfach möglich ist.
 
Wenn man mal schaut, wie lange das Update gedauert hat, war es wohl auch gar nicht mal so einfach ;)
 
Kommt drauf an, wann man angefangen hat zu warten. Mein Wunsch bzgl. Aux war in meinem Fall in einer Woche erledigt :ugly::D


EDIT: ich habe weiter oben geschrieben, dass mir die MBritt-Rigs zu mumpfig seien... Seit ich von FRFR auf IEM umgestiegen bin ist mir aufgefallen, dass mir viele der erstellten Rigs zu harsch und digital klangen. Plötzlich gefallen mir die Britts richtig gut. Jetzt finde ich die Guidorists ein bisschen zu glattgebügelt. Sehr Edel-LA-Studio-mäßig, während die Britts mehr Live-Feeling haben.

Da muss ich nochmal etwas genauer testen :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte jetzt nicht einen neuen Thread aufmachen, daher hier...- --> *edit: Aus diesem Thread ausgelagert*

Ich bin auch kurz davor einen Kemper zu kaufen...
ich frag mich nur ob mit oder ohne Endstufe...
eigentlich würde ich mir die sparen wollen...
Auf der Bühne gehe ich direkt ins Mischpult...
Für die Proben bräuchte ich allerdings die Endstufe...
Welche günstige Lösung gibt es für das Probenproblem?
Könnte ich den Kemper ohne Endstufe an eine aktiv Monitorbox anschließen ohne dass der Sound kacke ist?
Da wir einen kleinen Proberaum haben klingt es eh alles matschig daher könnte ich Einbußen im Sound für die Probe in Kauf nehmen...
sollte aber trotzdem noch vernünftig klingen und sich durchsetzen können...

Danke für eure Hilfe :)
 
Grund: siehe edit (grün) - by C_Lenny
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
....kurz davor einen Kemper zu kaufen...

Das sind mehrere Baustellen auf einmal. Erstmal würde ich immer den Kemper ohne Endstufe kaufen, weil man auf lange Sicht eh meist in Richtung FRFR geht und die integrierte Endstufe dafür imo zu teuer ist. Wenn man unbedingt eine Gitarrenbox braucht dann würde ich mir lieber eine günstige externe holen, die man dann beim Umstieg wieder loswerden kann. Diese hier soll ganz okay sein:

https://www.thomann.de/de/harley_benton_gpa_400.htm

Aktive Monitorbox macht in jedem Fall mehr Sinn. Ich habe eine zeitlang über zwei Yamaha DXR12 gespielt. Das war in Punkto Abstrahlverhalten und Klangtreue meinen Gitarrenboxen haushoch überlegen. Allerdings ist der Umstieg auf FRFR durchaus anspruchsvoll. Hier muss man z.T. sehr lange suchen, bis man die perfekten Profile gefunden hat. Allerdings profitiert davon dann auch ganz klar das FOH Signal. Meine Band spielt seit ca. einem Jahr nur noch über InEar und einen X32 Mixer. Absolut perfekte Lösung... besonders wenn der Raum nicht so toll ist. Jeder kann seinen eigenen individuellen Mix machen und zum ersten Mal hört man, wie schlecht man teilweise spielt.
 
Genau die selbe Konstellation haben wir auch :D
Die Yamaha und auch inear mit x32... auf lange Sicht wollen wir aus gesundheitlichen und Qualitäts gründen auch mit inear Proben... dann wäre das Thema Box eh vom Tisch...

Kannst du mir das mit Frfr etwas genauer erklären? Ich weiß nur dass das mit Frequenzen zu tun hat...
was gibt’s da für Problem?

Danke für die erste Antwort :great:
 
...mit Frfr etwas genauer erklären? ...

Eine Gitarrenbox hat eine starke Filterwirkung, färbt das Signal des Amp sehr stark ein und kompensiert auch klangliche Unterschiede zwischen Sounds, die z.B. unterschiedlich hohe Anteile im Höhenbereich haben. Im FRFR Bereich fällt dieser Aspekt komplett weg und man muss quasi den Job des Studio Tonmenschen übernehmen, der exakt die richtigen Mikros im richtigen Abstand an der richtigen Stelle im richtigen Mischungsverhältnis und mit dem richtigen Nachbearbeitung abstimmt, damit es exakt in den musikalischen Kontext deiner Band passt und es natürlich auch deinem Geschmack entspricht. Wenn du selber keine Rigs erstellen willst kannst du natürlich auf eine Riesen Auswahl professioneller Rigs zurückgreifen. Nur passen eben perfekte Blues Rock Rigs überhaupt nicht in eine Metal Band und umgekehrt. Daher kann die Umstellung auf FRFR eben sehr anspruchsvoll sein. In Ear Nutzer haben hier zumindest den Vorteil, dass zumindest der Raum den Bandsound nicht schon total verändert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jens
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: Flohmarkt
Kannst du mir das mit Frfr etwas genauer erklären?
kurz noch als ergänzug:

FRFR bedeutet Full Range Flat Response - und bedeutet, dass die Box das gesamte Frequenzband möglichst gleichmäßig abstrahlt. In der Realität geht das natürlich nicht wirklich, aber die Frequenzkurve ist deutlich gerader, als z.b. von einem Celestionspeaker:

celestion.gif

Studiomonitor:

Freq_KRK.jpg
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben