Ist ein Mapleneck oder Rosewood für Legatospiel besser geeignet?

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Häh? Also, so wie du das schreibst, halte ich das für kompletten Humbug. Was soll denn bitte eine "höhere Dämpfung" sein? Wo findet die statt?

- Sascha

Lack, wie bereits erklärt.

Wenn man zwei ansonsten gleiche Hälse mit Ahorngriffbrett nimmt, lackiert vs. unlackiert, hört man es sofort mühelos raus (auch ohne ein geschultes Ohr, für Klugscheißer).

Teste es ruhig mal. Und bevor die Frage kommt - ja, ich hab's schon oft getestet mit diversen Eigenbau-Geschichten. Kein Voodoo, sondern deutlich hörbar/fühlbar.
 
Lack, wie bereits erklärt.

Wenn man zwei ansonsten gleiche Hälse mit Ahorngriffbrett nimmt, lackiert vs. unlackiert, hört man es sofort mühelos raus (auch ohne ein geschultes Ohr, für Klugscheißer).

Teste es ruhig mal. Und bevor die Frage kommt - ja, ich hab's schon oft getestet mit diversen Eigenbau-Geschichten. Kein Voodoo, sondern deutlich hörbar/fühlbar.

Dann ist die Lackierung vermutlich nicht ordnungsgemäß vorgenommen worden.
Wenn ein Gitarrenbauer das gut macht, dann wird das Griffbrett komplett vom Lack befreit, danach die Bünde eingesetzt, einlackiert und letztendlich wieder freigeschliffen.
So haben die denselben Kontakt zum Holz wie auf einem unlackierten Griffbrett. Und danach sollten an sich die Unterschiede nicht mehr wirklich hörbar sein.

Gruß
Sascha
 
Die Lackierung wa natürlich immer ganz ordnungsgemäß, der Vergleich geht aber auch umgekehrt, wenn man einen von Haus aus lackierten abschleift, also speziell das Griffbrett.

Ich habe eine (qualifizierte) Info aus eigener Erfahrung gegeben und möchte keine sinnlose Diskussion mit Sessel-Theoretikern los treten. Wer anderer Meinung ist, darf gern damit glücklich werden.

Das war alles von mir zu diesem Thema, tschüß :)
 
Ich habe eine (qualifizierte) Info aus eigener Erfahrung gegeben und möchte keine sinnlose Diskussion mit Sessel-Theoretikern los treten. Wer anderer Meinung ist, darf gern damit glücklich werden.

Aha. Das ist wirklich eine qualifizierte Aussage.

Dann auch tschüß
Sascha
 
Qualifiziert im Sinne von "1000 mal gemacht in den letzten 25 Jahren in allen denkbaren Varianten". Nicht dass das von Belang wäre, die Reaktionen hier zeigen eindeutig wer es *nie* gemacht hat.
 
Qualifiziert im Sinne von "1000 mal gemacht in den letzten 25 Jahren in allen denkbaren Varianten". Nicht dass das von Belang wäre, die Reaktionen hier zeigen eindeutig wer es *nie* gemacht hat.

Du hast in den letzten 25 Jahren 1000 Mal lackierte und unlackierte Ahornhälse verglichen? Mit einlackierten und auch mit (fälschlicherweise) aufgesetzten Bünden? Muss ein interessanter Beruf sein, den du da hast. Ich persönlich wüsste gerne mal, wo's überhaupt 1000 unlackierte Ahornhälse gibt...

- Sascha
 
Ein überaus geistreicher, witziger Beitrag :rolleyes:

Keine Sorge, deiner ist *bestimmt* länger :great:

Gruß an die restlichen Rotznasen in Deinem Kindergarten von mir.
 
@xxx
Findest Du es nicht ein wenig kontraproduktiv, jeden, der Deine Erfahrungen nicht ohne jeglichen Zweifel hinnehmen mag, von vornherein als Klugscheisser oder Sessel-Theoretiker zu bezeichnen?
Mit Verlaub: eine -halb scherzhafte- Nachfrage, die die "1000 Mal" bezweifelt , halte ich schon für berechtigt, ganz davon abgesehen, dass Du eventuell Recht hast, was ich aber ernsthaft nicht beurteilen kann und will. Ich hatte zwar im Laufe der Jahre doch schon ein paar wenige Gitarren in der Hand, ich gehöre aber leider nicht zu denen, die sowas mühelos hören.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder kann es selbst versuchen und sich die eigene Meinung bilden. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, mit Ego-geschädigten Theoretikern will ich einfach nicht diskutieren da sinnlos. Have fun.
 
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ich hab momentan drei gitarren. eine mit geschraubtem ahornhals und ahorngriffbrett, eine mit geleimten mahagonihals und palisandergriffbrett und eine mit durchgehendem ahornhals und ebenholzgriffbrett.

wer hätte es gedacht: legato geht auf allen dreien :p.

aber trotzdem kann ich (meine drei babies im hinterkopf behaltend) _xxx_ seine aussage nachvollziehen. auf meiner gitarre mit ahornhals und griffbrett ist legato etwas schwieriger zu spielen, als auf den anderen. am lockersten geht es auf der mit dem durchgehenden hals und dem ebenholzgriffbrett. ich brauche auf der mit dem ahorngriffbrett etwas mehr kraft, um zum gewünschten ergebnis zu kommen. fast schon phänomenal reagiert da die mit dem ebenholzgriffbrett. da denkt man nur an den ton und er klingt schon, und vor allem dieses "perlen" bei schnellen legatoläufen ist einfach nur noch herrlich.

trotzdem geht alles auf allen und warum manches jetzt auf der einen leichter geht, wie auf der anderen weiß ich nicht. ob das nur am ahornhals mit ahorngriffbrett liegt ? keine ahnung. meine gitarren sind aber in sich schon alle anders gebaut. nicht nur durch die art der halsbefestigung. der halswinkel z.b. ist bei allen ein anderer, wodurch sich dann in den hohen lagen schon deutliche unterschiede in der saitenlage z.b. zeigen, was dann wiederum auswirkungen auf das legatospiel hat.

bei einer gitarre, die ich mir hauptsächlich für legatospiel anschaffe, würde ich (wenn überhaupt !) vor allem auf einen im vergleich relativ großen hals/korpuswinkel achten. dadurch hat man über das gesammte griffbrett eine einigermaßen gleichmäßige saitenlage, die nach hinten raus eben niedriger ist als bei einer gitarre mit kleinem oder flachen winkel.

bei mir z.b. die ahornhals/griffbrett gitarre mit ihrem sehr kleinen winkel und relativ hoher saitenlage in den hohen lagen ( 2,6mm am 24. bund zu 2mm am 12.) zum vgl. zu der mit dem ahornhals und ebenholzgriffbrett, die einen, im vergleich, deutliche höheren halswinkel hat. dafür aber eben auch am 24. bund "nur" 2,2mm (-> 12. bund 2mm). jeweils für die dicke e saite. hört sich vielleicht wenig an, merkt man aber gerade beim legatospielen deutlich ! vielleicht liegt da der hund eher begraben, als im verbauten material des griffbrettes... :gruebel:

gruß
 
Jeder kann es selbst versuchen und sich die eigene Meinung bilden. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, mit Ego-geschädigten Theoretikern will ich einfach nicht diskutieren da sinnlos. Have fun.

Um das jetzt abzuschliessen, nur ein kurzer Hinweis: Überheblichkeit ist etwas anderes als Selbstbewußtsein!
 
vielleicht liegt da der hund eher begraben, als im verbauten material des griffbrettes... :gruebel:

Ich denke, all diese Faktoren wirken zusammen, wenn man sich den Vorgang "Legatospielen" im Detail ansieht. Ist ja nichts anderes als eine Folge von Hammer-ons, und auch ganz ohne spezielle Materialkunde-Kenntnisse scheint es völlig plausibel, dass das Herunterhämmern der Saite auf einen härteren, unnachgiebigen Untergrund eher zu Schwingungen führt als das gleiche Herunterdrücken der Saite in ein Schmusekissen. Also ganz simpel hart > weich. Die Saitenlage spielt wohl auch eine Rolle, denn es ändert sich die Auflagefläche der Saite auf dem (harten) Bund, und die ist größer bei insgesamt niedriger Saitenlage. Abgesehen davon ist der rein mechanische Aufwand bei geringerer Saitenlage kleiner.

Bernd
 
@Mob: Welche Bünde haben Deine Strats: Jumbo, Medium bzw. Nickel, Edelstahl? Welche Halsradii?

Wenn man Jumbobünde (oder scalloped) fährt, hat das Fingerfleisch keinen Kontakt mehr zur Holzoberfläche. Edelstahlbünde erleichtern zudem das Saitenziehen sowie ausladendes Fingervibrato.

Grüße Thomas
 
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@Mob: Welche Bünde haben Deine Strats: Jumbo, Medium bzw. Nickel, Edelstahl? Welche Halsradii?

...

es handelt sich um folgende gitarren bei mir:

- ESP M II mit geschraubtem ahornhals und grifbrett. jumbobünde. material weiß ich nicht. kein edelstahl würde ich aufgrund der spielspuren vermuten.

- ESP Horizon mit fester brücke und durchgehendem ahornhals. ebenholzgriffbrett. jumbobünde. material s.o..

- Gibson SG All American. geleimter mahagonihals und palisander griffbrett. mediumbünde. material s.o..

über die halsradien weiß ich nichts. die ESPs haben aber beide vom spielgefühl her identisch geformte hälse. kann natürlich auch täuschen...

gruß
 
Um das jetzt abzuschliessen, nur ein kurzer Hinweis: Überheblichkeit ist etwas anderes als Selbstbewußtsein!

Das sagst Du dann auch zum Bäcker wenn er Dir erklärt wie man Brot macht, vermute ich? :D Und streitest mit ihm auch stundenlang darüber? Denk mal darüber nach.

Da werd ich glatt wieder daran erinnert warum ich nicht mehr so oft hier poste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da werd ich glatt wieder daran erinnert warum ich nicht mehr so oft hier poste.

Definitiv eine sehr sehr gute Idee, denn dann muss man diesen arroganten Müll nicht so oft lesen.
Nicht dass ich unbedingt was gegen Arroganz hätte, aber gegen sinnloses Zeug dann schon.

- Sascha
 
Das sagst Du dann auch zum Bäcker wenn er Dir erklärt wie man Brot macht, vermute ich? :D Und streitest mit ihm auch stundenlang darüber? Denk mal darüber nach.

Da werd ich glatt wieder daran erinnert warum ich nicht mehr so oft hier poste.

Dein Bild ist leider etwas schief, denk' da 'mal drüber nach!
Mein Bäcker pisst mich nämlich nicht sofort an und erklärt mich von vornherein zum Klugscheisser und Sessel-Theoretiker, nur weil ich nachfrage.
Abgesehen davon kann ich mich nicht daran erinnern, dass wir inhaltlich gestritten hätten, schon gar nicht stundenlang.
 
Nicht wenn Du nachfragst, aber wenn Du nach der Antwort anfängst sein Können und Wissen in Frage zu stellen. Und ich habe nicht speziell dich gement, sondern so generell die Reaktionen hier bzw. dass überhaupt sinnlos diskutiert wird und auf jede konkrete Info als Antwort "Klugscheißer" geschriehen kommt. Das ist Kindergarten.
 
So, ab jetzt wieder sachlich zum Thema.
 
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