surprise11
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Sehe ich genau so, wollte mir immer eine Fender kaufen, aber der Spielflow kam bei dieser Art von Gitarre bei mir nie....
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Sorry aber solche Aussagen finde ich irgendwie albern und realitätsfremd. Kann es in innerhalb der 30 Jahre keine abgerockten Gitarren der Marke geben ? Oder muss ne Gitarre erst 60 Jahre alt sein und der Hersteller 150 Jahre, bis man dazu "coole abgerockte Gitarre" sagen darf ?Die Marke ist jetzt auch erst gute 30 Jahre alt, aber in den 70/80ern hat man doch schon so manche "gespielte" Fender oder Gibson gesehen.
Leute die eine klassische PRS Gitarre wollen greifen auch gerne mal zu einer Fame Forum.
Hat vielleicht nicht sooo viel mit dem Threadthema zu tun, aber auch in der großen Bucht findet man schon öfter diese Nachbauten.
Ganz ehrlich, dass mit dem abgerockt kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Ich keine keinen Porsche Audi Fahrer (Gibson / Fender) der einen abgefahrenen, zerbeulten und verosteten Waagen einen wie neu aussehenden vorzieht.
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Meiner subjektiven Wahrnehmung nach haben jahrelang vor allem US-Nu-Metal Bands allesamt PRS & MESA Boogie Rectifier gespielt. Irgendwann kann man's einfach nicht mehr hören. Und obwohl ich beide Marken für sich genommen gut finde, würde ich sie alleine deswegen nicht kombinieren, weil man den Sound schon millionenmal gehört hat.
Gruß
Jo
Und ich hab schon gedacht, das ginge nur mir so Exakt so sehe ich das auch, die PRS hängt super am Gurt ist 1Kg leichter als die Les Paul, tolle Bespielbarkeit und an Sounds fehlt mir auch nichts.
Natürlich darf es auch "abgerockte" PRS-Gitarren geben, nur ist es doch so, dass einem Gitarren dieser Marke eher selten bis gar nicht mit einem "Relic-Look" (ob nun natürlich oder künstlich) begegnen. Die Leute, die sich so eine Gitarre kaufen, wollen in der Regel doch, dass diese Gitarren auch nach vielen Jahren noch wie aus dem Ei gepellt aussehen. Eine PRS mit Brandflecken am Headstock, dicken Riefen von Gürtelschnallen auf der Bodyrückseite und Dellen/Lackabplatzer von Nietenarmbändern auf der Vorderseite kann ich mir nicht so wirklich vorstellen, obwohl das vielleicht gar nicht mal so schlecht aussehen könnte .Sorry aber solche Aussagen finde ich irgendwie albern und realitätsfremd. Kann es in innerhalb der 30 Jahre keine abgerockten Gitarren der Marke geben ? Oder muss ne Gitarre erst 60 Jahre alt sein und der Hersteller 150 Jahre, bis man dazu "coole abgerockte Gitarre" sagen darf ?
Mann kann sich das Leben schwer machen und nur das kaufen was in diversen Kapiteln der Musikgeschichte angesagt war, oder man kauft sich einfach eine Gitarre die einem gefällt, spielt sie und hat seinen Spaß damit. Denn anders wurde das in den 60ern/70ern wohl auch nicht gemacht (wenn ich nach dem gehe, was mir Gitarristen aus diesen Jahrgängen erzählten), da wurde auch nicht soviel drüber nachgedacht, weil es nicht diese riesen Auswahl an Marken wie heute gab.
Würde mich eh interessieren was passiert wäre, wenn es die Markenauswahl von heute schon früher gegeben hätte, ob da Firmen wie Fender, Gibson und Co auch noch so weit vorn gewesen wären.....??
Ja das stimmt, da gebe ich Dir 1000%tig Recht ! Fender und Gibson waren nunmal die Vorreiter, bzw. Pioniere da gibts nichts dran zu rühren!PRS hätte es ohne Fender und Gibson wohl auch nicht gegeben. Paul Reed Smith hat die Spezifikationen der zwei bekanntesten Gitarrentypen (Fender Stratocaster und Gibson Les Paul) genommen und miteinander vermischt und seine eigene "Duftnote" hinzugefügt. Der Begriff "Best Of Both Worlds" wird auch gerne im Zusammenhang mit PRS genannt. Eine Gitarre, die wie eine Strat und eine Les Paul klingt (2 in 1) ist es zwar nicht geworden, aber die Nische zwischen beiden wurde besetzt.
Als Paul Reed Smith 1985 zum ersten Mal auf der NAMM seine Gitarren ausgestellt hatte, musste er sich auch gegen die damals Powerstrats von Charvel, Kramer und Co. durchsetzen. Diese Bretter (Stratbody) mit verstimmfreien Vibrato, Shredderhälsen und heißem Humbucker am Steg waren der letzte Schrei. Die Lackierungen waren oft grell (Neonfarben) und extrovertiert (Airbrushmotive) und der Gegenpol zu den edlen Decken von PRS. Die Marke hat dann aber in den 90ern so langsam an Fahrt aufgenommen, als sich der Geschmack wieder geändert hat und mehr in Richtung "klassisch" ging
Das habe ich mich auch schon öfter gefragt. Eigentlich ist Paul Reed Smith 20 Jahre zu spät auf den Markt gekommen. Wäre jetzt interessant gewesen zu sehen was passiert wäre, wenn er 1965 schon an den Start gegangen wäre. Aber wie du schon sagtest, seine Idee entstand wohl durch diese Marken.Es wäre aber mal interessant zu erfahren, ob PRS schneller durch die Decke gegangen wäre, wenn die Gitarren zu einer anderen Zeit auf den Markt gekommen wären.
Okay, zumindest die, die sich eine PRS für 4.000€ / 5.000€ leisten. Das sind dann aber in meinen Augen auch keine "Arbeitstiere" , sondern eher Vitrinen Gitarren, die beim Kaffee mal rausgeholt werden (mMn). Aber es sind ja nicht nur die teuren Brocken unterwegs, gibt ja mittlerweile auch "günstigere" Modelle, die eher bezahlbar sind.Die Leute, die sich so eine Gitarre kaufen, wollen in der Regel doch, dass diese Gitarren auch nach vielen Jahren noch wie aus dem Ei gepellt aussehen
Ja das stimmt, da gebe ich Dir 1000%tig Recht ! Fender und Gibson waren nunmal die Vorreiter, bzw. Pioniere da gibts nichts dran zu rühren!
Das habe ich mich auch schon öfter gefragt. Eigentlich ist Paul Reed Smith 20 Jahre zu spät auf den Markt gekommen. Wäre jetzt interessant gewesen zu sehen was passiert wäre, wenn er 1965 schon an den Start gegangen wäre. Aber wie du schon sagtest, seine Idee entstand wohl durch diese Marken.
Okay, zumindest die, die sich eine PRS für 4.000€ / 5.000€ leisten. Das sind dann aber in meinen Augen auch keine "Arbeitstiere" , sondern eher Vitrinen Gitarren, die beim Kaffee mal rausgeholt werden (mMn). Aber es sind ja nicht nur die teuren Brocken unterwegs, gibt ja mittlerweile auch "günstigere" Modelle, die eher bezahlbar sind.
Sehen nicht alle so eng mit den Spielspuren:Ich spiele meine PRS sooft es zeitlich geht mit all dem "Risiko" von Spielspuren. Sie wurde mit dem Zweck gekauft, damit Musik zu machen. Dass ich trotzdem darauf acht gebe, dass sie nicht übermäßig verranzt wird, ist mir trotzdem wichtig.
So soll es sein, dafür ist sie gebaut worden !Ich spiele meine PRS sooft es zeitlich geht mit all dem "Risiko" von Spielspuren
Das wird ja immer so sein, das man mal zu einer anderen Gitarre greift, wenn man zwei , oder noch mehr Gitarren hat. Geht mir mit meiner Gibson SG auch so. Habe zwar jetzt überwiegend die PRS gespielt, weil ich sie gerade erst ein paar Tage habe, greife aber dennoch gerne zur Gibson, macht einfach Spaß, wenn man beides hat.Auch ich muß gestehen, dass ich derzeit primär zu meinen Strats greife.
Ich habe exakt die gleiche Erfahrung gemacht.Seit ich meine PRS DGT habe, vermisse ich keine (Gibson) Les Paul mehr: die DGT ist durchdachter, besser verarbeitet, klanglich flexibler, leichter und dennoch schön fett. Sie kann alles, was ich brauche.
Sehen nicht alle so eng mit den Spielspuren:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/prs-standard-24-7-string/585420291-74-9434