Silenzer
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hmm....weiß nicht. Zeit ist ja das eine aber was nützen einem 2h am Abend (sagen wir von 20:00 - 22:00) wenn man seit früh 4:30 auf den Beinen ist. Da ist man doch die Konzentration im Eimer und es wird eher zum Kampf.
Geht mir zumindest so. Ok ich bin jetzt vielleicht nicht gerade als Beispiel sonderlich gut geeignet weil bei mir noch ein sehr zeitintensiver und auf kraftintenisver Belastungsfaktor dazu kommt den die meisten anderen nicht oder nicht in dem Ausmaß haben.
Und bei vielen sieht der Tagesableuf ja auch nicht viel besser aus. Wenn Kinder dazu kommen verschieben sich die Prioritäten ja auch wieder.
Und gerade bei Anfängern ist das üben ja auch irgendwo ein akustischer Nerventest aller Mitbewohner. Also ich denke schon das bei vielen der Faktor "Zeit" und "Nervenkapazitäten" die zusammenspielen müssen schon ein Grund sind.
Ich bin Wissenschaftler, heißt 10h im Labor sind für mich normal und auch am Wocheende mal dort zu hocken ist üblich. Körperliche Belastung geht bei mir gegen 0, aber dafür ist es halt Kopfarbeit. Be mir läufts auch auf 19-23 Uhr raus, was mir zum üben bleibt, aber das ist ok. Effektiv nutze ich 1-2h von der Zeit gerade mal und mache immernoch deutlich Fortschritte, obwohl ich auf so anstregenderes Zeug stehe. Ich denke das Limit wo mich die Zeit dann wirklich begrenzt ist ziemlich hoch.
Wie motiviert ich nach einem Tag auf dem Bau wäre, kann ich nicht sagen. Vermutlich würde ich da auch anfangs erstmal nur halbttot nach Hause kommen, da die Jungs dort unmengen an Kraft brauchen. Kann ich nur schwer einschätzen wie aktiv mein Gehirn danach noch wäre.
Ich bin einfach gewohnt nie von der Arbeit abzuschalten und immer neue Ideen zu entwickeln auch außerhalb vom Labor. Kreativität hält sich halt nicht an Arbeitszeiten. Vielleicht hilft mir die Eigenschaft auch lang konzentriert zu bleiben speziell bei der Musik, was dann meinen anderne Strandpunkt erklären könnte.