Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

zwischen 3 und 6 dB selbst hinzugebe.
3db sind auch ok - 6db viel zu viel.
Begründung:
1. Wenn der Solosound so laut wird, dass ich ihn am Pult zurücknehmen muss, ist das Resultat davon, dass wenn du wieder auf deinen Rhythmussound wechselst, dieser viel zu leise ist.
2. es mag zwar auch mit der "Mischtechnik" jedes einzelnen FOHlers zu tun haben, aber es ist für mich wesentlich einfacher und soundtechnisch besser, wenn ich im solo am Pult etwas mehr Gas geben kann.
3. (was ich eben auch gern mache) wenn ich dem solo etwas Effekt geben will, z.b. über eine Subgruppe - bei mir bleibt die Grundeinstellung für die Band dann irgendwann unverändert - brauche ich Headroom, um damit arbeiten zu können.
...
 
Habe ja eine Remote und da würde das Mission perfekt zu passen.
Vor dem Kemper hatte ich ein Ibanez Demon Wah, was natürlich einen relativ langen Regelweg hat im Gegensatz zum Cry Baby.
Aber wenn so viele meinen, das der Unterschied zwischen Mission und Cry Babe so groß ist, dann sollte da etwas dran sein.
 
Also ich habe das Mission und muss ehrlich sagen, dass ich es einfach schlecht finde...
Von der Verarbeitung her eig top, bis auf dass mir das Pedal bei warmen Temperaturen (30 Grad+ und Sonne) immer "abkippt" sprich es verharrt nicht mehr in der Position, in der ich es gern hätte, sondern kippt nach vorne. Ich benutze es eig nur für Pitch Shifts und da ist es sehr unangebracht wenn ich den Effekt aktiviere und ich dann auf einmal ungewollt 6 Halbtöne höher bin, nur weil das Pedal nicht da bleibt wo es sein soll. Auch der Regelweg ist ziemlich kurz und unausgeglichen. Da fand ich z.B das On Board Pedal meines Line 6 POD HD500X weitaus besser, aber ich denke das ist Geschmackssache.

Jedenfalls finde ich nicht, dass das Pedal seinem Preis gerecht wird...
 
Ich benutze es eig nur für Pitch Shifts
Für sowas nutzt man ja auch ein Pedal mit Feder. Ich habe mir selbst eine eingebaut in mein Mission. Weniger, weil sich das Pedal selbständig gemacht hat, als um immer sicher zu gehen, dass das Pedal in "0-stellung" ist.
 
Daran hab ich nicht gedacht, danke für den Tipp ;)
Trotzdem bin ich der Meinung, dass es sein Geld einfach nicht wert ist bzw. es einfach überteuert ist.
 
Für sowas nutzt man ja auch ein Pedal mit Feder. Ich habe mir selbst eine eingebaut in mein Mission. Weniger, weil sich das Pedal selbständig gemacht hat, als um immer sicher zu gehen, dass das Pedal in "0-stellung" ist.
Die hilft aber auch nur in 0 Stellung. Wenn die Max-Stellung fixiert werden soll bringt das nichts.
 
richtig, aber in max. stellung bleibt das Pedal trotz vibrationen, etc eh von allein = das wäre eh unnötig. Kenne auch kein pedal, welches das macht/kann - wobei ein "eigenbau" da gar nicht so kompliziert wäre. (Feder unter der Ferse)
 
Hallo Leutz,

in dem aktuellen Video mit Thomas Dill ist bei ca. Minute 31:30 die Rede von Main Output -12dB voreingestellt.
Ich nutze den Kemper zwar jetzt schon mehrer Jahre, aber irgendwie war mir das jetzt komplett neu. Wenn ich das jetzt richtig verstehe, stelle ich das mit dem Button auf -12dB ein und nehm den MainOut dann vom Master-Regler des Kemper weg, so dass dieser immer -12dB ausgibt.

So weit so gut und sinnvoll. Wie verhält sich jetzt aber der Volume-Regler des Rings dazu? Wenn ich daran drehe wird es doch auch lauter?! Verstehe ich irgendwie nicht :-D...
 
Hallo Leutz,

So weit so gut und sinnvoll. Wie verhält sich jetzt aber der Volume-Regler des Rings dazu? Wenn ich daran drehe wird es doch auch lauter?! Verstehe ich irgendwie nicht :-D...

Welchen Volume-Regler meinst Du? Den in der unteren Reihe rechts?
Natürlich wird es damit lauter, der regelt die Lautstärke des Amps im Rig und wirkt dadurch auf alle Ausgänge. Das hat nichts mit irgendwelchen Output-Pegeln, sei es Master oder Monitor zu tun.

So als ob du an einem Amp den Master-Volume lauter drehst, da wird es auf der Bühne lauter und auch das Mic liefert mehr Pegel ans Mischpult.
 
Gestern hatten wir seit längerem mal wieder eine Probe und ich hatte zum ersten Mal folgendes Problem.

Ich nutze den Kemper mit meinen Rigs für Gitarre und stöpsel meine Kopfhörer zur Probe auch in den Kemper ein. Aus unserem Digitalpult bekomme ich über einen Stereo AUX ein Stereo Monitorsignal nach meinem Geschmack. Diese führe ich über den Return und den Alt.Input in den Kemper ein und mische dann im Output Menü das Verhältnis zwischen Git und Monitorsignal. Hat immer so funktioniert und ist für mich einfach die beste und komfortabelste Monitoringvariante.

Gestern haben wir wie gesagt nach mehrmonatiger Ausszeit alles neu verkabelt, geroutet und aufgebaut. Ich habe dann den mir gewünschten Monitorsound gemixt und habe sämtliche Signale verzerrt auf meinem Kopfhörer gehabt (meine Gitarre klang allerdings normal, wie immer).
Ich habe die Kabel aus dem Return und Alt.In probeweise in einen KH-Verstärker gesteckt und da war das Signal sauber. Der Signalweg bis zum Kemper kann als Fehlerquelle also ausgeschlossen werden.
Ich kann mich nicht erinnern etwas im Kemper verstellt zu haben. Egal was ich versucht habe hat nicht genützt. Das Signal blieb verzerrt und unsauber.

Kann sich das jemand erklären? Oder hat jemand eine Lösung zu dem Problem? Kann es an der Software liegen? Unser Basser hat meinen alten Kemper, noch mit älterer Software (keine Ahnung wo er stehen geblieben ist). Bei ihm hingegen keine Probleme bei gleichem Signalfluss.

Hat mich auf jeden Fall angekotzt, da so nicht an entspanntes musizieren zu denken war....
 
...nach mehrmonatiger Ausszeit alles neu verkabelt, geroutet und...
*stochern im nebel on*
Hast du derweil mal ein Update gemacht an deinem Kemper? ggf sind ja dabei die Voreinstellungen überschrieben worden, was inputsignal am return, etc. angehen?
Habt ihr mal versucht, das outputsignal an dem stereomixbus am Pult zu reduzieren?
*stochern im Nebel aus*
 
Stochern im Nebel trifft es auf den Kopf!

Ich habe den Kemper mit Updates aktuell gehalten, ja. Keine Beta.
Ich muss mich heute mal durch das Menu wühlen und ausprobieren.
Der Output vom Aux ist nicht zu heiss. Am anderen Kemper oder KH Verstärker ist alles sauber.
 
Welchen Volume-Regler meinst Du? Den in der unteren Reihe rechts?
Natürlich wird es damit lauter, der regelt die Lautstärke des Amps im Rig und wirkt dadurch auf alle Ausgänge. Das hat nichts mit irgendwelchen Output-Pegeln, sei es Master oder Monitor zu tun.

So als ob du an einem Amp den Master-Volume lauter drehst, da wird es auf der Bühne lauter und auch das Mic liefert mehr Pegel ans Mischpult.

Genau das soll aber doch die Funktion verhindern. Es soll verhindert werden, dass wenn ich die Lautstärke am Kemper auf der Bühne ändere, sich der Pegel zum Pult ändert. Man beeinflusst eben nur die Bühnenlautstärke, was ja auch Sinn macht. Und so wie Herr Dill das beschreibt, funktioniert es ja auch genau so. Ich wähle im Menü die - 12 dB Funktion an, und der Master beeinflusst den Main-Out nicht mehr.
Wenn nun, wie du sagst, der untere Volumen-Regler die Funktion wieder zu Nichte macht, ist sie ja eigentlich sinnlos, da ja jeder diesen Regler nutzt um die Rigs anzupassen.

Genau aus dem Grund ist es mir eben nicht klar wie diese -12dB-Funktion zu verstehen ist. Laut Aussage im Video liegt dadurch am Pult immer der gleiche Pegel an!
 
Ich benutze die -12 dB Einstellung um bei geringerer Gesamtlautstärke feiner regeln zu können. Ansonsten würde der Master Volume Regler, bei kleinster Bewegung den Pegel sprunghaft verändern.

Zitat aus dem Manual:
 Main Out -12 dB
Falls das Gerät, welches an den XLR- oder Klinkenanschlüssen des MAIN OUTPUT angeschlossen ist, signalisiert, dass der Profiler zu hohen Pegel schickt, sodass sie das Main Volume sogar unter -12 dB regeln müssten, dann empfiehlt sich die Aktivierung dieses Schalters. Damit wird der Pegel um 12dB reduziert, wodurch sich der nutzbare Regelbereich des Main Volume vergrößert und der Rauschabstand verbessert.
 
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Genau aus dem Grund ist es mir eben nicht klar wie diese -12dB-Funktion zu verstehen ist. Laut Aussage im Video liegt dadurch am Pult immer der gleiche Pegel an!
Das bedeutet einfach nur, dass der Main Out um 12db reduziert ist. Al!es andere bleibt gleich. Diese Einstellung haben ja ganz viele Geräte und haben nur was mit der Eingangsempfindlichkeit des pultes zu tun.
 
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Genau das soll aber doch die Funktion verhindern. Es soll verhindert werden, dass wenn ich die Lautstärke am Kemper auf der Bühne ändere, sich der Pegel zum Pult ändert. Man beeinflusst eben nur die Bühnenlautstärke, was ja auch Sinn macht. Und so wie Herr Dill das beschreibt, funktioniert es ja auch genau so. Ich wähle im Menü die - 12 dB Funktion an, und der Master beeinflusst den Main-Out nicht mehr.
Wenn nun, wie du sagst, der untere Volumen-Regler die Funktion wieder zu Nichte macht, ist sie ja eigentlich sinnlos, da ja jeder diesen Regler nutzt um die Rigs anzupassen.

Genau aus dem Grund ist es mir eben nicht klar wie diese -12dB-Funktion zu verstehen ist. Laut Aussage im Video liegt dadurch am Pult immer der gleiche Pegel an!

Der Volume Regler des Rigs ist dafür gedacht die Lautstärke verschiedener Rigs im Verhältnis zueinander anzupassen. An sich sollte man an dem nicht mehr herumdrehen wenn die Abstimmung einmal passt. Der Wert des Rig-Volume wird ja auch zusammen mit den anderen Parametern für jedes Rig extra gespeichert.

Wenn der Volume Regler nicht mehr wirksam wäre könnte man die Rigs ja nicht mehr anpassen.

Mit den Master- bzw. Monitor Volume Reglern stellt man den Pegel an den Ausgängen für die gewünschte Lautstärke (allgemein, für alle Rigs) ein.

Die korrekte Vorgangsweise ist: Master-Volume auf einem konstanten Wert lassen und die Lautstärke der Rigs mit dem Rig-Volume im Verhältnis zueinander einstellen und für jedes Rig speichern.

Dann stellst du die gewünschte Lautstärke für die Bühne mit dem Monitor-Volume ein. Den Rig-Volume solltest du dann nicht mehr anrühren, außer ein Rig stellt sich in der Praxis als zu laut oder leise im Verhältnis zu den anderen heraus. Danach speichern nicht vergessen!

Wenn es dir generell zu leise oder laut ist regelst du die Lautstärke aber mit dem Master Volume und daher macht das schon Sinn wenn man alles so verwendet wie es gedacht ist.

Mit der Pegelreduzierung von -12dB ergibt sich bei den meisten Mischpulten ein etwas komfortablerer Arbeitsbereich.
 
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Mit der Pegelreduzierung von -12dB ergibt sich bei den meisten Mischpulten ein etwas komfortablerer Arbeitsbereich.
Anders herum wird ein Schuh draus ;-)
Wenn du mir (als Techniker) mit zuviel Pegel daher kommst, bitte ich dich, diesen zu reduzieren. Und bevor du deinen Main out am Kemper auf Anschlag nach links drehst, sollst du den Haken bei "-12db" setzen und eben den Main out nur auf -8db (beispiel) stellen ;-)
 
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@Slowhand73
Danke für die Erklärung, aber das war mir schon soweit bekannt. Für mich würde es dann aber doch eher Sinn machen den Master zu trennen, denn wenn das Signal zum FOH mal eingestellt ist, sollte daran ja nichts mehr verstellt werden. So kann ich aber trotzdem über den Master meinen Monitorsound regeln.

@bube & @tombulli
Danke für die Antworten!
Ich hatte die -12dB Funktion wohl falsch verstanden. In dem Video kam es (für mich) so rüber als würden bei angewähltem Haken immer -12dB ausgegeben. Quasi konstant eingestellt auf -12 dB, völlig unabhängig vom Master. So das am FOH immer der gleiche Pegel anliegt, egal was am KPA eingestellt wurde. Damit das so bleibt, kann man den Master Regler trennen. Meine Frage war nun, wie sich das Rig-Volumen dazu verhält!? Also wie sich die Funktion dann verhält, wenn ich über Rig Volumen einen Main Sound und einen etwas lauteren Solo eingestellt habe.

Da ich es aber wohl falsch verstanden habe, und es sich bei der Funktion lediglich um eine Reduzierung um -12dB abhängig vom Master handelt, hat sich die Frage erledigt.
 

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