ne, Mathematik ...
aber wohl nur wenn man mit 384KHz sampelt und das ganze über AES/EBU schickt - bei allen anderen gibts Knackser, ohne Mythos, nur mit den Ohren feststellbar
ich schubst den Thread jetzt in die Plauderecke, denn bei so viele Themen wie hier schon verwurschtelt wurden, passt der thread da doch besser hin - ein Recordinig-Mythen Ufo haben wir ja (noch) nicht
Zu 1 SRC von 96 auf 44,1 oder 88,2 auf 44,1.
Keines von beiden ist besser. Bei 88,2 auf 44,1 genügt es nicht, einfach jedes zweite Sample fallen zu lassen. Manche SRC gehen sogar über DSD. Also rauf auf 2,8 MHz oder höher und dann runter dezimiert auf 44,1. Ob das Verhälnis 2.1 ist oder man einfach den kleinsten gemeinsamen Nenner bestimmt ist egal.
Das ist Mathematik. (Von Studer und Weiss gibt es dazu white papers)
Zu 2 Nulldurchgang.
Es bringt überhaupt nichts, wenn man einen beispielsweise einen Sinuston mit 200 Hz und einen zweiten mit 2000 Hz mit Hilfe eines Nulldurchgangs zusammen fügt. Die Nahtstelle wird einen Knick haben, ist also eine Unstetigkeitsstelle und damit als Knackser zu hören. Ein Nulldruchgang ist kein geeignetes Mittel.
Ein digitaler Schnitt muss deswegen immer ein Crossfade sein, da reichen ein paar Samples und es ist immer noch ein harter Schnitt, aber ohne Knackser.
Ein sauberer digitaler Schnitt ist nur mit Crossfade möglich. Ob das mächtige ProTools oder einfach nur PreMaster CD. Beide Programme arbeiten für digitalen Schnitt standardmäßig mit sehr kurzen Crossfades. Bei den Mastering Programmen PreMaster CD oder Soundblade ist ein harter Schnitt ohne Crossfade über ein paar Samples gar nicht möglich und es gibt auch ohne Nulldruchgangs-Suche nie einen Knackser.
Wie gesagt, ein Nulldurchgang ist keine ausreichende Voraussetzung für knackserfreie Schnitte - es können trotzdem Unstetigkeits-Stellen entstehen. Ein kurzer Crossfade ist immer eine ausreichende Voraussetzung für einen knackserfreien Schnitt.
---------- Post hinzugefügt um 22:10:22 ---------- Letzter Beitrag war um 22:04:02 ----------
Nulldurchgang:
Na dann klär uns doch bitte mal auf 968, wie du einen sauberen Schnitt ohne Nulldurchgang hinbekommst? Denn wenn du wo anders schneidest, dann hat man ja immer Glitches (für Mitleser: Tonhöhensprünge).
Mit PreMaster CD und Soundblade kann ich an den unmöglichsten Stellen ohne Nulldurchgang einen Knackserfreien Schnitt machen. Das ging früher mit Band an den unmöglichsten Schnittstellen ohne Knackser und das geht mit jedem guten Audio Programm. Crossfade ist das Zauberwort und einige Samples dafür reichen für den harten Schnitt.