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Mod Emeritus
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Auf jeden Fall. Aber ich glaube auch, dass die Software zugelegt hat, wobei das vielleicht auch daran liegt, dass ich mich mit dem Thema bis vor relativ kurzer Zeit noch nicht wirklich beschäftigt habe.Du wirst lachen: ich hab vor drei oder vier Jahren mal mal ein Jahr mit einer Laptop-Lösung verbracht. Inzwischen ist ja die Hardware und das Betriebssystem (in meinem Fall Win 7) noch besser geworden.
Tatsache ist jedenfalls, dass wir auch hier im Forum einige Leute haben, die mit ihrer Rechnerlösung hochzufrieden sind, und das kann ich mir auch gut vorstellen. Ich glaube, wenn man wirklich allerfeinste Soundqualität will, ist das auch die einzige Möglichkeit. Ob das auf der Bühne sinnvoll oder gar nötig ist, sei mal dahingestellt.
Die Mellotrons beispielsweise sind aber bei Clavia auch äußerst gut - man braucht natürlich ein Gerät, das die Nord Sample Library lesen kann.Was mir am Kurz gefällt, kann ich leicht sagen: Tastatur, Midi-Funktionalität, Effekt-Routing und Qualität einiger Arten von Sounds (Mellotrons etc.).
Auch da kommts wieder auf den Vergleich an. Gegen eine Nord oder Hammond-Suzuki kann die KB3 natürlich nicht mithalten. Die anderen Workstations steckt sie aber locker in die Tasche.Ich finde aber weder die KB3-Orgel prickelnd (und nicht nur wegen des schwachen Leslie)
Als VA hat man da natürlich den großen Vorteil des Direktzugriffes. Wenn ich etwas Geld übrig hätte, würde ich mir auch endlich mal nen Virus (oder sowas) kaufen, und das obwohl ich meinen Kurzweil super finde. Der muss sich zwar klanglich nicht verstecken, ist aber eben einfach nicht so schön schraubermäßig zu programmieren, logischerweise. Aber auch hier haben wir wieder eine Workstation gegen einen Spezialisten...Übrigens ziehe ich auch für Synth-Sounds fast alles andere vor, was ich benutze: Access TI
Wie war das noch mit dem fairen Vergleich?Moog Voyager Rack und LP
Ich kann mich leider nicht mehr an die Details erinnern. Ich hatte da mal (mit toeti glaub ich) ein längeres Gespräch über die Zonen usw. und ich dachte immer wieder "wie jetzt, bei meinem Kurzweil geht das ganz einfach...".Die Controller-Funktionen des Fantom G sind, da stimme ich zu, zum Teil (nicht generell!) Opfer eines unglaublich halbgaren OS (da könnte ich mich ständig drüber aufregen, über diese Schlamper-Bude von OS). Aber ansonsten kannst Du sehr flexibel mit einem Fantom externe Geräte ansteuern, so weit ich sehen kann und mir Leute aus ihrer Erfahrung, besser als mit einem Motif oder Korg M3.
Eben drum. Es macht garkeinen Sinn, sich an den Zahlen festzuhalten, weil sie nichts aussagen. 1GB Samples nützt mir nichts, wenn sie schlecht gemacht sind, während man auch mit wenig Speicher schon eine Menge erreichen kann, wenn man es nur richtig macht...Das ist in etwas so, als würde man aus dem Gewicht des Motors auf Fahrleistungen schliessen.