Eric Clapton

  • Ersteller Plektomanic
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Aretha Franklin , Meine Güte war das eine Wahnsinns Frau :heartbeat:
(wie kann eine Frau nur so Wahnsinnig gut singen ..)
Die lebt übrigens auch noch. :D Und kann auch noch singen:

(Ich weiss wie immer nicht, ob die Links in DE gehen... hier in USA tun sie...)

Back to Topic - als Blues-Fan finde ich seine Interpretationen der Klassiker super. Und so wie er hier ueber seine "Probleme" damit spricht, habe ich viel weniger Stress wenn ich es (auch nicht) kann:
 
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Nach meiner Meinung ist EC einer der am meisten überschätzten und überbewerteten Gitarristen... :evil:
Ich würde es nicht ganz so drastisch ausdrücken, aber ich bin auch kein sonderlicher Fan des guten Eric
Sehe ich auch so.

. Wobei er natürlich in den 60er Jahren einer der stilprägenden Gitarristen war, einer aus den großen 3 der britischen Gitarristen - neben Clapton noch Jeff Beck und Jimmy Page.
Die stilprägenden Gitarristen der 60er waren meiner Meinung Hank Marvin, George Harrison, Dave Davies, Pete Townshend und Jimi Hendrix. Denen zur Seite standen Jeff Beck, Page, Carlos Santana usw. Clapton war/ist ein guter Gitarrist, hat aber weder einen Stil geprägt, noch war er innovativ.

Und trotzdem zieh ich meinen Hut vor ihm,
Ich ziehe mit :) Da es von ihm wunderschöne Soli gibt (z.B. `While my guitar gently weeps´)

Am besten gefällt mir ja noch immer, wie Hendrix mit seiner Version Clapton einfach zerstört :evil:

Zertsört würde ich nicht sagen, aber Hendrix hat da einfach mal gezeigt, was man aus einer solchen Nummer alles rausholen kann und das war bei weitem mehr, als es jemals Clapton gelingen würde.

Ich stamme noch aus einer Zeit, als jemand „Clapton Is God!“ an die Wand gemalt hat. Nun ja, gerade in der Zeit gab es mMn deutlich interessanter Gitarristen. Damals basierte sein Ruf auf seiner Arbeit bei „Cream“, wobei ich immer fand, dass er das schwächste Glied in der Cream-Kette war.
Das sehe ich auch so. Cream mit Jeff Beck oder Jimmy Page wäre der Hammer gewesen.

Und dann? Danach hat er sich dem Mainstream hingegeben und zusammen mit dem Music-Business sich selbst zur Legende gemacht. Da hat er wahrscheinlich auch zum ersten Mal richtig Geld verdient. Aber seitdem macht er immer das Gleiche und den Leuten gefällt es.
Was absolut okay ist. Da ist nichts verwerfliches dran. Das machen die Stones auch ;-)
Und das was Clapton macht, hat Hand und Fuß. Wobei bei den Sessions z.B. mit Jeff Beck oder Bonamassa immer schnell deutlich wird, wo Clapton´s Grenzen liegen.

Ich habe nie die Wurzeln des Blues in seiner Musik gefunden, auch wenn er später mit allen großen, schwarzen Blues-Musikern gespielt hat. Das fällt besonders auf, wenn man sich seine Kompositionen anhört.
Blues ist halt nicht gleich Blues. Vergleicht man Clapton´s "Bluesspiel" mit dem von Hendrix, Gallagher, Winter, SRV, Billy Gibbons usw fällt einem genau das auf.

Aber er hat seine Popularität genutzt und Blues und Blues-Rock in der Welt zu verbreiten. Besonders sei hier seine jährliche „Crossroads“-Show genannt. Dafür gebührt ihm Dank.
:great:
Absolut :)
 
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Naja , hier gibts schon ziemlich viele Pseudo Fachleute , Dave Davies und solche 3. Klassigen Pop Klampfer mit Clapton in einem Satz zu ewähnen zeigt schon "Niveau"

Einem Grossartigen Musiker wie Clapton , der gerade nach über 40 jähriger Karriere (20 Grammys , einziger Künstler der 3 x in der Rock n roll hall of Fame vertreten ist)
Wegen seiner Gesundheit die Bühnen dieser Welt verlässt so Nachzutreten wie Ihr "Nullen" es gerade macht ist schon Erbärmlich :):great: Bravo

Ich bin raus hier
 
Naja , hier gibts schon ziemlich viele Pseudo Fachleute , Dave Davies und solche 3. Klassigen Pop Klampfer mit Clapton in einem Satz zu ewähnen zeigt schon "Niveau"

Einem Grossartigen Musiker wie Clapton , der gerade nach über 40 jähriger Karriere (20 Grammys , einziger Künstler der 3 x in der Rock n roll hall of Fame vertreten ist)
Wegen seiner Gesundheit die Bühnen dieser Welt verlässt so Nachzutreten wie Ihr "Nullen" es gerade macht ist schon Erbärmlich :):great: Bravo

Ich bin raus hier

Bei Deiner Art zu diskutieren/argumentieren würde ich sagen: gut das Du hier raus bist!

Noch eine kleine Anekdote zu Clapton: 1974 habe ich ihn im Hamburger CCH live gesehen. Da war das schlechteste Konzert was ich je erlebt hab! Clapton war sternhagelblau, hat eigentlich nur auf einem Sofa rechts auf der Bühne gesessen und schrecklich falsch, dafür aber sehr laut gespielt. Als da Publikum sich beklagte, in dem jemand einen Zettel auf die Bühne reichte mit der Bitte doch den Sound zu verbessern oder zumindest die Lautstärke (bei einem Rockkonzert!!!) zu reduzieren, gab es von ihm nur herablassende Worte.

Auch das gehört zu der großartigen Karriere von Clapton!
 
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Ich sach' ma so: Geschmack ist individuell. Ich kann gut damit leben, wenn jemand kein besonderer Clapton-Fan ist. Ich bin es auch nicht durchweg, aber ich mag gewisse Dinge von ihm wirklich sehr sehr gern.

Auch, wenn es mein Lieblings-Musiker wäre - ich muss damit anfangen, dass ihn nicht jeder toll findet oder vielleicht sogar gar nicht mag. Ebenso muss ein Anderer damit klarkommen, dass ich weder mit dem ach so tollen Rory Gallagher noch mit dem eventuell sogar "besseren" Jeff Beck irgendwas anfangen kann. Kann ich nämlich nicht, lässt mich kalt. Hab's probiert, ist halt so, mein Gott. Muss ich mich aber deswegen aufmachen, die von mir nicht-so-gemochten schlecht zu machen? Muss ich nicht. Muss man sich als "Fanboy" eines Künstlers mit Kritikern anlegen? Nein, muss man auch nicht.

Die "Downs" - und bei ihm gibt's eigentlich durch die 60er, 70er und 80er mehr "Downs" als "Ups" mit seinen ganzen Problemen, Ausfällen, Drogen/Alk, Frauen, usw. - sollte man nicht verschweigen, gehören dazu. Und klar kann man sich fragen: Kann ich einen Künstler gut finden, der in seinen "dunklen" Momenten zweifelhafte Aussagen zum Thema Ausländer gemacht hat, offenbar mit Frauen gewaltige Problem hat(te), diverse Menschen an Heroin herangeführt hat (von denen zumindest eine dran gestorben ist), etc. etc.? Kann man sich schon mit auseinandersetzen.

Was ich - gerade unter Musikern - aber schon erwarten würde, ist ein gewisser Respekt für jeden Künstler, der es mit seiner Kunst weit gebracht hat. Und Eric Clapton - mann kann ihn mögen oder nicht - ist sicherlich einer der ganz ganz großen, wenn es um Bekanntheit, Popularität, und "Erfolg" geht. Das finde ich sollte man respektieren und auch ein Stück weit anerkennen.

Ich kann jedem interessierten Musiker wie gesagt seine Biographie empfehlen - liest sich ganz gut weg und lässt auch durchaus tief blicken. Zum Teil durchaus anstrengend bis erschreckend (für mich besonders sein Frauen-Problem), aber eben auch gerade deswegen spannend. Aber ich bin halt auch einer, der gerne mal liest und sich umfassend informiert.

Und ich bleib' dabei: Das "Unplugged" Album ist von vorne bis hinten ein absolutes Meisterwerk. Von den Blues-Klassikern über die deutlich bearbeiteten Versionen von Klassikern bis hin zur Tatsache, dass dies eins der ganz GANZ wenigen Unplugged-Alben ist wo quasi durch die Bank mit Mikros abgenommen wurde und man auf Tonabnehmer verzichtet hat. Hab's neulich wieder laufen lassen - immer noch eine absolute Freude und ein Level, der meiner Meinung nach nie erreicht wurde in der ganzen Unplugged-Serie.
 
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Toller Musiker,
aber Clapton war mir immer zu humorlos.
 
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Wegen seiner Gesundheit die Bühnen dieser Welt verlässt so Nachzutreten wie Ihr "Nullen" es gerade macht ist schon Erbärmlich :):great: Bravo
Ähm, ich trete nicht nach, ich war auch noch nie ein Riesenfan von Clapton. Und das seit 30 Jahren. Ich würdige sein Können und was er getan hat, aber für mich - und das will ich betonen, dass dies meine persönliche Meinung ist - ist er bei weitem nicht der Grösste.

Und sei nicht beleidigt, das solltest du eher sportlich sehen: Viel Feind, viel Ehr! Immerhin ist es offenbar ein Thema bzw. Clapton ein Musiker der polarisiert. Was schöneres kann einem doch nicht passieren. Wieviele andere werden vielleicht bewundert, aber in 20 Jahren sind sie vergessen. An Clapton werden sich noch viele weitere Generationen von Gitarristen messen lassen müssen.
 
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Naja , hier gibts schon ziemlich viele Pseudo Fachleute , Dave Davies und solche 3. Klassigen Pop Klampfer mit Clapton in einem Satz zu ewähnen zeigt schon "Niveau"
Gut, ich erklär´s Dir: Es geht nicht darum wer besser spielen kann. Das ist sowieso schwer zu vergleichen. Es ging um (Deine) These, dass Clapton innovativ war. Das war er überhaupt nicht! Deswegen hat er in der Reihe von besagten Musikern auch nichts zu suchen!
Nachzutreten wie Ihr "Nullen" es gerade macht ist schon Erbärmlich :):great: Bravo
Häh?
Ich bin raus hier
Und Tüß :)

Bei Deiner Art zu diskutieren/argumentieren würde ich sagen: gut das Du hier raus bist!
:great:

Toller Musiker,
aber Clapton war mir immer zu humorlos.
Naja, trotzdem hat er sich die Frau von Harrison geschnappt. So ganz humorlos war er dann doch nicht ;-)

A prospos:
Eines der schönsten Soli für mich überhaupt. Nur Clapton´s Gitarre :)


Ähm, ich trete nicht nach
Macht auch keiner. Warum auch?
 
Es ging um (Deine) These, dass Clapton innovativ war. Das war er überhaupt nicht! Deswegen hat er in der Reihe von besagten Musikern auch nichts zu suchen!
Diese Aussage ist Quatsch. Clapton hat viele Songs geschrieben - und nicht nur nachgespielt. Das ist Kreativ, das ist auch innovativ, das ist was Neues schaffen. Was ist denn sonst Deiner Meinung nach "innovativ" in der sagen wir mal gitarrenorientierten Blues-Rock-Musik? Erhelle mich.

Clapton hat - Deiner Meinung nach "innovativ" oder nicht - absolutes Recht, in eine Reihe von JEDWEDEM Musiker zu stehen. Bums.
 
Eric Clapton wurde 3x in the die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen. 1x mit den Yardbirds, 1x mit Cream und 1x als Solo Musiker.
Das ist schon ziemlich beachtlich.
Der Spitzname "Slowhand", der vielleicht einen anderen Hintergrund hat, passt auch sehr gut zu ihm. Clapton ist ein unheimlich "even-handed" Gitarren Spieler.
Sowohl Rhythmus wie auch Lead ist durch die Bank fundamental in seiner Musik, welche ich ohne Gewissensbisse als R & B einreihen würde. Wie gekonnt sein Rhythmus/Lead Spiel ist, sticht besonders dadurch heraus, das er beides perfekt verblendet. Es gibt nur wenige Spieler, bei denen das so nahtlos von statten geht.

Wenn man nun Clapton's Vielseitigkeit in Betracht zieht, die sich durch das enorme Spektrum vom unterschiedlichsten Mit-Musikern auszeichnet, wird einem sehr bald bewusst, welchen Rang Clapton unter Gitarrenspielern inne hält.

Ich meine man muss die Zeit durchlebt haben, um wirklich nach zu vollziehen was Eric Clapton für Rock & Pop Musik bedeutet. Ich bin seiner Zeit kein unmittelbarer "Fan" von Clapton gewesen. Er war mir einfach nicht "laut" genug. Heute bin ich zu alt, um "Fan" zu sein. :rolleyes:

Eine der größten Nummern aller Zeiten:



Tell the Truth

Tell me who's been fooling you?
Tell the truth
Now who's been fooling who?
There you sit there, looking so cool
While the whole show is passing you by
You better come to terms with your fellow men soon, 'cause
The whole world is shaking now, I can feel it
A new dawn is breaking now, I can see it
Tell the truth
Tell me who's been fooling you
Tell the truth
Now who's been fooling who?
It doesn't matter who you are
Or where you're gonna be
Open your eyes and look into your heart
The whole world is shaking now, I can feel it
A new dawn is breaking now, I can see it
See it, yeah, I can see it
See it, yeah, I can see it
See it, yeah
Tell the truth
Tell me who's been fooling you
Tell the truth
Who's been fooling who?
Hear what I say, 'cause every word is true
You know I wouldn't tell you no lies
Your time's coming, is gonna be soon, boy
The whole world is shaking now, I can feel it?
A new dawn is breaking now, I can see it?
See it, yeah, I can see it
See it, yeah, I can see it
I can see it
See it, yeah, I can see it
 
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Oh ja, Cream und allen voran das Derek and the Dominos Album haben mich zu einem Clapton Fan gemacht. Ich mochte sein Spiel und seinen Ton. Die Layla Platte rangiert in meinen persönlich all time Top 3 Alben.
Ok, die 70er und 80er Jahren waren geprägt von netten Pop Liedchen, aber nicht was ich von Clapton hören wollte. Als dann sein Unplugged Album auf den Markt kam, war das schon ein unglaublich Knaller. Ich ging los und ersetzte meine Taylor durch ne Martin :D. In seiner Biografie und auch an anderen Stellen wird sein Auftritt beim Live Aid Konzert als Karrierewendepunkt genannt, für mich ist es das Unplugged Album.
Allerdings ging richtig sie Sonne auf, als ich From the Cradle in meinen CD Player steckte. Was für ein Ton! Und Erich richtig in Spiellaune! Klasse! :D
 
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Ich kann mich gut erinnern.
Seiner Zeit war es völlig normal, dass man im Freundeskreis bei gegenseitigen Besuchen immer die letzte Neuerwerbung, aka Langspiel Platte unter'm Arm geklemmt mit dabei hatte.
Kein Besuch ohne Hörprobe!

Einer der guten Freunde hatte das Doppel Album Layla and assorted Love Songs, ständig mit dabei. Bis es irgendwann keiner mehr hören wollte.
Der oben erwähnte Song hat sich damals bei mir eingebrannt, woran sich bis heute nichts geändert hat.
Es gibt nicht viele Titel die ich nach 46 Jahren noch genauso gerne und enthusiastisch höre.
Ich habe das Album in den späten 90ern wieder entdeckt. Bestätigt hat sich dabei, dass es mir als Ganzes zu melancholisch ist. Das aber schmälert nicht die Qualität und Authentizität der Aufnahmen.
Den Titel Key to the Highway verewige ich im Treffpunkt Blues Thread. :D Macht sich dort sehr gut!

Gatefold des original Albums:

tumblr_m6fs4pWRLb1qd6o80o1_1280.jpg


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ein weiteres Juwel (lupenrein, makellos) Claptonischer Interpretation: Charles Chaplin's Song "Smile". Eine Live Version (1974 Hammersmith Odeon).



Clapton ist dafür bekannt, sich in die Reihe seiner Mit-Musiker einzugliedern, dabei front & center of the stage anderen zu überlassen.
 
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The Guitar Strap Incident.

Das Jahr schrieb 1976, Thanksgiving Day. Winterland Ballroom, San Francisco. The Band hatte ihr Farewell Concert angekündigt und ein rundes Dutzend Friends dazu eingeladen.
In dem Film The Last Waltz, Clapton spielt "Further up the Road" zusammen mit The Band. Das Opening lässt nichts zu wünschen übrig.
Bis heute frage ich mich, ob der Guitar Strap Failure geplant war, um Robbie der Möglichkeit zu geben sich in einem Solo Abtausch mit Clapton zu verewigen? :D

 
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Kann mir eigentlich jemand verraten, warum dieser Thread hier in den tiefsten Unterforums-Dschungel "abgeschoben" wurde, während Threads wie der hier https://www.musiker-board.de/threads/jimi-hendrix.611101/ im "Biergarten" bleiben "dürfen"? Ich wage mal zu behaupten, dass Eric Clapton mehr "verdient" hat als die Kategorie "Blues" in einem Unterforum, in das außer ein paar Freaks keiner reinschaut...
 
Kann mir eigentlich jemand verraten, warum dieser Thread hier in den tiefsten Unterforums-Dschungel "abgeschoben" wurde, ...
Es ist so, dass sogenannte Fan-Threads über Stars im Fachforum nichts verlohren haben, außer es geht speziell um das Equipment der Stars.
Genau aus dem Grund gibt es die Genres und es bringt nichts, Ausnahmen zu machen, weil sich der Bereich sonst nie einbürgert.
Ich weiß eherlich gesagt nicht, warum mit Jimi eine Ausnahme im Biergarten gemacht würde. :nix:
Tatsächlich gehört er auch hier her, es kann höchstens sein, dass die den oben gelassen haben, weil für Jimi sonst ständig dort ein Thread eröffnet wird, mMn aber auch kein Grund, die Beiträge ließen sich ja verschieben.
Vorschlag: Ich melde das den Kollegen und wir warten auf Rückmeldung, damit der Thread hier nicht OT wird.
 
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@GEH Das Akzeptiere ich natürlich .:)
Und die letzten Posts waren ja auch nicht Off topic
Um zu Erich Claptschon zurückzukommen :)D)
Ich bin jetzt gestern und heute Abend "In Deep" with the early Clapton und hab zwei Versionen vom Cream/Mayall Stück "Steppin out" aufgenommen , vorher das Solo wirklich penibel durchgegangen , jetzt sind halt noch paar fehler drin und morgen oder am We. werde ich das nochmal besser und fehlerfreier Aufnehmen .
Man lernt wirklich VIEL wenn man die Solos seiner Heroes studiert und die Sachen die Eric damals gemacht hat gehören zum coolsten..
Ausserdem ist der Track (song isses ja keiner , nur Solo..) einfach GEIL und macht laune

Schön wie er die SG erklärt , war ja doch noch ziemlich "Neuland" die E-gitarre und vor allem die effekte und stacks.
 
Es ist halt genre-technisch Kappes, Clapton in eine "Schublade" zu stecken. Ebenso wie Hendrix. Blues-Wurzeln ja, blabla, aber Clapton is so wenig "Blues" (ausschließlich) wie Bob Dylan "Folk" ist.
Ich find's schade - ich verstehe ja die Genre-Schubladen, aber hier haben wir einen, der eben wirklich QUER DURCH Blues/Folk/Rock/Reggae/Country/Pop spielt...
Naja, muss ja nicht jedem gefallen.
 
Das ist sehr richtig.

Mich beschleicht auch immer ein gewisses "Unbehagen", wenn EC ständig mit Blues in Verbindung gebracht wird.

Ich sag' 'mal so: EC iat einer aus der absoluten Champions League der Pop/ Rockmusik. Aus seiner Feder stammen einigen unglaubliche Klassiker.

Aber als Blueser und Gitarrist hat er mich eigentlich nie berührt, vielleicht mit zwei Ausnahmen "Layla" - wobei man hier den enormen Einfluss von Duane Allman nicht unterschätzen sollte - und seine Robert - Johnson - Adaptionen.

Innovativ als Gitarrist war er für mich nur teilweise in seiner Zeit bei Cream.

Insbesondere finde ich, dass eine seiner immer wieder kolportierten größten Tugenden, nämlich dass er noch nie einen falschen Ton gespielt hat, eher seine größte Schwäche darstellt. Denn daher rührt auch eine, zumindest von mir gefühlte, Langeweiloe, die er ausstrahlt. Das ist alles gut, aber immer auf Nummer sicher. Und wenn man 'mal seine vielen, vielen Gastauftritte bei anderen Musiker vergleicht, so spielt er da eigentlich immer ein und dasselbe Solo, sei es nun bei Bob Dylan, Paul McCartney oder sonstwem.

Aber: er ist und bleibt ein großer Songwriter!
 
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Es ist halt genre-technisch Kappes, Clapton in eine "Schublade" zu stecken.
Das stimmt und mMn ist es ein Fehler, warum in den Genres (noch) kein Bluesrock angelegt wurde, das wäre für solche Musiker eine deutlich bessere Eingruppierung.

Trotzdem musst irgendwie sortiert werden und die Leute vermuten Clapton schon unter Blues, wenn nichts unter Rock steht.
Im Fachbereich in den Biergärten, Loungen und Plauderecken gäbe es auch keine konkrete Zuordnung weil Eric auch A-Gitarre spielt und singt, bei Multiinstrumentalisten ist das noch viel schwieriger.

Noch mal ganz kurz zu Jimi:
Das ist eine Ausnahme, weil es da sehr viele Threads gab und einer bleib im Biergarten.
Es lässt sich jetzt allenfalls ermeckern, dass der auch verschoben wird, nicht aber, dass für Clapton, Bonamassa etc., auch eine Ausnahme gemacht wird, so rum sicher nicht ... ;)

BTT
Ich bin so froh, dass ich Eric vor einigen Jahren noch live in der SAP gesehen habe.
Sicher eines der besten Konzerte, auf dem ich war.
Darüber, ob Clapton nun besonder gut oder kreativ ist, habe ich mir nie den Kopf zerbrochen.
Ich mag seinen Ton und seine Strimme und meistens auch die guten Arrangements, was auffällt, wenn er ein Cover spielt.
Was ich auch gut finde ist, dass Eric sich wohl nicht scheut, richtig gute Gitarristen mitspielen oder als Vorgruppe ran zu lassen.
 
Clapton hat sein Handwerk schon von Grund auf gelernt und perfektioniert. Auch ist es bemerkenswert, wie dieses Equipment von anno dazumal klingt. Generationen lecken sich die Finger danach.
Cream wurde mir praktisch in die Wiege gelegt. Aus irgend einem Grunde ist mein Bezug dazu aber gegenwärtig nicht so ausgeprägt.

Clapton's Solo Jahre stehen mir sehr nahe. Wenn ich so durch die "Hitliste" krame, stechen ein paar Wenige besonders heraus.

Top Favorit über viele Jahre hinweg, Lay down Sally - "There is nothing that is wrong ...." (1977)



Berücksichtigt man die vielen Interpretationen von namhaften Künstlern, sticht die original Studio Version immer wieder heraus. :D

 
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