Jazz-Quiz

  • Ersteller foreverborussia
  • Erstellt am
OK, dann eine Runde weiter:

Er ist zu Hause im nicht-englisch-sprechenden Teil Amerikas ...
 
Hupp oder Kappich...?
Thomas Hupp, seit 40 Jahren sehr guter Freund und seit 3 Jahren (fast) mein Nachbar :)

... Er ist zu Hause im nicht-englisch-sprechenden Teil Amerikas ...
Mein "Salsa Trumpet" vom Gabriel Rosati habe ich als erstes durchgeblättert, nada...

Aber noch südlicher vielleicht: "Partido Alto", als Element der Samba:
http://de.wikipedia.org/wiki/Partido_Alto
http://de.wikipedia.org/wiki/Brasilianische_Musik#Charakteristika_der_afrobrasilianischen_Musik


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/28/Partido_Alto.MID
 
Zuletzt bearbeitet:
Gewonnen! Es ist die Grundstruktur des/der (?) Partido Alto, was eine Variante der Samba ist.

Eine recht "zahme" Variante hier ... mögliherweise "verdreht" wahrgenommen ...
http://www.youtube.com/watch?v=EWJKgrWt3Jc&feature=related

Es gibt aber durchaus auch fetzigere ... wie (meiner Meinung nach) hier ... :



Zonquer ist also d´ran ...

LG; Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
...Zonquer ist also d´ran ...
Obrigado.
Zur Abwechslung nun wieder etwas aus meiner fiktiven Trivial Pursuit Jazz Edition:

Welche beiden legendären Jazzmusiker
der gleichen Generation haben den Nachnamen und den ersten Buchstaben ihres Vornamens gemeinsam (weder verwandt noch verschwägert)?

Tip?
In den USA sind es natürlich ausgesprochen häufige Namen, um die es hier geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, gebongt, das Kriterium der Frage is ja ganz gut erfüllt. Du bist dran... :)

Der nachhaltige Einfluss von Etta Jones ist mir jetzt nicht so präsent, aber Elvin ist natürlich ein Jazzer von höchsten Gnaden und außerdem einer meiner Lieblingsmusiker.

Ich dachte ursprünglich an den Auslöser des Hammond-Booms in den 60ern, Jimmy Smith und an den Gitarristen Johnny Smith, dessen Jazz-Gitarrenschule bis heute verlegt wird. Ihm wurde trotz bedauerlich kurzer Jazzer-Karriere (aus familiären Gründen) von Gibson 1961 eine Signature gewidmet, die immerhin bis 1989 gebaut wurde.
http://www.archtop.com/ac_68jsmith.html
 
Welcher Jazz-Standard beruht auf diesem Streichquartett?

---------- Post hinzugefügt um 22:14:51 ---------- Letzter Beitrag war um 19:38:42 ----------

auch der Enharmoniker kommt in diesem Stück bei Takt 22 auf seine Kosten.
Lustig wird's im Hörbeispiel übrigens bei etwa 0:25.
 
Ein schönes Rätsel, muss man sagen.

Also sofort erkannt habe ich das nicht, aber meine Recherchen führten mich zu:

http://www.youtube.com/watch?v=pZyHfX3dye8&feature=related

Zuerst habe ich ein wenig in den mir zur Verfügung stehenden Real & Fakebooks geschaut, dort aber Baubles, Bangles and Beads nicht gefunden.
 
Hallo Thistle,

Deine Antwort ist natürlich absolut richtig! Schön ist auch, dass darüber sogar etwas in der deutschen Wiki steht. ->

http://de.wikipedia.org/wiki/Baubles,_Bangles_and_Beads

Der Standard ist übrigens in folgenden Realbüchern enthalten:

Library Of Musicians Jazz
557 Jazz Standards
Colorado Cookbook
Real Vocal Book
Fakebook of Swing Jazz
Great Gig Book Full


Du bist dran!
 
Ich habe die Ehre, mein erstes Rätsel stellen zu dürfen. Ich hoffe, ich komme hier nicht mit alten Kamellen, bin ja erst ganz kurz dabei und kenne die alten Rätsel nicht. Nun gut:

Die überwältigende Mehrheit der berühmten Jazzmusiker hat den Planeten Erde nie verlassen. Man könnte fast so eine Regel daraus ableiten. Ausnahmen gibt es natürlich, so schreibt uns etwa CUDO II von der Milchstraße 18 aus. Eine weitere Ausnahme ist der gesuchte Musiker, der mal einen Abstecher zum Saturn gemacht hat, wenn nicht sogar dort geboren wurde. Aber so genau ist die von ihm selbst in die Welt (Erde) gesetzte Geschichte wohl auch nicht überliefert und geprüft. Er hatt auch mal (mindestens für eine Aufnahme) eine Band mit einem Kollegen, der danach angefangen hat, die Musik von John Coltrane noch mehr zu verderben als nötig gewesen wäre. Aber das ist nur meine private Meinung.
 
Hallo Thistle,

das war Sun Ra. Er wohnte damals gerade bei mir um die Ecke. ;-)
 
Das Rätsel ist gelöst! Glückwunsch.

Der im Rätsel angesprochene Bandkollege war ein Saxophonist, der Pharoah Sanders heißt (lebt woh noch) und dann,
ich glaube ab der "Ascension" bei Coltrane dabei war.

Ich höre gerade gelegentlich eine Platte namens "Jazz in Silhouette" von Sun Ra und das ist eigentlich ganz angenehme Musik. Ich glaube, er hat sich erst später dem Free Jazz zugewandt.

Mögest Du ein kniffligeres Rätsel erfinden.
 
Was bezeichnet man im Jazz als "Anatol(e)"?
 
32-taktige AABA-Liedform ?

Thomas
 
Bingo! Obwohl eigentlich spezifisch "Rhythm Changes" damit gemeint sind.

By the way - weiß jemand hier zufällig eine etymologische Erklärung dieses Wortes?

Turko, Du bist dran.
 
Zur Etymologie von Anatol(e):

Also in der frz. Wikipedia steht dazu:

Un anatole est une succession d'accords musicaux. Ce terme, dont l'origine serait le surnom autrefois donné aux squelettes dans les facultés de médecine, est principalement utilisé dans le jazz. Il désigne couramment soit une succession d'accords sur 32 mesures, soit une succession d'accords sur 2 mesures.

"Anatol" war also früher ein stellvertretender Personenname (Spitzname) für Skelette in den med. Fakultäten.
 
...By the way - weiß jemand hier zufällig eine etymologische Erklärung dieses Wortes?...
Was sollten med. Präparate oder anatomische Modelle mit Jazz zu tun haben?
Wobei ich mir allein vom Wortklang schon die Pariser Szene als Ursprung denken kann. Der Begriff selbst ist wohl kaum (noch) in Gebrauch. Immhin steht im italienischen Wikipedia der Hinweis auf die Rhythm Changes: http://it.wikipedia.org/wiki/Anatole
 
OK, hier also die nächste Frage, deren Auflösung den jazz-historisch interessierten unter uns wohl leicht fallen wird:

Der allgemein bekannte Spitzname wessen Jazz-Musikers wurde abgeleitet von dem Begriff "satchel-mouth" ... ?

LG, Thomas
 
Das müsste doch Louis "Satchmo" Armstrong sein?
 

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