Ist der Reim unmodern?

  • Ersteller DarkStar679
  • Erstellt am
Ich schreibe persönlich auch so gut wie nur mit Reimen.

Mir geht es bei meinen Texten sehr um den Inhalt und ich versuche immer zu vermeiden das die Reime zu gezwungen klingen und schreibe auch oft ganze Verse um nur weil das was ich sagen will im Reim nicht passt oder nicht gut klingt.
Manchmal finde ich es persönlcih auch ok irgendwo einen etwas krumemn Reim oder gezwungenen Reim zu nehmen wenn es nicht grad im Chorus ist und die Zeile halt das sagt was man sudrücken möchte.

Ein Problem am Schreiben mit Reimen ist aber auch das ich es schwer finde daraus auszubrechen. Wenn ich den ganzen Text reime kann ich nicht irgendwo was haben das sich nicht reimt, das sticht dann direkt als unpassend raus und klingt falsch.

Allerdings empfinde ich das für mich eher als "Krücke" - ich würde gerne auch ohne Reime schreiben aber irgendwie kommt es mir dann immer nicht überzeugend vor oder einfach nicht passend.
Es gibt allerdings durchaus Texte die ich ohne Reime gut finde, nur kann ich sie selbst scheinbar nicht schreiben.

Deutsche Texte sind da noch schlimmer. Wenn ich auf deutsch versuche mit Reimen zu schreiben kommt es mir immer billig und wie ein Schüttelreim vor, wenn ich ohne Reime schreibe... siehe oben.
 
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Du weißt aber, dass Schüttelreime praktisch die Krone der Dichtkunst sind? Nur eben immer mit einem deutlichen Anflug von Komik, was nicht immer passend ist.
 
Du weißt aber, dass Schüttelreime praktisch die Krone der Dichtkunst sind?
Laut Wikipedia sagt "Seit dem 19. Jahrhundert werden Schüttelreime hauptsächlich für vergnügliche Zweizeiler verwendet."
Und das hat zumindest für mich in den Texten die ich schreibe absolut keine Verwendung und ist daher eher negativ besetzt.
Ich mag aber "witzige" Dinge ohne hin sehr selten.
 

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