Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Vor, hinter oder auch zwischen Vor-/Endstufe

Wie wärs mit "statt"?

Ernsthaft, die Effektsektion ist gut, aber nicht so toll als dass man den Kemper darauf reduzieren müsste. Dafür gäbe es für weniger Geld Besseres. Und wenn der tolle Amp eh da ist, warum nicht profilen und das Profil im Kemper nutzen?
 
Ahoi Kemper-Gemeinde,

ich hab mal eine Frage, die sich nicht leicht beantworten lässt, aber vielleicht habt ihr ja eine Idee. Ich spiele seit jüngst auch mit nem Kemper bei Bandproben. Wir machen da so Metal mit Synthies. Na ja, ich spiele den Kemper über zwei Stage-Monitore. Problem: Ich setze mich überhaupt nicht durch. Der Kollege spielt einen Diezel. Egal wie ich es einstelle, mit EQ, Mitten rein ohne Ende, EQ in der Output-Sektion, dass ist echt schwierig. Ich habe verschiedene Profile durch und alle so "raw" wie möglich eingestellt. Ist aber doch eine andere Wissenschaft, als klassisch Amp, Pedale und Box auf einen Nenner zu bringen. Habt ihr das Erfahrungen? Ich plane jetzt mir eine Harley Benton GPA-400 Endstufe zu holen und den Kemper über meine 2x12 zu fahren. Ich hoffe mich dann besser durchsetzen zu können. Ansonsten bin ich, wie sollte es auch anders sein, total happy mit dem Weltraum-Toaster.

Danke schonmal und beste Grüße
 
Ahoi Kemper-Gemeinde,

ich hab mal eine Frage, die sich nicht leicht beantworten lässt, aber vielleicht habt ihr ja eine Idee. Ich spiele seit jüngst auch mit nem Kemper bei Bandproben. Wir machen da so Metal mit Synthies. Na ja, ich spiele den Kemper über zwei Stage-Monitore. Problem: Ich setze mich überhaupt nicht durch. Der Kollege spielt einen Diezel. Egal wie ich es einstelle, mit EQ, Mitten rein ohne Ende, EQ in der Output-Sektion, dass ist echt schwierig. Ich habe verschiedene Profile durch und alle so "raw" wie möglich eingestellt. Ist aber doch eine andere Wissenschaft, als klassisch Amp, Pedale und Box auf einen Nenner zu bringen. Habt ihr das Erfahrungen? Ich plane jetzt mir eine Harley Benton GPA-400 Endstufe zu holen und den Kemper über meine 2x12 zu fahren. Ich hoffe mich dann besser durchsetzen zu können. Ansonsten bin ich, wie sollte es auch anders sein, total happy mit dem Weltraum-Toaster.

Danke schonmal und beste Grüße

Das wichtigste Element sind da nunmal die Monitore selbst. Was für Monitore nutzt du denn? Ich spiele über zwei DXR12 und habe absolut keine Probleme.
 
Das sind Nowsonic Stagetrips in der 12er Ausführung. Nicht Highend aber doch eigentlich recht ordentlich.
 
Ich hatte bisher über PA auch keine Probleme mich durchzusetzen. Also außer genau in dem Beam der aus dem Mark 3 des Kollegen kam.
Aber da hat man sowieso nichts anderes mehr gehört.
 
Mmmh ich hab da Profile von Guido Bungenstock und Tonehammer genommen. An denen wirds vermutlich nicht liegen. Ich bin da aber auch noch Grün hinter den Ohren, was Digital und Band angeht. Da gibt es so viel zu regeln, das muss man erstmal alles eingestellt bekommen.
 
Also ich vermute auch, dass es ein Positions- oder Programmierproblem ist. Entweder die Monitore stehe nicht gut (oder du bist das einfach [noch] nicht gewohnt), oder du kollidierst frequenzmäßig mit anderen Instrumenten. Ich hatte so einen Fall mal mit einem Keyboarder. Ein elender Flächendrücker, der seine Sounds auch nur zuhause zusammengebastelt hat. Also so, dass es alleine geil klingt. Bei Gitarren sagt man ja zu sowas Kinderzimmer-Metal-Badewanne :)
 
In den EQ Presets gibt es eines, dass "Cut the mix" oder so ähnlich heißt. Probiere es mal damit - das ist recht krass, finde ich.
Ansonsten ist "Mitten rein" nicht zwangsläugig zielführend dafür... Die andere Gitarre muss Dir auf jeden Fall auch noch irgendwo Platz lassen. Das gilt aber für jeden Verstärker...
 
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Ja die EQs habe ich alle ausprobiert und die Einstellungen habe ich so gewählt, dass sie möglichst Bandtauglich sind, also alleine grässlich klingen. Ich werds mal mit der Gitarren-Box + Endstufe versuchen.
 
in der 4x (oder 8x oder ..x)12-schneise deines via Gitarrenamp und -box spielenden Kollegen, wirst du mit keiner Monitorbox eine chance haben. Die Frage ist aber doch, wie das ganze dann fürs Publikum klingt, bzw klingen soll, also wie euer Gesamtkonzept ausschaut. Vl wäre auch eine andere (bessere) Aufstellung im Proberaum schon wirkungsvoll(er).
möglichst Bandtauglich sind, also alleine grässlich klingen.
...das halte ich aber für nicht zielführend.

BTW: denk mal über IEM nach.
 
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Mit grässlich meinte ich nur, dass ich meine eine Ahnung zu haben, wie ich die Settings bei Röhren-Amps einstellen muss, damit es in der Band funktioniert. Ich stehe auch nicht in seiner Beam-Schneise. Vermutlich sind die Monitore nicht das Richtige Setup und der Einwand mit dem Live-Konzept ist gut. Ich versuche es mal mit der Benton-Endstufe. Das ist ein Versuch wert.
 
also alleine grässlich klingen

Ich nehme meine Settings von daheim und drehe lediglich etwas Bass raus und ein paar Mitten rein. Aber eher marginal. (Nur beim High Gain Sound)
Zusätlich habe ich (auch daheim) einen EQ mit High und Tiefpass und einen kleinen Boost bei ca 630Hz (den genauen Wert weiß ich gerade nicht).
Der Boost bei 630Hz liegt aber vielleicht auch am Profile. Ich nutze da eins von Sinmix und das ist schon ziemlich scooped finde ich, gefällt mir aber von der Zerrstruktur ziemlich.
 
Ich würde auch einfach nochmal andere Profile testen. Am besten mal vorher eine Vorauswahl treffen und dann während der Probe mal durchschalten.
Tonehammer Profile habe ich nie mit Band verwendet, aber mit Guido Profilen musste ich auch ordentlich nachregeln, dass man da ordentlich gehört hat.
 
Mit Profilen welcher Hersteller seid ihr denn im Bandkontext am zufriedensten? Richtung Rock/Metal
 
Ganz klar MBritt
VG Roman
 
Also ich habe letztens auch mal den kemper mit im proberaum gehabt und über die Endstufen meines 5150 und meiner mesa 4x12 gespielt. Das profile War von Tonehammer (diezel Herbert) und das klang fast besser als mein original Herbert. Irgendwie klang es sauberer...definitiv zu empfehlen.
Aber dann aufjedenfall drauf achten die CAB Simulation auszustellen.
Eigenartig fand ich nur, das ich Master und Volumen am Kemper komplett aufdrehen musste Um laut genug zu sein...
 
Eigenartig fand ich nur, das ich Master und Volumen am Kemper komplett aufdrehen musste Um laut genug zu sein...
kann durchaus sein, kommt je nachdem darauf an auf welchen Eingangspegel die Endstufe ausgelegt ist, da in diesem Fall der 5150 Endstufe vielleicht einen recht hohen Pegel aus der Vorstufe geliefert bekommt, das wäre meine Vermutung

du könntest ja, falls das möglich ist, bei den 5150 das Signal nach der Vorstufe abgreifen und mal in ein Audiointerface schicken, den Signalausschlag beobachten, und das selbe dann mit dem Kemper machen und vergleichen
 
Auf welchen Pegel ist denn der Ausgang des Kemper eingestellt?
Vollausschlag am Volume-Knopf (neee ich sag nicht Poti) heißt noch lange nicht voller Ausgangspegel.
Der max. Pegel wird ja im Menü festgelegt - für jeden Ausgang extra.... wenn da z.B. -20dB steht kommt nicht viel raus...
 
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Auf welchen Pegel ist denn der Ausgang des Kemper eingestellt?
Vollausschlag am Volume-Knopf (neee ich sag nicht Poti) heißt noch lange nicht voller Ausgangspegel.
Der max. Pegel wird ja im Menü festgelegt - für jeden Ausgang extra.... wenn da z.B. -20dB steht kommt nicht viel raus...

Hatte im Output Menü eigentlich auch alles nach oben geschraubt. Mich wunderte, dass ich den peavey an sich nicht über den Volumen Regler lauter drehen konnte. Lediglich Presence und Resonance haben was bewirkt. Durch das aufdrehen com Presence Regler wurde dann auch die gesamtlautstärke angehoben, hat dann also völlig ausgereicht. Werde das die Tage mal mit meinen Diezels probieren und gucken ob da dann die Masterregler aktiv bleiben.
 

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