Keine Jagd mehr nach Equipment

  • Ersteller Dr_Martin
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Das Anti-GAS Phänomen. *Edit: Ursprünglich eigenes Thema - nun mit existierendem Thread zusammengeführt*

Hallo liebe MB-Community.

Tatsächlich habe ich im Musiker-Board seit Jahren keinen Beitrag mehr verfasst und ich glaube seitdem hat sich meine Einstellung zu Gitarren und Verstärkern sehr stark verändert.
Damals war ich arg Guitar-Tech besessen und GAS getrieben und hatte zu jedem Produkt, jeder Technologie und jedem Hersteller eine klare Meinung und leider auch klare Positionierung.
Ich hatte halt meine eigenen festgefahren Argumente, wie
  • Transistoren-Amps sind grundsätzlich scheisse.
  • Kauf dir keine China Röhren-Amps - die sind scheisse.
  • EMG Tonabnehmer klingen steril - und sind natürlich auch scheisse.
  • und viele andere Dinge die man halt grundsätzlich noch scheisse fand.
Das ganze wurde dann kombiniert mit doch sehr hohen Investitionen in Verstärkern und Gitarren, weil man seine strikte Anti-Meinung natürlich auch durch GAS ausleben muss.
So steht in aktueller Griffweite meines Wohnzimmers ein Bogner Panama, ein Earforce Model One und eine Jackson USA B7 ... und ein Yamaha THR10.

Und jetzt kommt der Punkt. Ich spiele diese tollen, handverdrahteten und mit Mojo geschwängerten Verstärker nicht mehr - und das seit Jahren. Dafür verbringe ich Stunden mit der kleinen Brotdose namens Yamaha THR 10, der einfach einfach ist, dann gegen meine damalige Meinung gut klingt und doch nicht so scheisse ist. GAS ist vorbei und ich schaue nur noch nach Produkten, die mein Leben einfacher machen und mit denen ich jeden Tag Gitarre spiele. Weil Darum geht es doch am Ende.
Ich habe mir z.b. die Tage ein Izotope Spire Studio gekauft. Nun hat die nächste kleine Büchse + App mein komplettes Recording Setup egalisiert. (falls es jemand interessiert Link zu Spire Studio: )

Ich nenne das nun einfach mal das ANTI-GAS Phänomen und mich würde es sehr interessieren, ob es hier Musiker gibt denen es ähnlich geht.

Liebe Grüße
 
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Deine von Dir beschriebene "Anti-GAS"-Einstellung verstehe ich als "Anti-GEAR"-Einstellung ...


Dass sich bei einer ganzen Reihe von Musikern (also nicht nur Gitarristen) auf ihrer jeweils sehr individuellen "Musikerreise" irgendwann einmal die Erkenntnis durchsetzt, dass nicht:

- der neueste Röhrenamp von XYZ,
- die einfache und so leichtgewichtige Modelling-Komplettlösung,
- nur Endstufenröhren von ABC,
- usw.

einen als Musiker besser machen, sondern regelmässiges Üben (und idealerweise auch mit einer Band), ist eine - wie ich finde - durchaus normale Entwicklung.


Mir geht es da, wenn ich Dich richtig verstanden habe, ähnlich wie Dir:

Ich nutze mein über die Jahre angesammeltes Musik-Equipment mit einer anderen Einstellung als früher bzw. entdecke Gitarren in meiner Sammlung, die ich zuvor als "minderwertig" betrachtet habe. Equipment kaufe ich heute nur noch sehr punktuell.

Die all wöchentliche neue "Technik-Sau, die durchs Dorf getrieben wird", interessiert mich nicht mehr besonders.

Ich stelle bei mir fest, dass meine frühere GEAR-Fokussierung sich in Richtung einer SPIELTECHNIK-Fokussierung entwickelt hat, die auch weniger kostet und mir - wie ich finde - mehr Musikalität gebracht hat.


Allerdings kann das von Dir (und mit Beispielen) beschriebene "Downsizing beim Musik-Equipment" auch nur eine andere (Mode)-Form von GAS darstellen :D
Der Trend der Musikequipment-Hersteller einem seit geraumer Zeit z.B. Modelling-Equipment mit dem Hinweis auf "Kleiner / Leicher / Flexibler " verkaufen zu wollen ist doch sehr offensichtlich.


Am Ende kann man diese ganze Gear-Fokussierung beim Musikmachen mit dem folgenden Vergleich auf den nüchternen Boden der Tatsachen bringen:

"Lasse einen guten Musiker auf schlechtem Equipment spielen und es wird sich gut anhören. Lasse einen schlechten Musiker auf gutem Equipment spielen und es wird sich schlecht anhören".


Dies gesagt:

Ich finde es dennoch nicht verwerflich, wenn sich Musiker mehr mit der Musik-Technologie als mit dem eigentlichen Musikmachen beschäftigen.

Wenn das Spaß macht, dann ist doch alles ok. Und am Ende gibt auch keine ausschließliche Schwarz/Weiß-Haltung hierzu, sondern auch eine Reihe von vernüntig ausbalancierten Graustufen. Man sollte halt dann aber auch ehrlich zu sich sein und aktuelles, detailliertes Technikwissen nicht mit ausgeprägter Musikalität verwechseln.


Morgendliche Grüße aus Franken - wolbai:great:
 
Auch wenn ich mich seit 30 Jahren im GAS-Modus befinde und damit auch durchaus zufrieden bin, kann ich Deinen Ansatz durchaus nachvollziehen. Es ist dieser Gedanke der Reduzierung auf das Wesentliche, der durchaus seinen Reiz hat. In den ersten Jahren war ich auch mit einer Gitarre, einem Kabel und einem Marshall JCM 800 (der bekanntlich nicht allzu viele Soundoptionen hat^^) absolut zufrieden.
Und auch heute kann ich mich noch allein damit wochenlang beschäftigen.
Es gibt parallel dazu ja auch in der Gesellschaft einen Trend, sich von allem, was man nicht wirklich braucht, zu trennen und dadurch sein Leben zu entkomplizieren.

Ist zusammenfassend eher nicht mein Ding, aber den Ansatz verstehe ich durchaus und wenn Du damit zufrieden bist, ist ja alles in bester Ordnung.
 
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GAS ist für mich persönlich ein modernes Konsum-Phänomen.
Je mehr Angebot und Auswahl es gibt, desto mehr will man haben.
Das Werbe-Blah-Blah gibt den Rest dazu.

Ich will jetzt nicht anfangen mit "früher war alles besser", aber es war halt anders.

Meine erstes Equipment war eine Gitarre von Hertie, ein Spiralkabel, ein Plektrum und irgendein Transistorverstärker, der klang wie eine gequälte Katze.
Zum Glück kam gerade der Punk auf und das Equipment passte. :)
Damals hatte man keine Möglichkeit im Internet zu surfen und sich mit vergleichen über Plektren die Zeit zu vernichten.

Wir haben uns auf's Proben und üben konzentriert, weils nix anderes gab.
Hat trotzdem Spaß gemacht.

Deswegen habe ich seit einiger Zeit wieder komplett mein Equipment reduziert (1 Amp, 2 Gitarren, 3 Pedale)
und hab wieder Zeit für das Wesentliche: zum Musikmachen.
 
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Das Werbe-Blah-Blah gibt den Rest dazu.
Ein Bärbel-Wah-Wah? :D
Deswegen habe ich seit einiger Zeit wieder komplett mein Equipment reduziert (1 Amp, 2 Gitarren, 3 Pedale)
und hab wieder Zeit für das Wesentliche: zum Musikmachen.
Ich habe bei mir festgestellt, dass es nicht gut ist, damit zu beginnen, am Helix "rumzuschrauben", wenn ich eigentlich Gitarre spielen will.
Das endet fast immer damit, dass ich auf der Suche nach einem Sound soviel Zeit verbrate, dass keine mehr für die eigentlich geplante Beschäftigung bleibt.
Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass Deine Reduzierung durchaus etwas Befreiendes haben kann!
 
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@eguana
Verstehe das vollkommen, auch wenn ich durch das Musikerboard MEHR gekauft habe als jemals zuvor ;)

Aber dafür habe ich auch sehr, sehr viel verkauft und sozusagen ein Downsizing durchgeführt ........

Als ALT EINGEFAHRENER Gitarrenreke aus den 80ern, haben mir hier einige Mitglieder geholfen, die ALTE EINGETRETENEN Pfade zu verlassen.

Beispiel 1 - AMPS
Ich war ein 100% überzeugter Röhren Amp Spieler. Transistor? NEIN. Modelling? Bleib mir weg mit dem Mist.
Ergebnis nach ein paar Monaten Musikerboard: Alle Amps, Racks, Vorstufen, Endstufen, Effektgeräte verkauft und auf Modelling umgestellt - Aus 20 Geräten habe ich 1 gemacht , den Helix - Und endlich kann ich Aufnahmen machen die besser klingen als je zuvor mit dem Micro. Auch Live/Proberaum mit PA kein Problem .....

Beispiel 2 - Nur Gitarren ab € 3000+ taugen was
Ja, irgendwie war ich wohl stehen geblieben, was Preis und Qualität von Gitarren angeht .....

Auch hier kamen durch das Musikerboard viele neue Einblicke.

Vor noch ca. 1 Jahre hätte ich mir niemals vorstellen können, eine Gitarre unter € 1.000 überhaupt in die Hand zu nehmen. Heute habe ich 5 Harley Benton Gitarre zu Hause und mehr als 10 Harley Bentons an Gitarrenschülern empfohlen .....

Zum Ursprungsthreat: "Keine Jagd mehr nach Equipment"

Gitarren & Sounds benötige ich nichts mehr.
Die Reise ist bei mir abgeschlossen.
Ich brauche nichts mehr und kaufe nur noch aus reinem Spaß an der Freude.
 
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...Ich nenne das nun einfach mal das ANTI-GAS Phänomen und mich würde es sehr interessieren, ob es hier...

Kenne ich zu gut und kann ich voll nachvollziehen.
Ich denke das hat auch mit der sogenannten Lebenerfahrung und Reife zu tun. Man hat einfach einen größeren Erfahrungsschatz und ist nicht mehr so festgefahren wie vor 20 Jahren.
Aber in der Sturm- und Drangzeit willst du es eben wissen. Da bringt es auch nix wenn dir jemand anderes sagt, dass es auch anders geht.
Du glaubst es sowieso nicht, denn, um es mit deinen Worten zu sagen ".... die sind scheiße!" :)

Einen sehr interessanten Punkt finde ich deinen Satz zu den Produkten die unser Leben einfacher machen.
Sobald man das in den Vordergrund rückt ändert sich vieles....
Ich glaube auch, dass unsere Gitarrenhelden früher nur danach gesucht haben was Ihnen neue Möglichkeiten eröffnet oder das Leben leichter macht.
Und wie gesagt, ich kann das schon nachvollziehen, das man es eben probieren muss.

Aber vergiss nicht, wenn es dich doch mal wieder packt den Panama anzuwerfen, dann kannst du lächeln und dies auch tun, denn das ist das schöne daran wenn man es hat.... :)

Gruß
Papa
 
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Ich habe bei mir festgestellt, dass es nicht gut ist, damit zu beginnen, am Helix "rumzuschrauben", wenn ich eigentlich Gitarre spielen will.
Das endet fast immer damit, dass ich auf der Suche nach einem Sound soviel Zeit verbrate, dass keine mehr für die eigentlich geplante Beschäftigung bleibt.
Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass Deine Reduzierung durchaus etwas Befreiendes haben kann!

Das funktioniert für mich auch nicht. Ich kann mich mit einem heißen Kaffee und Zeit mit der PUREN ABSICHT am Pod Sounds zu tüfteln hinsetzen. Das macht mir Freude. Spielen UND tüfteln geht aber nicht.
 
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Also ich habe meinen Kram im Laufe der Jahre auf meine Bedürfnisse hin perfektioniert und bin inzwischen so gut wie GAS frei. Ich bin aber auch kein Sammler
 
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Ich bin aber auch kein Sammler
Außer bei Kammler ..tut mir leid der musste sein. :DHast du dir nicht dieses Jahr erst 2 derartige Boxen gekauft. Na wenn das mal kein GAS-Anfall war.
Ist die zweite eigentlich inzwischen angekommen, oder kam Corinna dazwischen?
 
Aber vergiss nicht, wenn es dich doch mal wieder packt den Panama anzuwerfen, dann kannst du lächeln und dies auch tun, denn das ist das schöne daran wenn man es hat.... :)

:D Ja.... der wird nicht verkauft.
 
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Außer bei Kammler ..tut mir leid der musste sein. :DHast du dir nicht dieses Jahr erst 2 derartige Boxen gekauft. Na wenn das mal kein GAS-Anfall war.
Ist die zweite eigentlich inzwischen angekommen, oder kam Corinna dazwischen?
Ja, das stimmt. Perfektioniert halt:D
 
Also ich muss sagen, dass am Anfang vor ca. 20 Jahren eine Gitarre stand und ein Mini Übungsamp, das hat sich über 15 Jahre in kleinen Dosen verändert. Habe aber in den 15 Jahren auch kaum Gitarre gespielt. Wollte Anfang 20 eine haben und hab 15 Jahre so alle 1-2 Monate bisschen geklimpert im Schnitt. Dann hatte ich glaub Ende 2015 mal wieder das Gefühl, ach ein anderer Amp wäre doch mal schön. Keine Ahnung von Marken, Gear, Voodoo oder sonstwas. Einfach bisschen gelesen und mir nen Peavey Vypypr 20 gekauft. Mann war das ein Unterschied. Da hatte mich die Gitarre total gepackt und leider auch das GAS. Hatte dann schon zwei Monate später meinen ersten Röhrenamp gebraucht gekauft, nen Engl Screamer. Dann viel gelesen über Gear, Zeitschriften, Internet... Und bei mir ist es nicht so, dass sich das Zeug stapelt und ich mich nicht davon trennen kann. Bei mir ist es eher die Neugier, was bringt mir ein anderer Amp. Wie komme ich damit klar. Wie spielt es sich auf einer echten Gibson. Wie höre ich mich über einen Marshall an. Wie hört sich Speaker XY in meiner Box an. Einfach die Suche nach "DEM" Equipment für einen selber. Es war eine wirklich GAS-reiche Zeit, hat sich aber im letzten halben Jahr schon sehr abgeschwächt, da ich mittlerweile so viel Gitarren durch meine Finger hab gehen sehen und die, die an der Wand hängen für mcih im Moment nicht zu toppen sind. Sind 8 Stück und das reicht. Etwas Vielfalt, viel Paula :D
Mir hängt auch das Pickup Tauschen mittlerweile zum Hals raus. Macht irgendwie keinen Spaß mehr :) Aber "musste" halt vor kurzem, weil ich halt für nen neue Band mir Equipment zusammengestellt habe. Das hat wieder Spaß gemacht zum Teil, weil ich neue Erfahrungen in Sachen Gear sammeln konnte. Aber mein Gear für daheim und Band 1 steht und das bleibt auch so erstmal. Und auch für Band 2 hab ich alles zusammen. Ich hab 8 Gitarren, 3 Amps, ein größeres Board, eine 212er und zwei 112er zu Hause und für meine Band 1. Für Band 2 hab ich eine 412er, nen Amp, eine Gitarre und ein kleines Board. Da ich bei allem im Moment das Optimum für mich habe, hoffe und denke ich, dass es so weiter geht und ich wirklich mehr Fokus auf Spieltechnik und Songs lernen lege, was noch vor kurzem in Gearnews und Testen reinfloss.

Im Endeffekt macht es Spaß mit dem Gear und es war wichtig, denn ich weiß nun, was für Gitarren ich bevorzuge, weiß, welche Amps mir liegen, weiß ungefähr meine Einstellungen und was ich sonst an zusätzlichem Equipment brauche.

Klar kann es mal sein, dass eine Gitarre, ein Amp, ein besseres HX Effects oder.. kommt, das man dann haben will und ich werds mir dann wahrscheinlich auch gönnen. Das sind dann aber punktuelle Anpassungen und hoffe Verbesserungen. Aber ansonsten sind die Zeiten, wo ich fast wöchtenlich beim Thomann war vorbei. ... So hoffe ich zumindest :D
 
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Ich bin ja gerade auf dem Stand, dass GAS und die endlose Suche nach dem Tone gar nicht endlos ist. Sich mit Equipment auseinanderzusetzen ist beim Instrument E-Gitarre ja fast unumgänglich, weil es aus mehreren Komponenten besteht (Gitarre-Effekte-Verstärker) und man diese kennenlernen und für sich einzusetzen wissen muss.
Das Anti GAS Phänomen könnte also einfach Symptom für das erfolgreiche Ende der Suche sein. Ich für meinen Teil habe zwar hier und da auch weiter Spaß an neuen Spielzeugen aber bin der Meinung, dass ich meinen Tone gefunden habe.
Und der kommt nicht vom Gear und auch nicht aus den Fingern, sondern ist die Fähigkeit Gear und Finger so einzusetzen, dass das was aus der Box kommt mit der Idee von Sound, die man im Kopf hat übereinstimmt.

(Unabhängig davon kann man aus praktischen Gründen natürlich für bestimmte Anwendungsbereichen z.B. Midi-schaltbare Boards brauchen oder im Bandkontext herausfinden, dass Amp A sich besser durchsetzt als Amp B)
 
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So sehe ich das auch
 
Und der kommt nicht vom Gear und auch nicht aus den Fingern, sondern ist die Fähigkeit Gear und Finger so einzusetzen, dass das was aus der Box kommt mit der Idee von Sound, die man im Kopf hat übereinstimmt.
So empfinde ich das auch.
Ich sehe da in einer abstrakten Art Parallelelen zu den Mädels. Ist schon von Anfang an richtig gut, aber wenn man weiß wie Sie es mag wird es immer besser.:D
Dazu gehört aber auch, daß ein guter Sound, egal wie gut, sich irgendwann auch mal abnutzt. Auch möchte man vielleicht auch mal in neue Soundgefilde vordringen.
Dann ist u.U. die Zeit gekommen sich nach etwas neuen umzuschauen.
Ach hier sehe ich wieder gewisse Parallelen....:ugly:
 
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Ich kaufe mir gelegentlich auch heute noch hin und wieder mal eine neue Gitarre.
Warum auch nicht?

Manchmal geht auch wieder eine. Andere bleiben vielleicht für immer.
Früher habe ich allerdings sehr viel mehr gekauft und verkauft.

Aber mich beschäftigt heute doch weit mehr "was" ich spiele und "wie" ich es spiele.
Ich könnte mich z.B. auch gut tagelang mit einer einzigen akustischen Gitarre zurückziehen.

Trotzdem habe ich sehr viel Freude daran einige sehr unterschiedliche Instrumente zu spielen.
 

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