Ist ADAT noch zeitgemäß oder was gibt es für HighEnd

StageTec TrueMatch bietet kein Adat.

Das ist falsch.
Und die anderen angesprochenen sind zwar sicher auch richtig gut, interessieren mich aber herzlich wenig wenn ich von den "besten heutzutage verfügbaren Systemen" spreche, denn da liegen nochmal Welten dazwischen. Echte Welten, keine Nuancen.
 
Eh Leute, worüber unterhaltet Ihr Euch ? Um eine Schnittstelle, die für 99,9999 % der hier eingetragenen Usern noch zeitgemäss ist, oder um ein Blick in die Glaskugel ? CDs gibt es auch noch, trotz besserer Alternativen (ich meine nicht MP3). Und die teilweise angesprochenen Geräte hat hier wohl kaum einer (sackweise) zuhause.
 
Ich dachte genau für die HighEnd Sachen sei dieses Unterforum da?

Und ich muss 968 recht geben. ADAT ist sicher brauchbar für viele Dinge und wird ganz bestimmt von vielen Profis täglich gerne benutzt, aber der Profi-Standard ist eigentlich AES/EBU.

Und dass hier im Board die meisten User das nicht haben und schon Mittelklasse-RME-Sachen für HighEnd halten, ändert nichts an der Tatsache.

Man könnte natürlich auch mal fragen, ob denn auch AES/EBU noch zeitgemäß ist...
 
Das ist falsch.Und die anderen angesprochenen sind zwar sicher auch richtig gut, interessieren mich aber herzlich wenig wenn ich von den "besten heutzutage verfügbaren Systemen" spreche, denn da liegen nochmal Welten dazwischen. Echte Welten, keine Nuancen.
Nenne doch bitte mal, was für Dich zu den besten heute verfügbaren Wandlern gehört.
 
Ich muss sagen das ADAT bisher immer für mich ausgereicht hat. Aber ärgerlich ist es schon dass sich die Kanalzahl je höher man mit der Samplerate geht drastisch reduziert.
Sowas wie ADAT2 wär mal ganz angebracht, dass zumindest 88.2 kHz ohne Kanalzahlverlust - meinetwegen auch mit zusätzlichen Kabeln - möglich ist.

AES/EBU war mir bisher in Gedanken zu umständlich: Nur 2 Kanäle pro Kabel und dann diese Sub-D auf XLR Peitschen? Nein, Danke.
Das auch mit RJ45 Steckern dann AES acht-kanalig übertragen werden kann hatte ich aber übersehen, das gefällt mir aber schon deutlich besser. Ein bisschen schade, dass das Fireface UFX das nicht bietet..
oder überhaupt praktisch alle anderen USB und Firewire Interfaces die ich bisher gesehen habe.
 
AES/EBU war mir bisher in Gedanken zu umständlich: Nur 2 Kanäle pro Kabel und dann diese Sub-D auf XLR Peitschen? Nein, Danke.
Das ist doch gerade der Vorteil. Sub-D auf Sub-D geht, ist eine sichere Verbindung, bis zu 200m lang. Und, man kann ein 8-kanaliges Signal ohne zusätzliches Gerät mal schnell aufsplitten, um ein Kanalpaar irgendwo hin zu patchen. Mit Adat mal schnell auf einen 2-kanaligen High End Wandler gehen, ist ohne Zusatzgerät gar nicht möglich.
 
ich versteh einfach nicht, warum Du immer wieder auf so langen Verbindungen rum reitest - selbst in den Abby-Road-Studios ist wohl nirgends ein Aufnahmeraum von der Regie 200m entfernt :nix:
 
Ich glaube, hier werden mehrere Fragestellungen miteinander vermischt. Und für die verschiedenen Teilnehmer an dieser Debatte scheinen jeweils unterschiedliche Apekte im Vordergrund zu stehen.

1. Die Frage aus dem Thread-Thema: ist ADAT noch zeitgemäß? Ja, es funktioniert gut und ist nach wie vor weit verbreitet.
2. Ist ADAT "professionell"? Die Zielgruppe waren von Beginn an Amateure und Projekt-Studios. Das ADAT-Gerät an sich war ja ein digitaler Tape Recorder, der billige VHS Kassetten benutzte und damit auch Budget-Produktionen digitale Technologie zugänglich machte. Auch die Verbindung mit Consumer Lichtleitern stellt nicht gerade Robustheit, Erweiterbarkeit oder besonders gute funktionale Eigenschaften in den Vordergrund. Hier kann man wohl klar "nein" anworten. Daß damit trotzdem von "Profis" Aufnahmen gemacht werden, die "professionellen" Ansprüchen gerecht werden, steht damit nicht im Widerspruch.
3. Ist ADAT HighEnd? Da in diesem Bereich das Machbare augelotet wird, muss man ganz klar "nein" sagen. Es gibt technisch bessere Digitale Verbindungen.
4. Ist AES/EBU eine Alternative? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. ;-)
 
Die 200 m sind halt möglich, bei richtiger Terminierung sogar mehr. Es ist ähnlich wie bei Netzwerkverbindungen. Ich sage ja nicht, dass man die großen Längen ständig braucht. Die häufigsten Längen werden wohl 10 und 20 m sein. Es ist einfach nur gut, dass man sich im Studioalltag keine Gedanken wie bei Adat machen muss, ob die Verbindung noch stabil ist. In den Abbey Road Studios liegen die Kabellängen vom Maschinenraum bis in die Regie sicher bei über 10 m. Wenn Du dieses Beispiel nennst, dann schau Dir mal den Floorplan an. http://www.abbeyroad.com/_static_files/pdf/ARd_03Studios_Studio1.pdfUnterhalte Dich mal mit Studioplanern, was die häufigste Digitalverbindung in professionellen Studios ist. Ich verstehe nicht, wie man im Ernst an einer so antiquierten Schnittstelle wie Adat festhalten kann. Selbst das Clocking über Adat ist unsicherer als bei AES/EBU. Die Halbierung der Spurzahl bei Frequenzverdopplung ist antiquiert.Für den Homerecorder mag Adat noch interessant sein, wenn auch nicht unbedingt eine gute Investition, wenn man mitteldristig denkt. Für den Profi mit ständig wechselnden Projekten unterschiedlicher Samplinffrequenz ist das ständige hin und her Schalten zwischen Normalbetrib und SMUX an Wandler und Interfaces einfach zu umständlich. Ich verkaufe übrigens einen RME ADI8 DD, brauche ich nicht mehr.

---------- Post hinzugefügt um 11:16:58 ---------- Letzter Beitrag war um 11:12:43 ----------

901 hat es perfekt zusammengefasst. Danke.
 
ich halte ja nicht an ADAT fest. Nur existiert halt bei der Mehrzahl der externen Geräte (PreAmps, Kompressoren, EQs, Channelstrips etc.) die neben der anologen auch eine digitale Schnittstelle haben, das ADAT- oder SP/Dif-Format, alles bessere ist da nur ganz selten anzutreffen. Das ADAT nicht der Weisheit letzter Schluß ist, ist mir auch klar, aber man muß dem Rechnung tragen, was am weitesten verbreitet ist und wofür es eine Auswahl an Gerätschaft gibt.

Im Moment sieht es doch (noch) in den meisten Profi-Studios eher nach proprietären Protokollen aus, die mit ADAT, MADI, AES nach Bedarf 'erweitert' werden - je nach Notwendigkeit - oft ist auch alles irgendwie vorhanden.

Technisch gesehen sind das alles eher Krücken, denn es gibt z.B. in der Mess- und Regeltechnik wesentlich bessere Topologien und Protokolle mit Abtastraten und Kanalzahlen, da kann man bei 192KHz und 64 Kanälen nur müde drüber lächeln, aber die setzen sich wohl in der Audiotechnik nicht durch, da hier lieber jeder Hersteller doch so sein eigenes Süppchen kochen möchte :(

Ich denke da nur mal an MIDI - völlig antiquiert, aber immer noch Standard. Bessere Lösungen haben sich da kaum durchgesetzt z.B. MIDI-over-Lan, das mir recht wenig nutzt, wenn nur ein Gerät in meinem Umfeld damit was anfangen kann und der Rest 'nur' MIDI' kann.

Jede Schnittstelle wird nur dann erfolgreich sein, wenn sie von vielen Herstellern angeboten und genutzt wird, alles andere bleiben Insellösungen, die vielleicht besser sind, aber letztendlich nur partiell bei wenigen Freaks zum Einsatz kommen, schon wegen den meist erheblich höheren Investitionskosten. Leider verhindert die Patent-Politik der Hersteller meist eine weitere Verbreitung und am Ende bleibt irgend ein Rest aus dem kleinstmöglichen Gemeinsamen als Standard übrig :mad:

Oder nehmen wir die banalen Steckverbindungen, mit denen man sich täglich rumschlagen muß, da kommt man auch an Klinke nicht vorbei, obwohl das auch nicht das gelbe vom Ei ist und dann kommt noch irgend so ein Kasten mit Cinch daher... da kann ich nicht sagen 'den schließ ich nicht an, verwende ihn nicht' weil der nen schlechten Anschluß hat - man kann sich das eben nicht aussuchen und muß mit dem leben, was da kommt.
 
An Klinke kommt man jederzeit vorbei. In meinem Studio gibt es keine Klinkenverbindungen mehr. Mikrofonsignale, Linesignale und Digitalsignale laufen alle über den gleichen Kabaltyp. AES/EBU. Ein AES/EBU Kabel ist aufgrund seiner Eigenschaften sogar das bessere Analogkabel. Wenn es um Mehrkanaligkeit geht, sind 8-paarige AES/EBU Verbindungen über Sub-D noch üblich. Billiger und besser geht es mit RJ45 und CAT6, in großen Funkhäusern weit verbreitet. Für 64 oder mehr Kanäle liegt die Zukunft in Audio über Netzwerk wie Audionet, Rocknet und viele Andere. MADI ist da im Prinzip auch bereits antiquiert wegen der Halbierung der Spurzahl bei Frequenzverdopplung. Außerdem sind da die Schnittstellen viel zu teuer.
 
An Klinke kommt man jederzeit vorbei. In meinem Studio gibt es keine Klinkenverbindungen mehr.

Auch die Verbindung von der Gitarre zum verstärker und vom Verstärker zur Box?
Eine Patchbay benutzt du auch nicht? :gruebel:
 
Ich glaube, hier werden mehrere Fragestellungen miteinander vermischt. Und für die verschiedenen Teilnehmer an dieser Debatte scheinen jeweils unterschiedliche Apekte im Vordergrund zu stehen.

1. Die Frage aus dem Thread-Thema: ist ADAT noch zeitgemäß? Ja, es funktioniert gut und ist nach wie vor weit verbreitet.
2. Ist ADAT "professionell"? Die Zielgruppe waren von Beginn an Amateure und Projekt-Studios. Das ADAT-Gerät an sich war ja ein digitaler Tape Recorder, der billige VHS Kassetten benutzte und damit auch Budget-Produktionen digitale Technologie zugänglich machte. Auch die Verbindung mit Consumer Lichtleitern stellt nicht gerade Robustheit, Erweiterbarkeit oder besonders gute funktionale Eigenschaften in den Vordergrund. Hier kann man wohl klar "nein" anworten. Daß damit trotzdem von "Profis" Aufnahmen gemacht werden, die "professionellen" Ansprüchen gerecht werden, steht damit nicht im Widerspruch.
3. Ist ADAT HighEnd? Da in diesem Bereich das Machbare augelotet wird, muss man ganz klar "nein" sagen. Es gibt technisch bessere Digitale Verbindungen.
4. Ist AES/EBU eine Alternative? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. ;-)
Das sehe ich ähnlich. Aber dass jeder andere Aspekte wichtig findet ist doch auch logisch - der eine muss eben 60 Meter überbrücken und der andere will die volle Kanalzahl nutzen und möglichst wenig Kabel dafür.. Der Threadtitel geht ja auch in mehrere Richtungen (imho)
Das ist doch gerade der Vorteil. Sub-D auf Sub-D geht, ist eine sichere Verbindung, bis zu 200m lang. Und, man kann ein 8-kanaliges Signal ohne zusätzliches Gerät mal schnell aufsplitten, um ein Kanalpaar irgendwo hin zu patchen. Mit Adat mal schnell auf einen 2-kanaligen High End Wandler gehen, ist ohne Zusatzgerät gar nicht möglich.
So gesehen ja. In meinen Augen war es einfacher, dieses winzige Toslink Kabel zu benutzen als so ein Sub-D Monster :D Im Prinzip ist es natürlich völlig egal ob das Kabel jetzt ein bisschen dicker oder dünner ist. Letztlich mangelt es für mich ein bisschen an der Verbreitung - also so in der gehobenen Mittelklasse, und das ist denke ich auch ein Grund der dagegen spricht: Steige ich auf höherwertiges / anderes Equipment um kann ich plötzlich meine alten Geräte nicht - oder eben nur mit Zusatzgeräten - nutzen. Die Kompatibilität (auf- wie abwärts) sollte man ja auch irgendwie im Kopf haben wenn das Geld nicht gerade aus allen Öffnungen fließt ;)
Auch die Verbindung von der Gitarre zum verstärker und vom Verstärker zur Box?
Eine Patchbay benutzt du auch nicht? :gruebel:
Digitale Patchbay und hinten Sub-Ds? :gruebel: :D
 
Auch die Verbindung von der Gitarre zum verstärker und vom Verstärker zur Box?Eine Patchbay benutzt du auch nicht? :gruebel:
Das ist die einzige Klinke, die man zulassen muss, habe ich aber nicht selbst. Bei einer E-Gitarre gehört die Klinke zum Instrument wie das Mundstück zu Trompete. Zum Preamp geht's über DI Box mit - da haben wir's wieder- XLR Kabel. Oder der Amp wird mit Mikro abgenommen mit - XLR Kabel. Patchbay hatte ich mal, aber nicht mit Klinken, weil zu anfällig. Die analoge Patchbay lief über LEMO Steckfeld. Digital habe ich einen Z-Sys Detangler.
 
wenn ich mir überlege, dass ich diesen Thread - mit vielleicht einem nicht ganz passendem Titel - aus dem hier -> https://www.musiker-board.de/soundk...anaele-den-rechner-kriegen-wie-am-besten.html ausgelagert habe, dann wird schon klar, dass wir uns nicht nur in unterschiedlichen Welten bewegen, sondern in weit auseinander liegenden Galaxien.

Ich glaube, dass man Studios mit Deiner Ausstattung und Deinen Ansprüchen in Deutschland an einer Hand abzählen kann...
 
Der Z-Sys Detangler ist nicht unüblich in Studios mit viel Digitaltechnik. Diese Funktion kann zwar auch über die Software Router übernommen werden wie sie bei Lynx, RME oder Metric Halo dabei ist. Deswegen scheuen viele Studios die Investition in einen Hardware Router. Doch der hat einige Vorteile. Es muss kein Computer eingeschaltet sein. Noch wichtiger, Hardware Router lassen asynchronen Betrieb zu. Es können also Digitalsignale beliebiger Frequenz gleichzeitig geroutet werden. Das ginge auch mit einem AES/EBU Patchfeld mit RJ45 Steckern relativ günstig. Mit Adat wäre das schon wieder ein Problem, z.B. Ausgang Spur 5/6 mal mit 44,1 kHz schnell auf Eingang 13/14 schalten geht nicht ohne Interface. Wenn dann noch Spur 3/4 mit 96 kHz auf 15/16 geroutet werden soll, wirds mit Adat kompliziert. So ein Szenario ist nichts Besonderes beim Mastern mit höheren Quellfrequenzen auf CD Format.
 
Sehe ich auch so.
Zu Sampling (und anderen interessanten Themen) empfehle ich das hier.

Pelmazzo ist ein Zeitgenosse, der nichts hinterfragt. Es geht nicht darum, ob wir einen Sinuston über 20 kHz hören. Die meisten hören eh nur bis 16 oder17 kHz. Viel wichtiger ist die zeitliche Auflösung und die richtige Wiedergabe von Transienten. Die Theorie von Nyquist stimmt unter einer Voraussetzung, die er selbst beschreibt. Die besagt, dass man die Rekonstruktion einer Wellenform unter unendlich hohen Aufwand innerhalb seiner Vorgaben mit der halben Abtastfrequenz möglich ist.

Wikipedia:
Das Abtasttheorem besagt, dass ein kontinuierliches, bandbegrenztes Signal, mit einer Minimalfrequenz von 0 Hz und einer Maximalfrequenz fmax, mit einer Frequenz größer als 2 · fmax gleichförmig abgetastet werden muss, damit man aus dem so erhaltenen zeitdiskreten Signal das Ursprungssignal ohne Informationsverlust, aber mit unendlich großem Aufwand, exakt rekonstruieren oder – mit endlichem Aufwand – beliebig genau approximieren kann.
Da ich aber bei einer Rekonstruktion mit geringe Latenz keinen unendlichen Aufwand treiben kann, bleibt die rekonstruierte Wellenform eine Approximation der realen Wellenform. Das macht sich besonders deutlich bei Transienten Signalen.

Ich schlage vor, das mal in einen eigenen Thread aufzuspalten, denn das hat nichts mit Adat zu tun, außer dass Adat bei hohen Frequenzen umständlich wird und nur mit hohem Aufwand auch Mehrkanaligkeit bei 96k oder 192k möglich ist.

Im Gegenszug zu Plemazzos Glaube an die Fehlerlosigkeit der Digitaltechnik mit niedrigen Abtatstfrequenzen ist dieser Artikel aus dem Professional Audio Magazin etwas fundierter.

http://www.acousence.de/images/stories/ACOUSENCE_Aspekte_der_Audiouebertragung.pdf

---------- Post hinzugefügt um 11:28:36 ---------- Letzter Beitrag war um 11:17:12 ----------

wenn ich von den "besten heutzutage verfügbaren Systemen" spreche, denn da liegen nochmal Welten dazwischen. Echte Welten, keine Nuancen.

Hi sir stony,

was sind denn nun die besten heutzutage verfügbaren System? Ich bin sehr gespannt und würde meine Wandler gerne gegen etwas Besseres austauschen.
 
@968:
Sorry für Off-Topic aber hast du Lust mal Bilder deines Studios zu posten? (Im Bilderthread zB)
Ich schau so unglaublich gerne Studiobilder an und ich glaube deine wären ziemlicher Gear Porn :D
Überhaupt würde mich dein Setup (auch abgesehen von Bildern mal) sehr interessieren :great:
 
Mich würde vor allem eins interessieren:

Wozu der Aufwand, mit 96kHz, wenn doch später alles auf einer CD mit 44,1kHz Platz findet? Oder anders gefragt: Auf welchem Medium soll denn 96kHz veröffentlicht werden? BluRay sowie DVD sind keine Audiomedien, wo sowas draufpassen würde.

In der heutigen Zeit des MP3-Zeitalters wird man höhere Abtastraten als 44,1kHz nicht finden.

Das würde höchstens einen Sinn ergeben, wenn man das Zeug auf Vinyl presst. Aber selbst dort wird durch das Mastering ein Großteil der Frequenzen oberhalb 15kHz durch einen Tiefpassfilter abgeschnitten. Vinyl ist zudem Tot. Wer released denn noch auf Vinyl? Das ist heutzutage einfach unwirtschaftlich.

Wenn ich diese Aspekte mal mit einfließen lasse, ja dann ist ADAT immer noch zeitgemäß. 48kHz bei 24bit reichen dicke aus. ;)
 
Vinyl geht bis 35 k. Die 15 k sind gültig für analoges Radio. 24/96 gibt es bereits in Stückzahlen verfügbar. http://www.highresaudio.com/24/96 oder 24/88,2 wirken sich auch auf die Qualität für CD aus. 24/44,1 auch, oder wer mischt hier noch mit 16 Bit. Und MP3 ist so gut wie out und nur noch was für die Kids mit 200000 Titeln mit 96 kBit/s, die sie eh nie anhören.
 

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