Mr.513
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Es soll auch Gitarren geben, die keine mechanische Verbindung zwischen Hals und Korpus haben, um die Reibung zwischen beiden Teilen zu vergrößern...
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Mir tut es leid um jede Macke in meinen Gitarren. Bei den Preiswerten ärgert man sich kürzer als bei den Teuren. Aber: Ich habe sie gemacht durch meine Bewegungsabläufe.
Ich selber bekomme kein GAS bei Relic / Worn / Aged. Andere hingegen mögen die Haptik dieser Instrumente - in Ermangelung monetärer Möglichkeiten auf tatsächlich alte gebrauchte Originale. So liest man hier in diversen Threads von klebrigen Lacken auf Hälsen oder den Korpora (insbesondere bei zwei amerikanischen Markennamen), die im Zuge baubegleitender Bearbeitung eben diese Bremswirkung nicht mehr haben.
Olli-Bashing ist ja nett, aber nicht zielführend. Ja, er ist Verkäufer, ja er mag Dinge hören, die wir überhören (Cryo ist da auch so ein Fass.). Er hat jedoch berufsbedingt mehr Gitarren in der Hand gehabt und gehört als der überwiegende Teil von uns.
Welche Aufgabe hat Lack? Zuerstmal eine Schutzfunktion für das Holz (Pilzbefall, Schweiß, usw.), dann soll jede Gitarre nicht gleich aussehen, sondern ein farbiges Gewand haben.
Holz überträgt Schwingungen. Kommt ein Überzug mit ordentlich Weichmacheranteil, werden Frequenzen gedämpft. Nach meiner Bewertung - ich bin der Meinung, dass physikalisch numerisches Vorgehen nicht das verbreitete Verfahren ist, sondern Trial and Error - müsste der ideale Lack eins werden mit dem von ihm umhüllten Material, um die Schwingungseigenschaften nicht zu beeinflussen.
Paul Reed Smith mag dünn und hart lackieren beim V12 Lack, eine Mischung aus PU und Nitro. Aber er sollte bezüglich Ding und Dong Schutz sowie Dünnheit Verbindung mit Herrn Steinacher aufnehmen: V12 wird zumindest so stark aufgetragen, dass eine ganz glatte Oberfläche entsteht. Herr Steinachers Lackauftrag auf meiner Gitarre ist so dünn auf Vorder- und Rückseite - Ausnahme Zarge und Hals -, dass man die Riegel das Ahorn fühlen kann (man sieht auch die Lichtbrechung).
Letzten Endes bedient der Markt aber nur eine Nachfrage und vermeintliche Benefits, die dem einen oder anderen Marktteilnehmer zur Nutzenmaximierung wichtig sind.
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Mir tut es leid um jede Macke in meinen Gitarren. Bei den Preiswerten ärgert man sich kürzer als bei den Teuren. Aber: Ich habe sie gemacht durch meine Bewegungsabläufe.
Ich selber bekomme kein GAS bei Relic / Worn / Aged. Andere hingegen mögen die Haptik dieser Instrumente - in Ermangelung monetärer Möglichkeiten auf tatsächlich alte gebrauchte Originale. So liest man hier in diversen Threads von klebrigen Lacken auf Hälsen oder den Korpora (insbesondere bei zwei amerikanischen Markennamen), die im Zuge baubegleitender Bearbeitung eben diese Bremswirkung nicht mehr haben.
Olli-Bashing ist ja nett, aber nicht zielführend. Ja, er ist Verkäufer, ja er mag Dinge hören, die wir überhören (Cryo ist da auch so ein Fass.). Er hat jedoch berufsbedingt mehr Gitarren in der Hand gehabt und gehört als der überwiegende Teil von uns.
Welche Aufgabe hat Lack? Zuerstmal eine Schutzfunktion für das Holz (Pilzbefall, Schweiß, usw.), dann soll jede Gitarre nicht gleich aussehen, sondern ein farbiges Gewand haben.
Holz überträgt Schwingungen. Kommt ein Überzug mit ordentlich Weichmacheranteil, werden Frequenzen gedämpft. Nach meiner Bewertung - ich bin der Meinung, dass physikalisch numerisches Vorgehen nicht das verbreitete Verfahren ist, sondern Trial and Error - müsste der ideale Lack eins werden mit dem von ihm umhüllten Material, um die Schwingungseigenschaften nicht zu beeinflussen.
Paul Reed Smith mag dünn und hart lackieren beim V12 Lack, eine Mischung aus PU und Nitro. Aber er sollte bezüglich Ding und Dong Schutz sowie Dünnheit Verbindung mit Herrn Steinacher aufnehmen: V12 wird zumindest so stark aufgetragen, dass eine ganz glatte Oberfläche entsteht. Herr Steinachers Lackauftrag auf meiner Gitarre ist so dünn auf Vorder- und Rückseite - Ausnahme Zarge und Hals -, dass man die Riegel das Ahorn fühlen kann (man sieht auch die Lichtbrechung).
Letzten Endes bedient der Markt aber nur eine Nachfrage und vermeintliche Benefits, die dem einen oder anderen Marktteilnehmer zur Nutzenmaximierung wichtig sind.