hallo an alle!
Ich bekenne mich zu meinem Fetisch für Saxophonsoli. Nicht unbedingt Sopran, aber meinetwegen auch das
.
na ob dir da bei meinem getröte nicht bal der sax-fetisch vergeht
@ singsangsung:
dann sag deinem macho-drummer: "die saxo-mädels woollen immer drums haben in allen tonarten"
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corcovado:
auf englisch heißts ja übrigens "quiet nights of quiet stars". darum muss das wort "corcovado" auch nicht vorkommen im text
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stimmung:
Auf diesen Post habe ich ehrlich gesagt seit einigen Tagen gewartet! Ich hatte diese Befürchtung von Anfang an, da ich von vielen Gigs her weiß, dass Ihr Bläser mit der aussergewöhnlich tiefen Stimmung nicht so einfach umgehen könnt und ja eher schonmal wegen der Brillianz die 443 Hz fordert).
naja 442/443hz das sind dann eher die klassiker
440hz ist schon fein ?
ich werde es mal mit der 440hz-version probieren. aber ich lass mir zeit. heute beim probieren brauchte ich auch ewig, um in die stimmung (des liedes) reinzufallen. (leider war mit dann trotzdem noch die 436-stimmung der aufnahme im weg *g*)
@ mo:
nach gehör stimmen ist ja (auch) ok. braucht man ja nicht gleich ein stimmgerät.
aber wenns so tief gestimmt ist, muss man jeden ton anders nehmen, vom ansatz her. da muss man schon gut hören, und entsprechend reagieren können. not so easy!
(probier mal: d und e mit oktavklappe sind ja immer zu hoch
die muss man tief nehmen. bei der tiefstimmung ist der unterschied noch krasser, das geht schon fast gar nicht mehr rein mit dem ansatz zu korrigieren
)
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corcovado-inkl-sax-mix:
ich muss sagen, mir ist es jetzt schon zu dick mit stimme und sax das ganze stück durch (@ lucilius: soviel zu "geschmackssache" wie viel sax ein stück verträgt *g*).
ich finde lunaberlins stimme strahlt so schön und durch das dumpfe sax wird die gesamterscheinung dumpf.
mein vorschlag ware, das arrangement so aufzubauen, dass es nach den reinen gesangsstrophen und den soli dann einen chorus mit gesang und saxuntermalung gibt. so als großes finale.
@ mo: fills spielen (also in die löcher/pausen vom solisten reinspielen) erfordert tatsächlich eine andere herangehensweise als ein kompletter chorus als solo. du legst aber eher dein sax über alles drüber (bzw. drunter) das ist ja wieder ein anderes kapitel. da muss man sich, glaub ich, gut ansehen/hören, was die melodie da so macht
.
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aufbau des mixes:
@ travelinlight:
ich glaube, was lucilus meinte, war dass ein saxsolo und ein klaviersolo hintereinander geschachtelt werden könnten. das fände ich auch gut so. wenn man gemeinsam solieren will (sooo selten ist das nun auch wieder nicht) muss man gut aufeinander eingehen
harmonieren. und das ist bei getrennt eingespielten solis schon mal schwieriger, als wenn man aufeinander reagieren kann, wie beim "echten" jammen
.
ev. ware es noch schön, zuerst das saxsolo zu haben, dass dann in den endchorus mit gesang und sax-fills übergeht.
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abnahme von saxophonen (nein, nicht gewichtsreduzierung! *gg*):
@ mo:
also subtone lebt nun mal von der luft wenn du subtone ohne atemgeräusch aufnehmen willst, bleibt nicht viel übrig
.
jedenfalls: ca 10cm abstand. wenn eher in der mitte plazierst, hast du mehr luftgeräusch, wenn mehr beim schallbecherrand platziert, weniger luftgeräusch, dafür mehr klappengeräusch. du hast die qual der wahl.
ad
rechtlicher aspekt (für details gerne auch
https://www.musiker-board.de/vb/musik-recht/173588-nehmen-wir-mal-urheberrecht.html):
also wenn musikalische werke im internet zugänglich gemacht werden, dann sind wir schon voll im urheberrecht.
für die gema ist es egal, ob es professionelle tracks sind oder nicht: das
werk steckt in beiden versionen drinnen. und das zählt. beim professionellen track (der also auf einem industrietonträger erhältlich ist
) kommt dann noch der tonträgerproduzent dazu, der was zu sagen hat.
kurzum: der komponist/textautor halt rechte dran. der track-produzent auch. dh. wenn wir selber alles einspielen, dann sind wir die trackproduzenten. geschrieben hat das werk trotzdem jemand anderer
(@ ice ich dachte, der unterschied wäre dir klar nach der radio-faq-zusammenfassung. vielleicht sollten wir doch noch etwas an der formulierung feilen
)
raubkopien gibt es hier (hoffentlich) nicht. denn von einer raubkopie spricht man, wenn jemand eine nicht rechtsmäßige kopie gegen entgelt anbietet bzw erwirbt.
aber unerlaubtes anbieten ist unerlaubtes anbieten.
da hier alles in einem
geschlossenen bereich funktioniert und wir
ganz wenige sind, das zählt schon viel. wichtig ist dabei auch, dass der geschlossene bereich eben nicht nach oben offen ist! (viele behaupten, das sie ja einen geschlossenen bereich haben aber jeder der anfrägt, wirklich jeder, bekommt das passwort. soetwas ist eindeutig nicht "geschlossen". nur umständlich
).
ich würde für unseren fall hier sagen: das hosten mit zugriff von travelinlight ist nur ein koordinieren unter wirklich guten freunden.
@ ice:
privatkopie ist immer erlaubt, wenn es technisch möglich ist. ist gesetzlich so verankert
jedoch trotzdem: eine kopie von cd zu cd, bzw von cd auf den pc ist was anderes als das anbieten über das internet. (beim "normalen" kopieren wär's in österrreich allein §15 UrhG (kopieren), beim anbieten über das internet sind es §15 UrhG (kopieren) sowie § 18a UrhG (zugänglich machen / zur verfügungstllen); die grundsituation ist jeweils eine komplett andere
)
--> was das
finden/aufspüren anbelangt: wenn auch die discussion über den workshop alles in einem geschlossenen bereich wäre, würds tatsächlich niemand finden - aber die spitzen sind (noch *g*) nicht unter uns. und ich sag auch nix
ad
portugiesisch-aussprache:
das stele ich mir schwierig vor, wenn man die sprache an sich nicht kennt
stell dir vor: du beginnst einen satz wie ein berlinier, wechselnst ins kölsch, redest weiter wie ein wiener und das letzte wort endet tirolerisch. so ungefähr wirds klingen, wenn man sich unterschiedliche aussprache-möglichkeiten von wörtern zusammenfischt
@ lunaberlin: also nur zu ran an die materie! man kann nie genug sprachen können. und wenn du schon so gern in portugiesisch singst und dich auch schon damit beschäftigt hast
!!
ad
mehrere workshops:
an sich halte ich das für eine gute idée, mehrere workshops uz machen. ich denke allerdings, dass es die gleichen personen sind, die sich daran beteiligen wollen . und das geht auf die zeit. (man sieht ja, es tut sich viel hier und man kommt gar nicht nach mit kommentieren und neuen ideen und lieder anschauen und aufnehmen und mischen und hochladen,
) im endeffekt würde alle workshops darunter leiden..
ev. könnten wir die workshops hintereinander machen? zb immer ein neuer themenschwerpunkt?
mich würde pop und rock jedenfalls interessieren. (ev. sogar musical aber das wird sich erst weisen
)
dass das leiten eines workshops viel arbeit ist, ist klar. travelinlight kann da wohl ein liedchen davon singen...
Wir könnten zum Beispiel einen Sting-Workshop aufmachen... Okay, okay, ich bin ja schon still
der sting-workshop würde mich natürlich auch sehr interessieren. den leitest dann ja wohl du, mr sting - ähm lucilius *g*
Auch praktisch wäre, wenn du zum Vocals Treff dieses Jahr kämst!!! Mich deucht, die Verschiedenheit der Künstler, aus deren Repertoire ich Lieder vorzutragen gedenke, wird sehr gering sein, wenn du verstehst, was ich meine
na, das werd ich mir noch gut überlegen, ob ich ins germanenland einreite
- aber die aussicht auf das geplante repertoire wär ja schon mal ne motivation
@ lunaberlin und lucilus:
na wenn ihr schon beim aufräumen seid - wollt ihr nicht bei mir vorbeischauen
@ ice: gute besserung!!
LG saxycb
PS und wenn sich morgen wieder so viel tut hier... und ich so viel schreiben muss/will brrr... ich brauch meinen schönheitsschlaf