Für Menschen sichtbares Licht:
ca zw. 380 - 760 * 10^12 Hz (vgl. Wiki)
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetisches_Spektrum
Wir sehen genau "eine Oktave" am oberen und unteren Ende "violett" (Ultraviolettt, Infrarot (= unter rot))
Farben können im Spektrum gedreht werden hier die entsprechende Drehung um 30° (wäre ein Halbton) Die Farben werden nicht willkürlich ersetzt sie werden im Spektrum gedreht (wie bei einer Transposition)
Ein Stück, egal ob modern oder alt, klassisch und was weiß ich anders ist unterscheidbar ob in dieser oder in jener Tonart. Die Stimmung (wohlige Temperatur) hat damit nichts zu tun, es hat mit Klang zu tun. Jede Stimme klingt anders in einer anderen Tonart, jedes Instrument. Es ist nicht egal, "Dein ist mein ganzes Herz" wurde nicht "zufällig" in des-dur geschrieben, Ebenso verwendet Schubert in der "Schönen Müllerin" die Tonarten nicht "zufällig" sondern als ausdruck der Stimmung, grob mehr Kreuz, Fröhlich-wahnsinn, mehr b Trübsal-Todtraurig, tiefes empfinden. Wagner schreibt nicht zufällig A-dur für "in fernem Land", Domingo sang es einen Ganzton höher (weil er seinen Kunst demonstrieren wollte) in H-dur, B-dur (ein halbton höher) wäre unpassend gewesen.
Songwriter heuzutage sind sich dessen durchaus bewusst, nur hängen sie es nicht an die große Glocke (um nicht im skurrilen Eck zu landen) gibt viele Videos auf yt (Gespräche, Interviews) wo sie darüber berichten und diskutieren.
Gab bei uns eine Uraufführung eines Zeitgenossen mit dem man auch sprechen konnte, das Stück endet in Cis-dur, was den geneigten Chorsänger immer zur Frage bringt warum nicht C-dur, wäre ja viel einfacher zu lesen. Die Antwort: "Es ist Cis-dur am Ende, ich kann mir das nicht aussuchen."
Nur weil ich etwas nicht wahrnehme oder verstehe, bedeutet es nicht, dass es das nicht gibt.