Eine Frage in die Runde (ich hatte dazu zwar vorab die Suche bemüht, aber keine brauchbaren Aussagen gefunden):
Wie schlägt sich der Kemper (mit der Class-D Endstufe) an einer 4x12 im Bandkontext (Metal), wenn es einen zwei Gitarristen gibt, der bspw. einen für seinen Punch und Durchsetzungsvermögen bekannten Amp wie dem 5150 spielt?
Hintergrund: Nach einem Bandausstieg vor einigen Jahren hatte ich mein komplettes Live-Equipment verkauft, jetzt überlege ich, wieder aktiv zu werden und mich vorab neu auszustatten. Das Konzept des Kempers überzeugt mich grundsätzlich (auch wenn die Optik einen Kauf verhindern könnte, mit der tue ich mich sehr, sehr schwer ...) und ich bezweifle auch nicht, dass man bei Recording keinen Unterschied zu einem abgenommenen Amp hört – aber wie funktioniert das im Bandkontext, über eine 4x12 wiedergegeben?
Ich hatte früher nämlich über Jahre hinweg immer mal wieder Alternativen auf Basis einer Tranistor-Endstufe statt Röhrentop ausprobiert, bin aber immer wieder auf die Röhre zurückgekommen, weil sich die Transistor-Alternativen immer ok anhörten, solnage man alleine spielte, sich aber in der Band nie durchsetzten, bzw. vom Gitarristen-Kollegen mit Röhrenamp "aufgefressen" wurde. Insofern habe ich eine grundsätzliche Skepsis gegen Transistor-/Digitale-Endstufen, zumindest wenn man nicht der einzige Gitarrist in der Band ist und der Kollege Röhre spielt.
Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?