MasterK
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Bitte lasst doch die Diskussionen über den Sinn von schneller Musik... Egal ob es Chopin oder Malmsteen ist, wenn ein Musiker etwas schnell spielen will soll er es machen.
Da kann ich aus eigener Erfahrung zustimmen. Ich hatte ca 1,5 Jahre mehrere Sehnenscheidenentzündungen in beiden Handgelenken, von teils exzessiven Shredding.
Aber zum eigentlichen Thema, es ist definitiv möglich zb die Petrucci- Übung in 6 Monaten von 120 BPM auf 180 BPM zu bringen.
Entscheidend ist nur richtig zu üben und die Disziplin zu haben ein Lick sehr oft zu wiederholen.
Zum richtigen Üben:
Wer sehr große Fortschritte in relativ kurzer Zeit schaffen will sollte sich unbedingt einen guten Lehrer suchen, der die vielen kleinen Fehler sieht, zb zu große Bewegungen, Timingfehler, Synchronisation der Hände usw...
Dann sollte man sich bewusst sein, dass die Geschwindkeitsübungen am absoluten Limit eine hohe Belastung besonders die Sehnen bedeuten. Deshalb sind die Übungszeiten von ca 4 Std, auf dauer nicht realistisch, bzw auch nicht nötig.
Eine Std konzentriertes Üben, ohne irgendwelche Ablenkung ist viel Effektiver als 4 Std mit halber Konzentration. Außerdem kann mir niemand außer Paul Gilbert erzählen, dass er Std üben noch das Tempo vom Anfang der Übungseinheit erreicht.
Also lieber jeden Tag eine Std max, Üben mit voller Konzentration auf die Technik.
Zum Thema Verletzungen:
Macht vor jeder Übungseinheit, ein Warm Up! und zerlegt die Übungseinheit in kleine bereiche mit kurzen PAUSEN. Falls doch Schmerzen auftreten, stellt die Gitarre für den Tag weg, bei Dauerhaften Problemen geht unbedingt frühzeitig zum Arzt.
Gitarren Setup:
Der Hals und die Saitenlage sollten richtig eingestellt sein, aber zu diesem Thema gibt es ja im Board genug Material.
Recording:
Nehmt euch beim üben auf, damit hat man niht nur eine gute Qualitätskontrolle sondern auch eine schöne Motivation
Üben, üben, üben und behaltet den Spaß dabei
Will auch meinen Senf loswerden!
Ich würde mal sagen für einen totalen Anfänger von sozusagen 0 auf 180 bpm (16tel Noten) ist schlichtweg unmöglich. Es ist ja nicht nur ne Kopfsache, man brauch ja auch Zeit die Muskulatur aufzubauen (behaupte ich mal). Wenn ich, um mein Ziel zu erreichen, dann dazu gezwungen bin über 5 Stunden jeden Tag 6 Monate lang zu üben, führt das glaube ich zu ner Überlastung der Muskulatur und man hat nach nem halben Jahr höchstens ne Sehnenscheidenentzündung.
Da kann ich aus eigener Erfahrung zustimmen. Ich hatte ca 1,5 Jahre mehrere Sehnenscheidenentzündungen in beiden Handgelenken, von teils exzessiven Shredding.
Aber zum eigentlichen Thema, es ist definitiv möglich zb die Petrucci- Übung in 6 Monaten von 120 BPM auf 180 BPM zu bringen.
Entscheidend ist nur richtig zu üben und die Disziplin zu haben ein Lick sehr oft zu wiederholen.
Zum richtigen Üben:
Wer sehr große Fortschritte in relativ kurzer Zeit schaffen will sollte sich unbedingt einen guten Lehrer suchen, der die vielen kleinen Fehler sieht, zb zu große Bewegungen, Timingfehler, Synchronisation der Hände usw...
Dann sollte man sich bewusst sein, dass die Geschwindkeitsübungen am absoluten Limit eine hohe Belastung besonders die Sehnen bedeuten. Deshalb sind die Übungszeiten von ca 4 Std, auf dauer nicht realistisch, bzw auch nicht nötig.
Eine Std konzentriertes Üben, ohne irgendwelche Ablenkung ist viel Effektiver als 4 Std mit halber Konzentration. Außerdem kann mir niemand außer Paul Gilbert erzählen, dass er Std üben noch das Tempo vom Anfang der Übungseinheit erreicht.
Also lieber jeden Tag eine Std max, Üben mit voller Konzentration auf die Technik.
Zum Thema Verletzungen:
Macht vor jeder Übungseinheit, ein Warm Up! und zerlegt die Übungseinheit in kleine bereiche mit kurzen PAUSEN. Falls doch Schmerzen auftreten, stellt die Gitarre für den Tag weg, bei Dauerhaften Problemen geht unbedingt frühzeitig zum Arzt.
Gitarren Setup:
Der Hals und die Saitenlage sollten richtig eingestellt sein, aber zu diesem Thema gibt es ja im Board genug Material.
Recording:
Nehmt euch beim üben auf, damit hat man niht nur eine gute Qualitätskontrolle sondern auch eine schöne Motivation
Üben, üben, üben und behaltet den Spaß dabei