Keiner will mehr PRS Gitarren - was meint ihr dazu ?

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Sehe ich genau so, wollte mir immer eine Fender kaufen, aber der Spielflow kam bei dieser Art von Gitarre bei mir nie....
 
Haben bei uns in Rbg. einen PRS Händler der einiges an PRS Gitarren da hat. Ich habe mindestens 5 verschiedene angespielt. Alle lagen preislich zwischen 2000-4000 Euro.
Beispiel:
PRS USA Meinl 60th Anniv. Custom 24 ca. 3700 Euro
PRS S2 Custom 24 ca. 1500 Euro
PRS USA Custom 24 Dave Navarro ca. 2000 Euro
PRS Starla

So leids mit tut ich würde mir nie und nimmer eine dieser Gitarren kaufen. Klanglich wie optisch jedenfalls nicht mein Ding. PRS klingt zumindest in meinen Ohren nicht so wie ne Gitarre klingen sollte ( irgendwie künstlich ) schwer zu beschreiben.
 
Wollte vor ca 1 Jahr meine (US) PRS Special verkaufen, ähnlich der Swamp Ash, also HSH PU's mit coil tap, Ahorndecke und Mahagoni Korpus. Bei ebay eingestellt sogar mit kleinem youtube demo - keiner wollte sie haben. Also hab ich sie behalten und bin heute froh: Ein dankbares Arbeitspferd, das mir alle Sounds zwischen Strat und Les Paul bietet, super ausbalanciert und relativ leicht ist. Nehme sie gern zur Probe mit und brauche nur 1 Instrument.
 
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Das mit den schleppenden Verkäufen ist kein PRS Problem. Das beobachte ich bei vielen hauptsächlich mittelpreisigen Gitarren ( ca. 1300-2500,-€). Selbst bei eigentlich realistischen Preisen bleiben die lange in den Kleinanzeigen. Der Markt scheint da echt überschwemmt zu sein.
Ausnahmen sind schonmal Sondermodelle, die gesucht sind.
 
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Leute die eine klassische PRS Gitarre wollen greifen auch gerne mal zu einer Fame Forum.
Hat vielleicht nicht sooo viel mit dem Threadthema zu tun, aber auch in der großen Bucht findet man schon öfter diese Nachbauten.
 
Grund: Link und Textergänzt :)
Zuletzt bearbeitet:
Die Marke ist jetzt auch erst gute 30 Jahre alt, aber in den 70/80ern hat man doch schon so manche "gespielte" Fender oder Gibson gesehen.
Sorry aber solche Aussagen finde ich irgendwie albern und realitätsfremd. Kann es in innerhalb der 30 Jahre keine abgerockten Gitarren der Marke geben ? Oder muss ne Gitarre erst 60 Jahre alt sein und der Hersteller 150 Jahre, bis man dazu "coole abgerockte Gitarre" sagen darf ?

Mann kann sich das Leben schwer machen und nur das kaufen was in diversen Kapiteln der Musikgeschichte angesagt war, oder man kauft sich einfach eine Gitarre die einem gefällt, spielt sie und hat seinen Spaß damit. Denn anders wurde das in den 60ern/70ern wohl auch nicht gemacht (wenn ich nach dem gehe, was mir Gitarristen aus diesen Jahrgängen erzählten), da wurde auch nicht soviel drüber nachgedacht, weil es nicht diese riesen Auswahl an Marken wie heute gab.

Würde mich eh interessieren was passiert wäre, wenn es die Markenauswahl von heute schon früher gegeben hätte, ob da Firmen wie Fender, Gibson und Co auch noch so weit vorn gewesen wären.....??
 
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Leute die eine klassische PRS Gitarre wollen greifen auch gerne mal zu einer Fame Forum.
Hat vielleicht nicht sooo viel mit dem Threadthema zu tun, aber auch in der großen Bucht findet man schon öfter diese Nachbauten.


Das stimmt wohl nur haben die Fame forum ausser der Form nichs mit einer PRS gemeinsam.Form mäßig gibt es da auch was von Mensinger
 
Ich denke das ganze hat 2 Gründe..

1.
Ganz allgemein, wie einige schon richtig geschrieben haben, ist bei den allermeisten alles über 1000€ eine Grenze die nur wenige überschreiten wollen oder können. Geschweige denn 1500-4000€...
Ich mein das Schrumpfen der Mittelschicht Weltweit macht sich halt auch hier bemerkbar. Die wenigsten können trotz Arbeit überhaupt noch etwas zurücklegen.. da ist von 2000€ Gitarre noch nichtmal zu träumen..
Selbst hier in Deutschland spielen sich die allermeisten Jobs im Lohnbereich von 800-2000(Netto) € ab. Jenachdem wo man dann wohnt(Miete),ob man Auto fährt, und ob man Frau und Kind(er) hat ist dann einfach kaum Spielraum für den normalen Arbeitenden Menschen mal eben in ne 1000+ Gitarre zu investieren.
Nur die die entweder sehr sparsam sind oder besser Verdienen können sich das leisten.

2.
Wie einige auch schon angedeuted haben ist PRS einfach doch sehr "anders" als die geliebten Gibson und Fender.
Nicht zwingend besser oder schlechter. Anders. PRS hat eine ganz andere Philisophie. Eine Gibson oder Fender soll altern und "vintage" werden. Eine PRS soll auch in 50 Jahren noch so aussehen wie am Tag an dem Sie aus der Fabrik kam.
Und ich glaube da spalten sich dann die Gitarristen. Einige wollen eben eine immer Top aussehende Gitarre die immer aussieht wie am ersten Tag. Aber ich glaube die allermeisten lieben die Vorstellung einer alten Gitarre mit Geschichte die man ihr Ansieht und "Charakter"

Und zugegeben so sehr ich die Optik etwa einer PRS SC heiß finde.. eine alte Paula hat dennoch einfach mehr reiz.

Ich denke PRS ist fast schon eine Nieschenmarke die einfach nur einen bestimmten Typ Gitarrist anspricht. Und dann sind die USA Modelle auch noch echt teuer.
Ich denke die Zielgruppe ist einfach kleiner als bei Gibson oder Fender..
 
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Ganz ehrlich, dass mit dem abgerockt kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Ich keine keinen Porsche Audi Fahrer (Gibson / Fender) der einen abgefahrenen, zerbeulten und verosteten Waagen einen wie neu aussehenden vorzieht.
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Ganz ehrlich, dass mit dem abgerockt kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Ich keine keinen Porsche Audi Fahrer (Gibson / Fender) der einen abgefahrenen, zerbeulten und verosteten Waagen einen wie neu aussehenden vorzieht.
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Es hat beides was für sich.. Ich werd sollte irgendwann das Geld da sein sicherlich mit sowohl ner Gibson LP Custom Shop als auch ner PRS SC 594 dastehen^^
Ich mag je nach laune beides.. sowohl die geaged'e Paula als auch die auch nach 20 Jahren noch wie neu aussehende PRS.

Ich geh da eh immer ohne Markenentschluss ran. Ich spiele alles an und wenn es klick macht macht es klick. Ob das nun ne Gibson,PRS,Fender,Ibanez,Schecter etc ist ist mir erstmal egal..
 
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Meiner subjektiven Wahrnehmung nach haben jahrelang vor allem US-Nu-Metal Bands allesamt PRS & MESA Boogie Rectifier gespielt. Irgendwann kann man's einfach nicht mehr hören. Und obwohl ich beide Marken für sich genommen gut finde, würde ich sie alleine deswegen nicht kombinieren, weil man den Sound schon millionenmal gehört hat.

Gruß
Jo

Aber ist es nicht gerade das Argument welche angeführt wird warum Gibson und Les Paul gespielt wird ? Gruß Pete
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und ich hab schon gedacht, das ginge nur mir so :) Exakt so sehe ich das auch, die PRS hängt super am Gurt ist 1Kg leichter als die Les Paul, tolle Bespielbarkeit und an Sounds fehlt mir auch nichts.

Also wenn ich meine Gibson LP 59 RI mit meiner PRS Tremonti SC (aus der ersten Serie) vergleiche so sind bei de gleichwertig gut verarbeitet. Die Tremonti klingt halt etwas moderner und hat bei High Gain sounds die Nase vorne, die Paula dafür bei den klassischen Sachen mit medium Gain. Clean klingen beide sehr gut.
 
Sorry aber solche Aussagen finde ich irgendwie albern und realitätsfremd. Kann es in innerhalb der 30 Jahre keine abgerockten Gitarren der Marke geben ? Oder muss ne Gitarre erst 60 Jahre alt sein und der Hersteller 150 Jahre, bis man dazu "coole abgerockte Gitarre" sagen darf ?

Mann kann sich das Leben schwer machen und nur das kaufen was in diversen Kapiteln der Musikgeschichte angesagt war, oder man kauft sich einfach eine Gitarre die einem gefällt, spielt sie und hat seinen Spaß damit. Denn anders wurde das in den 60ern/70ern wohl auch nicht gemacht (wenn ich nach dem gehe, was mir Gitarristen aus diesen Jahrgängen erzählten), da wurde auch nicht soviel drüber nachgedacht, weil es nicht diese riesen Auswahl an Marken wie heute gab.

Würde mich eh interessieren was passiert wäre, wenn es die Markenauswahl von heute schon früher gegeben hätte, ob da Firmen wie Fender, Gibson und Co auch noch so weit vorn gewesen wären.....??
Natürlich darf es auch "abgerockte" PRS-Gitarren geben, nur ist es doch so, dass einem Gitarren dieser Marke eher selten bis gar nicht mit einem "Relic-Look" (ob nun natürlich oder künstlich) begegnen. Die Leute, die sich so eine Gitarre kaufen, wollen in der Regel doch, dass diese Gitarren auch nach vielen Jahren noch wie aus dem Ei gepellt aussehen. Eine PRS mit Brandflecken am Headstock, dicken Riefen von Gürtelschnallen auf der Bodyrückseite und Dellen/Lackabplatzer von Nietenarmbändern auf der Vorderseite kann ich mir nicht so wirklich vorstellen, obwohl das vielleicht gar nicht mal so schlecht aussehen könnte :).

Es geht auch nicht darum, die Marke schlecht zu reden und die beiden Big Two als das einzig Wahre darzustellen. Mir ist die Marke auch sympathisch und im Sortiment sind ein paar sehr interessante Modelle dabei. Ob die Musiker auf andere Marken gesetzt hätten, kann gut sein, aber ich glaube nicht, dass Fender und Gibson in der Versenkung verschwunden wären. Die beiden haben schon ein paar "Signaturesounds" erschaffen. Man muss aber auch sehen, dass die Vielfalt, die wir heute haben, dadurch entstanden ist, dass man sich bei Fender und Gibson das ein oder andere Detail abgeschaut hat und dann entweder kopiert oder verändert hat. Ein paar Eigenkreationen gibt es natürlich auch.
PRS hätte es ohne Fender und Gibson wohl auch nicht gegeben. Paul Reed Smith hat die Spezifikationen der zwei bekanntesten Gitarrentypen (Fender Stratocaster und Gibson Les Paul) genommen und miteinander vermischt und seine eigene "Duftnote" hinzugefügt. Der Begriff "Best Of Both Worlds" wird auch gerne im Zusammenhang mit PRS genannt. Eine Gitarre, die wie eine Strat und eine Les Paul klingt (2 in 1) ist es zwar nicht geworden, aber die Nische zwischen beiden wurde besetzt.
Als Paul Reed Smith 1985 zum ersten Mal auf der NAMM seine Gitarren ausgestellt hatte, musste er sich auch gegen die damals Powerstrats von Charvel, Kramer und Co. durchsetzen. Diese Bretter (Stratbody) mit verstimmfreien Vibrato, Shredderhälsen und heißem Humbucker am Steg waren der letzte Schrei. Die Lackierungen waren oft grell (Neonfarben) und extrovertiert (Airbrushmotive) und der Gegenpol zu den edlen Decken von PRS. Die Marke hat dann aber in den 90ern so langsam an Fahrt aufgenommen, als sich der Geschmack wieder geändert hat und mehr in Richtung "klassisch" ging. Es wäre aber mal interessant zu erfahren, ob PRS schneller durch die Decke gegangen wäre, wenn die Gitarren zu einer anderen Zeit auf den Markt gekommen wären.
 
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Ich fand die PRS optisch immer sehr ansprechend, auch das Image stimmte, bzw. eine zeitlang wurden sie ziemlich gehyped. Trotzdem haben sie mich nie wirklich interessiert weil ich für deren Ton keine Verwendung hätte. Ich bin da eindeutiger, eher Tele, Paula, 335, 6120....

Ich gehe aber auch mit den bereits geäußerten Mutmaßungen wie Marktsättigung und dem Eindampfen der Mittelschicht (was einer politischen Verantwortungslosigkeit größten Ausmaßes gleichkommt) einher.
Zum Glück für die übersichtlicher Verdienenden gibt es heute auch für weniger als € 1000 sehr anständige Instrumente, zudem mit Charakter, guter Bespielbarkeit und toller Verarbeitung.

Die angespannte Marktsituation liest man Threadübergreifend. Sie könnte für Besitzer hochpreisiger Instrumente beim Verkauf kritisch werden, bzw. dem Geringverdiener in Zukunft das eine oder andere Schnäppchen bescheren. Ich überlege heute dreimal ob ich mir etwas Neues, erst Recht Kostspieliges kaufe, bin aber zu meinem Glück auch weitestgehend komplett.
 
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PRS hätte es ohne Fender und Gibson wohl auch nicht gegeben. Paul Reed Smith hat die Spezifikationen der zwei bekanntesten Gitarrentypen (Fender Stratocaster und Gibson Les Paul) genommen und miteinander vermischt und seine eigene "Duftnote" hinzugefügt. Der Begriff "Best Of Both Worlds" wird auch gerne im Zusammenhang mit PRS genannt. Eine Gitarre, die wie eine Strat und eine Les Paul klingt (2 in 1) ist es zwar nicht geworden, aber die Nische zwischen beiden wurde besetzt.
Als Paul Reed Smith 1985 zum ersten Mal auf der NAMM seine Gitarren ausgestellt hatte, musste er sich auch gegen die damals Powerstrats von Charvel, Kramer und Co. durchsetzen. Diese Bretter (Stratbody) mit verstimmfreien Vibrato, Shredderhälsen und heißem Humbucker am Steg waren der letzte Schrei. Die Lackierungen waren oft grell (Neonfarben) und extrovertiert (Airbrushmotive) und der Gegenpol zu den edlen Decken von PRS. Die Marke hat dann aber in den 90ern so langsam an Fahrt aufgenommen, als sich der Geschmack wieder geändert hat und mehr in Richtung "klassisch" ging
Ja das stimmt, da gebe ich Dir 1000%tig Recht ! :) Fender und Gibson waren nunmal die Vorreiter, bzw. Pioniere da gibts nichts dran zu rühren!

Es wäre aber mal interessant zu erfahren, ob PRS schneller durch die Decke gegangen wäre, wenn die Gitarren zu einer anderen Zeit auf den Markt gekommen wären.
Das habe ich mich auch schon öfter gefragt. Eigentlich ist Paul Reed Smith 20 Jahre zu spät auf den Markt gekommen. Wäre jetzt interessant gewesen zu sehen was passiert wäre, wenn er 1965 schon an den Start gegangen wäre. Aber wie du schon sagtest, seine Idee entstand wohl durch diese Marken.
Die Leute, die sich so eine Gitarre kaufen, wollen in der Regel doch, dass diese Gitarren auch nach vielen Jahren noch wie aus dem Ei gepellt aussehen
Okay, zumindest die, die sich eine PRS für 4.000€ / 5.000€ leisten. Das sind dann aber in meinen Augen auch keine "Arbeitstiere" , sondern eher Vitrinen Gitarren, die beim Kaffee mal rausgeholt werden (mMn). Aber es sind ja nicht nur die teuren Brocken unterwegs, gibt ja mittlerweile auch "günstigere" Modelle, die eher bezahlbar sind.
 
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Für mich ist die Holzdecke einer Gitarre einfach sehr wichtig, neben dem Sound! Die Preise, welche für solche Instrumente aufgerufen werden verstehe ich auch nicht ganz, den Ibanez schafft es ja auch mit einer 5 a quilted im Preis moderat zubleiben. Nur an den Materialien kanns nicht liegen.
Und der Sound ist immer sehr relativ zusehen.
 
Ja das stimmt, da gebe ich Dir 1000%tig Recht ! :) Fender und Gibson waren nunmal die Vorreiter, bzw. Pioniere da gibts nichts dran zu rühren!


Das habe ich mich auch schon öfter gefragt. Eigentlich ist Paul Reed Smith 20 Jahre zu spät auf den Markt gekommen. Wäre jetzt interessant gewesen zu sehen was passiert wäre, wenn er 1965 schon an den Start gegangen wäre. Aber wie du schon sagtest, seine Idee entstand wohl durch diese Marken.

Okay, zumindest die, die sich eine PRS für 4.000€ / 5.000€ leisten. Das sind dann aber in meinen Augen auch keine "Arbeitstiere" , sondern eher Vitrinen Gitarren, die beim Kaffee mal rausgeholt werden (mMn). Aber es sind ja nicht nur die teuren Brocken unterwegs, gibt ja mittlerweile auch "günstigere" Modelle, die eher bezahlbar sind.

Ich spiele meine PRS sooft es zeitlich geht mit all dem "Risiko" von Spielspuren. Sie wurde mit dem Zweck gekauft, damit Musik zu machen. Dass ich trotzdem darauf acht gebe, dass sie nicht übermäßig verranzt wird, ist mir trotzdem wichtig.
 
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Ich kann nicht sagen, dass ich die Gebrauchtpreise für PRSi, Fenders und Gibsons aus dem mittleren bis oberen Preissegment intensiv beobachte.

Ich kann nur sagen, dass die PRS 408, die Gibson R8 und die Fender CS Strat, die ich bei Händlern in Zahlung gegeben habe, jeweils mit sehr ähnlichen Abschlägen gegenüber dem Neupreis weg gingen.

Die höchste relative Preisdifferenz trat bei einer Fender American Standard Strat - und somit der "günstigsten" der vier, die mich verlassen haben - auf.

Qualitativ war die PRS weit vor den anderen, auch im Handling und Sound spielte sie weit vorne mit: sie musste nur gehen, weil ich in meiner Begeisterung (und in der Unkenntnis des Wiedereinsteigers nach jahrzehntelanger Pause) für das Instrument beim Kauf übersehen hatte, dass mir der Pattern Thin Hals auf Dauer zu schmächtig war.

Seit ich meine PRS DGT habe, vermisse ich keine (Gibson) Les Paul mehr: die DGT ist durchdachter, besser verarbeitet, klanglich flexibler, leichter und dennoch schön fett. Sie kann alles, was ich brauche.

Und ja, sie wurde gekauft, um regelmäßig gespielt zu werden.
Als Wandschmuck wäre sie mir zu schade. Da muß ich kleine Kampfspuren in Kauf nehmen, auch wenn sie mich fuchsen.

Dennoch: ich kann verstehen, dass nicht jeder mit Form, Anmutung und dem angeblichen Zielpublikum der Gitarren aus dem Hause PRS klarkommt. Wobei letzteres ein absurdes Vorurteil ist, wenn man sieht, wie sehr Paul selbst "Player" und Sound-/Ergonomie-Freak ist...

Auch ich muß gestehen, dass ich derzeit primär zu meinen Strats greife. Das liegt aber daran, dass sie mir von der Form her am besten liegen: im Sitzen liegt mir die Strat einfach am besten am Körper.

Es gibt aber durchaus noch PRS-Gitarren, die bei mir einen Haben-wollen-Effekt auslösen...
 
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Ich spiele meine PRS sooft es zeitlich geht mit all dem "Risiko" von Spielspuren
So soll es sein, dafür ist sie gebaut worden ! :great:

Auch ich muß gestehen, dass ich derzeit primär zu meinen Strats greife.
Das wird ja immer so sein, das man mal zu einer anderen Gitarre greift, wenn man zwei , oder noch mehr Gitarren hat. Geht mir mit meiner Gibson SG auch so. Habe zwar jetzt überwiegend die PRS gespielt, weil ich sie gerade erst ein paar Tage habe, greife aber dennoch gerne zur Gibson, macht einfach Spaß, wenn man beides hat.

Seit ich meine PRS DGT habe, vermisse ich keine (Gibson) Les Paul mehr: die DGT ist durchdachter, besser verarbeitet, klanglich flexibler, leichter und dennoch schön fett. Sie kann alles, was ich brauche.
Ich habe exakt die gleiche Erfahrung gemacht.:)
 
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