DerZauberer
Registrierter Benutzer
Bin hier gerade reingestolpert und musste feststellen, dass die Frage des TE doch im ersten Antwortpost zu meiner Zufriedenheit beantwortet wurde.Hätte mich auch gestört und hätte mich in dem Fall an einen Angestellten des Musikladens gewandt und gefragt was da los ist.
Die konkrete vor-Ort-Situation muss vor Ort adressiert werden, da kann kein Forum helfen. Ich hätte mir auch jemanden geschnappt und gefragt, wann ich das Objekt meiner Begierde denn mal testen kann, bevor ich es vielleicht kaufe. Mir ist es aber auch wurscht, wenn ich bei entsprechend pampiger Behandlung einfach meine Konsequenzen ziehen muss.
Zu den sonstigen "Influencer-Kids" Bemerkungen sage ich nur ... es ist halt so, dass man als erfolgreicher Social-Media-Mensch eine ganze Menge mehr Geld einfahren kann, als als hart arbeitender Mensch mit einer "vernünftigen" Ausbildung in einem "vernünftigen" Beruf. Die Hürden werden erstmal als gering wahrgenommen (brauch nur Handy und kann loslegen), das Leben als glamourös, usw. usw. ... kann man alles nicht mögen, ist aber leider so. "Influencer" ist bei der heutigen Jugend ein veritabler Traumberuf - mit allen Konsequenzen für entsetzte Eltern, Lehrer, usw. Und wenn man sich z.B. die erste Garde der deutschen Streamer so ansieht, dann ist schon ein bisschen erschreckend, wie wenig formale Bildung da so vorhanden ist.
Es ist ein Markt, der Rubel rollt, und die Konsequenzen davon muss man halt ertragen oder sich ihnen entziehen. Und um die Kurve zu kriegen - als Geschäft muss man sich damit auch auseinandersetzen. Ein simples Schild in Richtung "Diese Kabinen sind zum Testen von Instrumenten/Amps - Genehmigungen für Video- und Tonaufnahmen sind vorab mit der Geschäftsleitung zu besprechen" wäre eine Idee, oder das schon angesprochene Schild "in dieser Kabine finden heute Aufnahmen statt, wir bitten um Verständnis".