LordB
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Strange. Bei den Werten um 0,0... sollte man das eigentlich nicht mehr wahrnehmen. Selbst beim Überspielen. Aber ja, mit sowas plagt man sich zum Glück heutzutage ja nicht mehr rum. Mehr als romantisch verklärte Nostalgie ist das ja im Endeffekt auch nicht.Nur beim Überspielen vom einen auf den 2. Recorder hat sich das Gleichlauf-Problem so potenziert. Es war acuh alles gut hörbar, nur Gitarre und Klavier hatten dann dieses komische Pläng drin
Wenn man sich heute ein TASCAM CD-A580v2 oder 202MK VII kauft, muss man mit 0,25% leben. Weil da eben auch nur die billigen Tanashin Einheiten drin sind.
Und die werden für 19" Rack im Studio verkauft.
Wie gesagt, Laufwerke mit Doppel-Capstan in den 90ern hatten 0,03 - 0,07%. Und die waren durchaus bezahlbar.
Geht mir mit dem SONY-Deck auch so. Auch mit meinem Sony DD Walkman .... wobei die wohl alle irgendwann an gebrochenen Zahnrädern gestorben sind. Dank 3D-Druck kann man sowas aber heutzutage reparieren und es gibt auch welche zum Nachkaufen.Heute bereue ich es, dass ich es nicht behalten habe.
Was mich an dem Thema immer betrübt, wenn ich mir anschaue, welche Miniaturisierung die Japaner da entwickelt haben und, dass diese ganze Industrie und das Wissen darum mehr oder weniger verloren ist.
Walkman von Sony und AIWA waren zur Blütezeit kaum mehr größer als die Kassetten, die sie abspielten. Leierten nicht, hatten Direktantrieb, Kabelfernbedienung etc.
Die ersten MD Recorder waren noch so groß wie zwei 30er Packungen Zigaretten und der Akku hielt 6-8h. Aber spätere Modelle waren nur noch so groß wie eine MD-Hülle und etwa doppelt so dick und die Akkus hielten >20h.
Den Verlust dieser Fertigkeiten finde ich schon schade.
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