Kann der Flextone III mit einem Röhrenamp der selben Preisklasse mithalten?

Das liegt wohl eher dran, dass es erst Röhrenamps und dann Digis gab/gibt.
Und das Modeling von bestehenden Amps ist ja auch nur der Anfang, ich bin mir sicher, dass es bald "Ampmodels" gibt, die auf keinem Röhrenamp basieren.
Die Anfänge davon gibt es ja schon mit zB Line6 Insane.
Oder mein Zenamp hat ein Model namens "California Hot".
Mit diesen neuen Models werden die Digitalamps dann wirklich für jeden genau das haben was er/sie will.
 
Soweit ich das bis jetzt sagen kann, sind die aktuellen Modelling-Amps wie ne große Spielzeugkiste für Gitarristen. Für den Heimgebrauch, für das eine oder andere schnelle und problemlose Recording oder das Experimentieren mit verschiedenen Sounds sind die Dinger wohl kaum schlagbar...da kann der beste und teuerste Röhren-Amp der Welt nicht mithalten.
Wenns aber darum geht den einen Sound auch bei hoher Lautstärke und im Bandmix rüberzubringen, sind die Röhren immer noch das Nonplusultra.
Es ist also ne Sache für was man den Amp gebrauchen will.
Damit sag ich natürlich nicht, dass ein Modelling-Amp nich auch ggf. für Gigs geignet sein kann...oder Röhren-Amps für das Schlafzimmer. Ich denke aber das die Tendenz dahin geht, wie ich sie beschrieben habe.
Wenn man nun die Stärken der Modelling-Amps betrachtet ist es meiner Meinung nach wesentlich billiger sich nen Pod zu kaufen als nen richtigen Modelling-Amp für hunderte von Euros.
Ich denke aber mal, das die Modelling-Amps erst gerade am Anfang der Entwicklung stehen.....da kann noch so einiges kommen.
 
Raffl schrieb:
Hey guys...
wollt fragen wies aussieht beim vergleich zwischen einem Flextone III und vollröhrenamps die ungefähr dass selbe kosten sagen wir plus minus 70 ? oder so...
Kann der Digi mit Röhrenamps vom sound her mithalten und durchsetzen? (lautstärke is net so wichtig eher druck und durchsetzungsvermögen)
Vorallem für die stilrichtig Rock und Hard Rock :rock: (kein Metal *g*)... Kann der bei Balladen schön singen und gurgeln und bei Rockriffs richtig reinhaun im vergleich zu den andern?
Und dass viel von der spieltechnik abhängt weiß ich... die frage is jetzt eher (Klang)technisch und spielgefühlmäßig orientiert...

Freu mich auf eure antworten!

Raffl

Wieso kaufst du dir nicht nen Fender Hot rod? Der trifft wohl genau deinen Sound und Qualität ist sehr gut...

PS: Ich hab nichts gegen Digi-Amps, werde mir wohl demnächst nen Valvetronix holen, da ich immer mehr merke wie gerne ich rumtüftle und auch recht flexibel sein muss. Ich denke aber, da du ja dein Musikstil hast, kannst du dir eine Texas Blues oder eine Jazz imitation schenken...
 
E-Wok schrieb:
"Kann der Digi mit Röhrenamps vom sound her mithalten und durchsetzen? (lautstärke is net so wichtig eher druck und durchsetzungsvermögen)
Vorallem für die stilrichtig Rock und Hard Rock (kein Metal *g*)... Kann der bei Balladen schön singen und gurgeln und bei Rockriffs richtig reinhaun im vergleich zu den andern?"

Wo steht da was von clean? Wo steht da was von Marshall?

marschall hab ich als röhrenamp bespiel genommen und für 1079 € is dat en guter röhren amp und clean gehört wol zum Sound oder net?
 
E-Wok schrieb:
"Kann der Digi mit Röhrenamps vom sound her mithalten und durchsetzen? (lautstärke is net so wichtig eher druck und durchsetzungsvermögen)
Vorallem für die stilrichtig Rock und Hard Rock (kein Metal *g*)... Kann der bei Balladen schön singen und gurgeln und bei Rockriffs richtig reinhaun im vergleich zu den andern?"

Wo steht da was von clean? Wo steht da was von Marshall?

wei wärs dann mal mit weiterlesen?


Und dass viel von der spieltechnik abhängt weiß ich... die frage is jetzt eher (Klang)technisch und spielgefühlmäßig orientiert.
 
Jarok schrieb:
Ja ziemlich gut gesagt...

aber es ist auch nicht so, dass ich die Teile nicht mag. Letztlich werde ich mir auch einen digitalen Amp für zu Hause holen, wenn ich mal das Geld über habe. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Digiamps in Aufnahmesituationen, in denen man keine guten Mikros und Räumlichkeiten hat wesentlich besser sind.

wenn ich zu viel über habe, kommt evtl. auch ein kleiner Digi :)
Aber es gibt noch paar Sachen, die wichtiger sind.
 
es werden ja nicht wirklich die Amps nach gemacht sondern deren Sounds die Musikgeschichte geschrieben haben und die halt legendär und Standard heutzutage sind...sprich Marshall Crunch,Boogie Zerre und Fender Clean...

Der Flextone ist für mich total optimal...für zuhause,für den proberaum und für die bühne...ich muss nicht viel schleppen,hab alles dabei,der amp ist total kompliziertlos und bietet mir die sounds die ich brauch und das alles in einer wirklich guter qualität ohne jeglich pflege u.s.w. Ich würd nicht unbedingt sagen das die heutigen Modellingamps schlechter/besser klingen. Sie haben halt eher keine charakteristik...wie manch ein Class A,B oder A/B Amp. Aber das macht mir nichts aus :)
 
Revan schrieb:
Vielleicht versucht man mit Digi amps nur deshalb Röhren Amps nachzumachen weil die meisten Leute auf Röhrenamp Sounds schwören und meinen das Röhrenamps das non-plus-ultra sind, und deshalb werden die Digiamp-hersteller dazu genötigt diese nachzuahmen.


mfg

böse Röhren - arme Digis :)

Nun, gebaut wird, was verkauft wird. Bei Gitarrenamps ist nunmal keine lineare Verstärkung erwünscht und wenn DU nen Digi kaufst, kaufst ihn nicht wegen gemodelter Transistoramps ;)

Frage: Was sollen Digis nun modeln?
 
Ich hab mir sagen lassen das ein Flextone super geeignet ist wenn man z.b in ner Coverband spielt und das ein röhren amp wie der marschall und en gutes multieffektgerät gut für eigene musik geeignet sind...
würdet ihr da zustimmen?
 
Christoph schrieb:
es werden ja nicht wirklich die Amps nach gemacht sondern deren Sounds die Musikgeschichte geschrieben haben und die halt legendär und Standard heutzutage sind...sprich Marshall Crunch,Boogie Zerre und Fender Clean...

Der Flextone ist für mich total optimal...für zuhause,für den proberaum und für die bühne...ich muss nicht viel schleppen,hab alles dabei,der amp ist total kompliziertlos und bietet mir die sounds die ich brauch und das alles in einer wirklich guter qualität ohne jeglich pflege u.s.w. Ich würd nicht unbedingt sagen das die heutigen Modellingamps schlechter/besser klingen. Sie haben halt eher keine charakteristik...wie manch ein Class A,B oder A/B Amp. Aber das macht mir nichts aus :)

achja em wenn du jetzt bei nem auftritt spielst und soudn wechseln willst hast du da ein pedal oder so oder drehst du dich immer um und drehst?
 
naja ich würd sagen...mit nem guten amp kannse auch in einer Coverband spielen...genau wie du mit einem Modellingamp eigene lieder spielen kannst.
du kommst vielleicht mit einem Modelling besser an die Original Sounds bei Covers ran. Wenne nen Marshall hast und braeuchtes einen fenderigen perligen clean sound...hasse schonmal ein Problem
 
SpLiNtEr schrieb:
Ich hab mir sagen lassen das ein Flextone super geeignet ist wenn man z.b in ner Coverband spielt und das ein röhren amp wie der marschall und en gutes multieffektgerät gut für eigene musik geeignet sind...
würdet ihr da zustimmen?

der Marshall ist auch gut zum covern. Der Sound steckt nunmal in den Fingern. Vor allem, so lang du keine endsbrachiale Überoberzerrung willst.
 
so werde dann mal hier den thread mitbenutzen un meinen löschen!
könnt ihr mir sagen ob der sound vom DUOVERB besser ist oder ob er bessere effekte hat als der Flextone III
 
E-Wok schrieb:
der Marshall ist auch gut zum covern. Der Sound steckt nunmal in den Fingern. Vor allem, so lang du keine endsbrachiale Überoberzerrung willst.

und meine finger machen auch nen guten sound nur wenn er mir im cleanen nicht gefällt dann nützen mir meine finger auch nix
 
wie heisst es noch so schön...den Sound macht der Amp und der Ton machen die Finger ? :)

kurz gesagt...würde lukather über einen amp von steve vai's equipment spielen würde man trotzdem hören das es sich um Steve Lukather handelt.
 
SpLiNtEr schrieb:
und meine finger machen auch nen guten sound nur wenn er mir im cleanen nicht gefällt dann nützen mir meine finger auch nix

es heißt auch, ein guter Gitarrist würde lediglich einen 1-Kanal-Amp brauchen und die Zerrung mit dem Volume-Poti regeln.
 
E-Wok schrieb:
es heißt auch, ein guter Gitarrist würde lediglich einen 1-Kanal-Amp brauchen und die Zerrung mit dem Volume-Poti regeln.

*g* ist ja auch was dran :D natürlich kann ich die Zerrung mit meinem Volume-Poti regeln aber ich will doch nen geilen clean Sound der net so feeeettt klingt oder ja man wie soll man dat beschreiben :rolleyes:
aja das mit dem amp von Steve Vai stimmt ;-) liegt wol daran das jeder ein anderes spielgefühl an die gitarre weitergibt was dann auch so rüberkommt
 
man kann die Zerre auch über den Anschlag regeln... zumindest bei meinen alten kisten geht das. Die übersteuern nur, wenn man auch fest genug anschlägt; man kann den Amp also so einstellen, dass man bei sanftem Anschlag clean spielen und gleichzeitig bei kräftigem Anschlag gut verzerrt spielen kann. Ich weiss net, ob das bei modernen Merhkanaltops (Mesa etc.) auch noch so gut geht.
 
Jarok schrieb:
man kann die Zerre auch über den Anschlag regeln... zumindest bei meinen alten kisten geht das. Die übersteuern nur, wenn man auch fest genug anschlägt; man kann den Amp also so einstellen, dass man bei sanftem Anschlag clean spielen und gleichzeitig bei kräftigem Anschlag gut verzerrt spielen kann. Ich weiss net, ob das bei modernen Merhkanaltops (Mesa etc.) auch noch so gut geht.

hab ich schonmal versucht hat aber nicht wirklich geklappt =) nur en bisschen wenn ich gaaaanz langsam spiel
 
hab hier zwei so boden dinger gefunden =)
Würd mal gern wissen ob das Line6 FBV alles kann was das Floor Board kann weil beim Floar Board mehr Text steht
 

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