John Mayer und was ich so von ihm mitgenommen habe
John Mayer ist ein polarisierendes Phänomen!
Anfang des Jahres 2000 habe ich seine Musik kennengelernt und mich zugegebenermaßen etwas schwer damit getan, dass er scheinbar ein ziemlich begnadeter Gitarrist ist, aber nicht ständig gitarrenlastige Alben herausbringt.
Mit der Zeit gelang es mir allerdings den Künstler als Gesamtkunstwerk zu verstehen und ihn nicht nur auf das Gitarrespielen zu reduzieren. Nicht, dass ich das nicht auch schon bei anderen meiner Lieblingskünstler getan hätte, aber John war/ist da einfach etwas spezieller.
Plötzlich lernte ich viel über Songwriting und den richtigen Umgang mit den so wertvollen Einflüssen der eigenen Helden. Das half mir besonders dabei, meine eigene musikalische Reise noch einmal richtig auszurichten und mich ebenfalls besser als Musiker denn als bloßer Gitarrist zu verstehen.
Es war auch der Einfluss von John Mayer, der mich dazu bewegte einen Songwriter-Kurs am Berklee College Of Music zu belegen.
In diesem Video teile ich einige Erfahrungen und Sichtweisen. Ja, es ist keine Raketenwissenschaft, über die ich hier erzähle, Vieles war mir natürlich auch vorher bekannt, aber John Mayer hat mich wirklich nachhaltig zum Nach- und Überdenken angeregt.