Stimmprobleme – Schmerzen und Stimm kippt

  • Ersteller madocbr
  • Erstellt am
Hmm, nun ist etwas Zeit vergangen. Kann man auch Bass werden?
Wenn man bedenkt, dass Kinder doch eher Soprane sind, auch die Jungs, ja, dann kann man schon Bass werden.
Mit 24 Jahren und auch davor konnte ich ziemlich hoch singen. Mit etwa 27-28 Jahren, so ist mein Eindruck ist meine Stimme anscheinend tiefer geworden, da mir halt das höhere Singen schwerer fällt. Tief geht schmerzloser als hoch.
Dann lass doch das hohe (erstmal) Ich hab in meinem Buechlein von der ersten Gesangslehrerin drinstehn, in rot, unterstrichen und mit zwei Ausrufezeichen: "If it hurts - STOP singing should feel good in the throat!!" Wenn es weh tut, *ist* einfach was verkehrt.
Meine letzte langyroskopische Untersuchung beim HNO-Arzt, Ende letzten Jahres, war übrigens mit einem recht gutem Ergebnis. Zwar waren meine Stimmbänder leicht gerötet, aber das ließ sich mit einer Woche Stimmschonung und Inhalation beheben.
Schoen. Eine aktuelle waer halt aussagekraeftiger.
Ja, dass ich Bass/Bariton bin, damit habe ich mich, schweren Herzens, abgefunden.
Wieso schweren Herzens?! Ich kann einfach ned verstehen, (gute Tenoere mal kurz weghoeren ;) ) was die Leute an dem substanzlosen Gesaeusel so einiger Tenoere finden. Da ist doch ein schoener, voller Bass ne ganz andere Liga.
Aus dem Chor bin ich ausgestiegen aber ich habe die Countrymusik entdeckt, die man ganz toll tief singen (und später vielleicht auch Brummeln ;-)) kann. Diese krampfartigen Schmerzen kommen dann nur noch selten. Ab und zu gönne ich mir auch mal ein Lied, dass man höher singt, aber halt sehr sparsam.
Das finde ich jetzt wieder schade, aber ich kenne natuerlich Deinen Chor nicht. Ich glaub ned, dass sich unsere Baesse uebermaessig langweilen. Klar, manchmal haben sie bloede Stimmen, aber wir singen auch oft Kanons und bei den klassischen Sachen geht die Melodielinie oft mal durch alle Stimmen, da ist auch fuer den Bass was geboten. Vielleicht findest Du ja noch einen passenden, guten Chor.
Countrymusik ist ganz gut, denk ich, das koennt ganz gut passen.
Gesangsunterricht kann ich mir leider weiterhin nicht leisten, es ist halt so mit das teuerste Hobby und dazu gibt es halt Prioritäten für das Leben eines Menschen, die wichtiger sind.
Teuerstes Hobby kann ich zwar ueberhaupt nicht nachvollziehen, mir fallen aus dem Stand locker fuenf teurere ein, aber nu. Das musst Du selber wissen, was Dir Deine Stimme wert ist.
Zwar haben mir einige Bandsänger von Coverbands mal gesagt, dass man mit Gesangsunterricht und der passenden Atemtechnik auch bei einer bassigeren Stimme ziemlich hoch singen kann, aber letztendlich weiß ich gar nicht mehr, wem ich glauben soll ;-). Alle Aussagen sind verschieden.
Da Du sagst, Du erreichst die Hoehen (wenn auch mit Pressen), sind sie da und Du kannst sie (theoretisch) auch singen. ABER: mach das keinesfalls mit Gewalt!! Stell das doch bitte erstmal zurueck, bis Du ne stimmschonende Technik draufhast. Unser Chorleiter packelt durchaus auch mal einen Sopran in den Alt, wenn es not tut. Ich bin eigentich Mezzo, aber sitz auch im Alt (dort hab ich mich allerdings schon immer wohler gefuehlt). Inzwischen wuerd es mich manchmal jucken, in den Sopran zu gehen, da ist es so, dass er sagt, "Ja, wenn Du so singst, darfste auch in den Sopran" (das ist dann, wenn ich sauber gesungen hab. Und sauber bei ihm, heisst *sauber*. Ohne Druck. Das hoert der Kerl, noch bevor ich es selber richtig spuer...)
Ich transponiere auch fleißig die Lieder, die ich singen möchte und habe sogar überraschend erfahren, dass das sogar einige Profis machen.
Klar, die leben von ihrer Stimme, die koennen es sich nicht leisten, die kaputtzumachen. Ausserdem hoert sich's in der "Butterlage" besser an.
Ich möchte mich an allen Leuten hier im Forum bedanken, die sich bemüht haben, mir den einen oder anderen Tipp zu geben. Ich würde mich weiterhin auf neue Tipps (Hinweise, Aufwärmübungen, Atemübungen usw.), für meine neue Sache, freuen...
Auch hier gilt - mach sachte.
Ich nehm jetzt Gesangsunterricht in eigener Regie. Davor war ich in einem Chor, der hat die Haelfte dessen, was zu zahlen war, zum Gesangsunterricht dazugegeben. Da kam der Lehrer bei der Ganztagesprobe, machte dafuer auch einen besseren Preis, weil er ja mehrere sicher hatte, das war bezahlbar. Oder vielleicht findest Du einen Studenten, die nehmen oft auch nicht so viel wie fertig "Gstudierte". Und wenn es sich wirklich nicht ausgeht mit dem GU, in der FAQ sind viele Tips, da ist auch ein Thread mit Literatur und einer mit Uebungen. Lerne, schon auf Deinen Koerper zu achten, *bevor* die Schmerzen krampfartig werden. Mit 28 laeuft Dir nix weg (so wie ich verstehe, singst Du ja zum Spass und willst das nicht beruflich machen); ich hatte meine erste Gesangsstunde mit gut ueber 30. Vielleicht kannst Du spaeter noch Unterricht nehmen und dann auch mal irgenwann hoch singen, wenn Du es denn fuer so erstrebenswert erachtest.
 
hmm, ja, mir bleibt wohl nix anderes übrig, als zu warten. Gesangsunterricht kostet ja immer vier mal im Monat 80 Euros und die hat man ja nicht mal so eben übrig. Oder gibt es den auch günstiger??
Wo und wie findet man eigentlich gute Gesangsstudenten?
Das ist halt schade, dass man auf Unterricht so angewiesen ist. Ich kenne nebenbei eine Kellnerin meiner Stammkneipe. Die gibt billigere Gesangsstunden. Sie meint, dass sie eine nicht studierte Gesangslehrerin ist. Sie hat so eine Art Berufsausbildung dafür gemacht. Ist sowas Empfehlenswert?
Übrigens bin ich schon 29 Jahre alt.
Apropos, gibt es eigentlich überhaupt eine Altersgrenze, wo es sich nicht mehr lohnt seine Stimme ausbilden zu lassen?
 
Es lohnt sich immer, wenn man singen will. ;) Ganz einfach, man muss selber wissen, ob es einem die Zeit und das Geld wert sind. Ist wie mit allem anderen. Ich kann mir nicht vorstellen, das (mal unnormale Faelle wie Krankheit etc) im Normalfall Singen im Alter nicht mehr gehen soll, also koennte man auch dann noch singen lernen, nur lernt der Koerper halt nicht mehr so schnell und es kostet ein wneig mehr Uebung und Gedult.
 
Hallo,

eine "nicht studierte Gesangslehrerin" - was für ein Wort ;) - aber im Ernst: "Gesangslehrer/in" ist keine geschützte Berufsbezeichnung, insofern kann sich jeder so nennen (manchmal muß man sagen "leider"). Ob die Dame "etwas drauf hat", erfährst Du am besten, indem Du mal ein paar Probestunden nimmst. Sollte man übrigens grundsätzlich tun, bevor man sich evtl. langfristig an Gesangslehrer bindet, die "nicht passen". Aber wenn sie die Materie gut rüberbringen kann, wäre das doch die günstige Alternative. Auch Gesangsstudenten, die unterrichten, sind ja keine ausgebildeten Gesangslehrer, soviel nur dazu...
Gesangsunterricht gibt es gelegentlich auch an größeren Volkshochschulen. Musikschulen bieten auch oft Unterricht an, allerdings hängt man da oft in längerfristigen Schuljahren drin.
Und "schon 29 Jahre" - das ist überhaupt kein Hindernis... eigene Erfahrung: Als ich ernsthaft mit dem Singen anfing, war ich 27.
Also nur zu - und viel Spaß dabei!

Viele Grüße
Klaus
 
Hmm, ich habe so eine Idee, solange es noch nicht mit dem Unterricht klappt. Im Grunde könnte ich ja den krampfartigen Schmerz, von den ich in meinen früheren Beiträgen geschildert habe, sogar als Hilfe für autodidakte Stimmübungen nutzen. Praktisch andere Mittel und Wege in Sachen Techniken selbst herausfinden, bis es nicht mehr schmerzt. Es gibt ja auch Lehrbücher. Dort könnte ich Übungen machen oder sogar Lieder üben. Sobald ich dann nur das geringste Anzeichen eines Schmerzes verspüre, höre ich auf, mache eine Pause und versuche einen schmerzloseren Weg herauszufinden - natürlich alles ganz vorsichtig. OK, es wird mich vielleicht keinen großen Schritt in höhere Töne bringen, aber zumindest vielleicht einen kleinen Schritt.
Ich weiß, dass ihr davon nicht viel haltet, aber ich bin halt so ehrgeizig, was mein Hobby Singen betrifft. Ich glaub ein Gesangslehrer hätte Spaß an mir - was zumindest mein Engagement betrifft.
 
@Basselch

da bin ich ja noch 2 Jahre frueher dran, obwohl ich vor dem Stimmbruch viel gesungen hab, erst mit 25 wieder wirklich angefangen ... ;)
 
Hmm, ich habe so eine Idee, solange es noch nicht mit dem Unterricht klappt. Im Grunde könnte ich ja den krampfartigen Schmerz, von den ich in meinen früheren Beiträgen geschildert habe, sogar als Hilfe für autodidakte Stimmübungen nutzen. Praktisch andere Mittel und Wege in Sachen Techniken selbst herausfinden, bis es nicht mehr schmerzt. Es gibt ja auch Lehrbücher. Dort könnte ich Übungen machen oder sogar Lieder üben. Sobald ich dann nur das geringste Anzeichen eines Schmerzes verspüre, höre ich auf, mache eine Pause und versuche einen schmerzloseren Weg herauszufinden - natürlich alles ganz vorsichtig. OK, es wird mich vielleicht keinen großen Schritt in höhere Töne bringen, aber zumindest vielleicht einen kleinen Schritt.
Ich weiß, dass ihr davon nicht viel haltet, aber ich bin halt so ehrgeizig, was mein Hobby Singen betrifft. Ich glaub ein Gesangslehrer hätte Spaß an mir - was zumindest mein Engagement betrifft.

Ich fände so eine Herangehensweise gar nicht schlecht - gutes autodidaktisches Arbeiten ist allemal besser als schlechter Gesangsunterricht, den es wohl leider zuhauf zu geben scheint.
Aber wenn man sich diesen thread von Anfang an durchliest... ehrlich gesagt, in Deinem Fall bezweifle ich, dass es Dir gelingt, eine gesunde Stimmtechnik autodidaktisch zu erlernen. Natürlich kann ich mich irren...
schöne Grüße
Bell
 
Ich nehme seit anderthalb Jahren GU und weiß immer noch nicht ob ich hoher Bariton oder Tenor bin... und ich wills auch gar nicht wissen. Meiner GL ist es auch nicht wichtig. Habe aber auf jeden Fall das Potenzial zum Counter.
 
Fuer mich ist es im Allgemeinen egal, wie ich eingestuft werde. Bruststimme liegt eindeutig im Tenor, der zeit tiefster sauberer Ton g2. Kopfstimme liegt voll im Sopran hoechster Ton derzeit je nach Tag f oder g5. Im Alt singe ich derzeit relativ oft, das ist allerdings der Zwischenbereich, wo mir manchmal einfach noch das Volumen fehlt, aber das kommt mit der Zeit. ;) Nur nicht zu schnell zu viel wollen, das ist nicht gut.

Mir ist egal was ich bin, da ich kein klassisches Fach singe, sondern vornehmlich cleanen Metal.
 
Hmm, ich habe so eine Idee, solange es noch nicht mit dem Unterricht klappt. Im Grunde könnte ich ja den krampfartigen Schmerz, von den ich in meinen früheren Beiträgen geschildert habe, sogar als Hilfe für autodidakte Stimmübungen nutzen.
Gosh! :eek::eek:
Praktisch andere Mittel und Wege in Sachen Techniken selbst herausfinden, bis es nicht mehr schmerzt. Es gibt ja auch Lehrbücher. Dort könnte ich Übungen machen oder sogar Lieder üben. Sobald ich dann nur das geringste Anzeichen eines Schmerzes verspüre, höre ich auf, mache eine Pause und versuche einen schmerzloseren Weg herauszufinden - natürlich alles ganz vorsichtig.
Ok, so klingt's besser. Aber wirklich diszipliniert und gut in Dich reinhorchen.
OK, es wird mich vielleicht keinen großen Schritt in höhere Töne bringen, aber zumindest vielleicht einen kleinen Schritt.
Erarbeit Dir erstmal ne Basis im bequem zu singenden Bereich.
Ich weiß, dass ihr davon nicht viel haltet, aber ich bin halt so ehrgeizig, was mein Hobby Singen betrifft. Ich glaub ein Gesangslehrer hätte Spaß an mir - was zumindest mein Engagement betrifft.
Ehrgeiz ist ok, solange Du auf Deinen Hals achtest. Ehrgeiz darin, moeglichst "ohne Aufwand" zu singen (infact singe ich am allerlautesten, wenn es sich total easy anfuehlt), die Stimme an den richtigen Platz zu setzen, ist fein.

Mir machen halt Deine krampfartigen Schmerzen Kopfzerbrechen/Bauchweh. So weit hab ich's nie getrieben und trotzdem oft nicht gespannt, wenn ich die falsche Technik hatte. Da ist es einfach gut, wenn ein geschultes Ohr drueberhoert.
 
Hallo Moniaqua,

falls du (oder ihr anderen) ein geschultes Ohr hast/habt, könnte ich ja mal ein MP3 File zusenden, wo ich singe ;)
 
Warum nimmst du nicht einfach Unterricht... ?
Niemand kann dir über Internet helfen, wie es eine gute Stunde Gesangsunterricht tuen würde...
 
An Butze: Toll, auf diese Sache, mit dem Unterricht wäre ich nie drauf gekommen.
Und wer soll diesen "guten" Luxus bezahlen? Das müsstest du ja wohl schon in den letzten Beiträgen gelesen haben.



Und außerdem...sag niemals nie ;) Ich suche ja nur Tipps zur Materie an sich, mehr nicht.
 
Mir bleiben einfach nur zwei Möglichkeiten: Entweder sehr lange warten, bis ich mir es leisten kann oder die utopischere Möglichkeit: Mich bei DSDS bewerben und mir vom Bohlen Gesangsstunden sponsern lassen. Nur glaube ich nicht dass die mich nehmen würden und Radiopop ist auch nicht so ganz mein Ding. Außerdem hätte ich sowieso keine Zeit, da ich ja berufstätig bin. Und vielleicht zu alt dafür?? Naja die erste Möglichkeit ist wohl die realistischere. Es sei denn jemand von Euch hätte bessere Adressen, wo Nachwuchskünstler gefördert werden.

Und dennoch lasse ich meiner Stimme freien Lauf. Ein Leben ohne Singen, egal wie es nun klingt, ist nicht schön.
 
Boah,
mir kommt gerade das Grauen!

Ich hab mir deinen gesamten Thread einmal von Anfang bis Ende durchgelesen...
Und wundere mich über deinen Preis für Gesangsunterricht!

Ich selbst werde vermutlich ab nächster Woche GU nehmen, für eine Stundenpreis von 25€! Und das ist nicht der billigste Preis, der liegt bei 15€, jedoch von einem Bass-Bariton angeboten. Ich glaube aber, dass mein Mezzo oder Sopran (keine Ahnung) besser bei einer Frau aufgehoben ist.

Also, sieh dich doch noch einmal um! Ich hatte ein wenig im Internet geschaut und daraufhin vier Angebote bekommen, die Leute angeschrieben, das Billigste 15€ (wie gesagt), der teuerste Preis á 30€ pro Stunde.

P.S.: Das sind alles GS, die nicht an einer Musikhochschule studieren, um dir mal etwas Mut zu geben =).
Natürlich kann man erst nach einigen Stunden sehen, ob der Gesangslehrer etwas taugt, aber ohne Probieren passiert auch nichts ,). Und eine Probestunde gibt es eigentlich immer, entweder kostenlos oder für meist 5€.

Also bitte, noch zum Schluss ein Appell von mir an dich:
Nimm lieber GU, bevor irgendetwas von dem weiter vorne eintritt!

LG
Jarie
 
hmm "noch" akzeptabel wäre maximal 50 Euros pro Monat. Das würde ja mit 15 Euros übersteigen. Man muss ja wohl oder übel 4 Stunden im Monat nehmen.

Naja, aber für diese o.g. Preisspanne scheint das ja wohl unmöglich zu sein.
Dann singe ich halt meine Stimme kaputt :rolleyes:.

Aber vielleicht habe ich auch Glück und es passiert nix gravierendes. Die Meinungen sind hier halt verschieden, wie in vielen anderen Foren auch.
 
Man muss ja wohl oder übel 4 Stunden im Monat nehmen.

Nein, das muss man nicht.
Ich habe einige Schüler, die sich nur alle 2 Wochen eine Stunde leisten können (ich bin wirklich nicht teuer, verstehe aber vollkommen, dass Gesangsunterricht für viele ein Luxus ist) und sogar eine Schülerin, die hauptberuflich tanzt, sehr viel unterwegs ist und es daher meistens nur einmal im Monat schafft.
Wenn Du zu Hause übst und Dich mit den Inhalten der Gesangsstunden weiter beschäftigst (Du kannst z.B. Deine Stunden aufnehmen, um sie daheim nachzuvollziehen und ggf. Sachen zu wiederholen), dann kann 14tägiger Unterricht sehr wohl was bringen.
schöne Grüße
Bell
 
hmm "noch" akzeptabel wäre maximal 50 Euros pro Monat. Das würde ja mit 15 Euros übersteigen. Man muss ja wohl oder übel 4 Stunden im Monat nehmen.

Naja, aber für diese o.g. Preisspanne scheint das ja wohl unmöglich zu sein.
Dann singe ich halt meine Stimme kaputt :rolleyes:.

Aber vielleicht habe ich auch Glück und es passiert nix gravierendes. Die Meinungen sind hier halt verschieden, wie in vielen anderen Foren auch.

Noe Du. Ich hab an anderer Stelle schon geschrieben, ich bin froh, wenn ich auf alle 14 Tage Stimmbildung komm (hab aber woechentlich Chor). Manchmal schaff ich's mit Not monatlich. Und es hilft trotzdem weiter. Bell*s Tipp mit dem Aufnehmen funktioniert bei mir wunderbar, da tut's sogar ein schnoeder mp3-Player mit Aufnahmefunktion. Ist ja nur ne Gedankenstuetze.

Meine Stimme kaputtsingen wuerd ich an Deiner Stelle ned, die 50 Euro sind gut investiert (das macht je nach Kosten immerhin 2-3 Gesangsstunden im Monat, bzw wenn Du statt 45 min 30 min nimmst, was am Anfang auch reicht finde ich, kommst Du vielleicht sogar eh auf vier)
 
Danke Bell, dass du wenigstens verstehst, dass der Gesangsunterricht teuer ist. Auch Moniaqua möchte ich für den produktiveren Beitrag danken. Ja, 50 Euros sind auf Dauer gesehen realistisch. Nun geht das momentan trotzdem nicht, werde aber deswegen meine Hobbieband nicht auflösen oder ganz auf das Singen verzichten. In meiner Band habe ich einen Zweitsänger und da habe ich auch schon fifty fifty, was das zu singende Liederrepertoire betrifft, gemacht. Eine Hälfte singe ich, die andere Hälfte der Zweitsänger oder halt zusammen als Harmonie. Natürlich alles auf angenehmere Stimmlage transponiert. Naja und ich singe sowieso schon 15 Jahre lang - und wenn es nur mal umbemerkt unter der Dusche oder bei der Hausarbeit ist. Ein klein bischen Ahnung von Stimmtechnik habe ich ja durch den Kirchenchor damals und von einer logopädischen Behandlung aus vergangenen Zeiten. Zudem singe ich mich immer warm, durch Tonleitern, im Halbtonschritt die ich mit "mo" singe. Dabei konzentriere ich mich auf das Zwerchfell und benutze den Kopf und den Mundraum als Resonanzkörper. Diese Technik versuche ich auch beim Singen beizubehalten. Wobei ich das gern auch beim Gitarrenspiel und dem Augenkontakt mit dem Puplikum gerne mal vergesse ;)
 
M
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