einem Track oder in einer Band liegt ein großer Unterschied.
Ich denke, so wird ein Schuh daraus. Bei einem track fehlt jegliche Kommunikation und Reflexion, so kann man H. nicht verstehen.
In den frühen Rockbands wurde viel aufeinander gehört, da kam es dann zu, dann auch gewollten Schwankungen, gerade live.
wenn man alleine spielt, hat man halt alle Freiheit, um eben sich mit diesen Schwankungen spielerisch vertraut zu machen.
(etwas OT, aber für mich schwer nachvollziehbar, warum junge oder jüngere Gitarristen häufig gar nicht in Bands spielen wollen,
für die meisten meiner Generation war das keine Frage).
Zu H. sollte man auch wissen, daß er nicht immer die erste Geige (Gitarre
) gespielt hat. Da ging es dann oft recht frei und manchmal auch sessionmässig zu, das Publikum hat es dankbar angenommen. Dieses musikalische Denken spiegelt sich dann später auch in seiner Musik wieder, auch gerade live. Wobei, auf der "Electric Ladyland" war er dann ziemlich pingelig und ist kaum zu einem entgültigen Resultat gekommen. Letztlich dann nach viel hin und her aber doch. Ist dann auch eine Frage der Entwicklung und der technischen Möglichkeiten.
Also, alles in gewisserweise eine Frage der (musikalischen) Haltung.