omnimusicus
Registrierter Benutzer
Nachdem ich auch in die Proben reingehört habe, muß ich mal eine Lanze für die Band brechen ;-)
Bei der "smoke"-Aufnahme ist das Schlagzeug natürlich zu laut, aber das liegt m.E. nur an der Aufnahmeposition.
Vom Sound her zu urteilen ist das Schlagzeug, und vor allem die Snare, NICHT wirklich laut. Das geht in meinen Kreisen eher als "streicheln" durch (Hardcore-Punk ... :-D )
Die Band würde ich als diszipliniert einstufen. Der Trommler spielt sehr akkurat und ist hörbarer Purple-Fan. Von dem her also recht gute Voraussetzungen, würde ich sagen.
Die Aufnahmen sind als Probeaufnahmen auch völlig ok, man kann soweit alles gut hören und vor allem hört man die Defizite, und dann ist solch ein Probemitschnitt ja wertvoll.
Was das Singen angeht, will ich mich einigen Vorrednern anschließen. Bandprobe und live sind andere Situationen wie Gesangsunterricht und haben einfach andere Bedingungen. Fliegen und Flugsimulator ...
Ich behaupte, daß der Hang zum Schreien bei dieser Probe nicht wirklich mit der Lautstärke der Band zu tun hat sondern mit der Situation an sich. Den Schlüsselsatz schreibst du selbst:
"... atmung, stimmsitz usw. sobald die band dabei ist, ist alles wie weggeblasen."
Mein Rat wäre jetzt, nicht zu versuchen, das Flugzeug sich anfühlen zu lassen wie der Simulator, um im Bilde zu bleiben. Spielen in der Band ist schon auch eine Sache von Konzentration und Disziplin, selbst wenn's mal wilder zugeht. (Die Kontrolle, die @antipasti oben erwähnt).
Auch will ich nicht raten, die Songs einfach nur oft genug zu spielen, denn dann schleifen sich oft nur die Fehler genug ein. Da muß man schon gezielt an die Defizite und dieser Thread zeigt mir, daß Du da auch ran willst.
Eine Sache, die mir bei "smoke" und "paranoid" aufgefallen ist: Du neigst dazu, Töne rauf- und runterzuziehen, zu verschleifen. Das klingt ein wenig schludrig und ist es vermutlich auch ;-). Beim Singen wäre gut, zu wissen, wann und wie ein Ton aufhört, nicht nur, wie er beginnt. Insgesamt höre ich noch zu wenig Aufmerksamkeit beim Singen. Paßt ja auch zum "weggeblasen" ... Da hilft für mich nur: Konzentrieren. Da geht noch viel mehr. (jaja, leicht gesagt ...)
Und wie Du gerade schreibst: Forschungsrunde, guter Weg. Experimentieren, wie's besser geht. Evtl. mal Lautsprecher umstellen, und schauen, ob es hilft. Zettel an den Mikroständer kleben, um Dich an Atmung zu erinnern o.ä. ("nicht laut singen" irgendwie sowas)
Interessanterweise rutschen Dir nicht so sehr die hohen, heiklen Töne weg, sondern eher die Phrasen-Enden, da wo es eigentlich gar nicht mehr so schwierig ist (auch bei "Paranoid"). Als wärest Du im Kopf schon weiter.
Frohes Experimentieren (wobei es mit einer solchen Probe wohl nicht getan ist)
Bei der "smoke"-Aufnahme ist das Schlagzeug natürlich zu laut, aber das liegt m.E. nur an der Aufnahmeposition.
Vom Sound her zu urteilen ist das Schlagzeug, und vor allem die Snare, NICHT wirklich laut. Das geht in meinen Kreisen eher als "streicheln" durch (Hardcore-Punk ... :-D )
Die Band würde ich als diszipliniert einstufen. Der Trommler spielt sehr akkurat und ist hörbarer Purple-Fan. Von dem her also recht gute Voraussetzungen, würde ich sagen.
Die Aufnahmen sind als Probeaufnahmen auch völlig ok, man kann soweit alles gut hören und vor allem hört man die Defizite, und dann ist solch ein Probemitschnitt ja wertvoll.
Was das Singen angeht, will ich mich einigen Vorrednern anschließen. Bandprobe und live sind andere Situationen wie Gesangsunterricht und haben einfach andere Bedingungen. Fliegen und Flugsimulator ...
Ich behaupte, daß der Hang zum Schreien bei dieser Probe nicht wirklich mit der Lautstärke der Band zu tun hat sondern mit der Situation an sich. Den Schlüsselsatz schreibst du selbst:
"... atmung, stimmsitz usw. sobald die band dabei ist, ist alles wie weggeblasen."
Mein Rat wäre jetzt, nicht zu versuchen, das Flugzeug sich anfühlen zu lassen wie der Simulator, um im Bilde zu bleiben. Spielen in der Band ist schon auch eine Sache von Konzentration und Disziplin, selbst wenn's mal wilder zugeht. (Die Kontrolle, die @antipasti oben erwähnt).
Auch will ich nicht raten, die Songs einfach nur oft genug zu spielen, denn dann schleifen sich oft nur die Fehler genug ein. Da muß man schon gezielt an die Defizite und dieser Thread zeigt mir, daß Du da auch ran willst.
Eine Sache, die mir bei "smoke" und "paranoid" aufgefallen ist: Du neigst dazu, Töne rauf- und runterzuziehen, zu verschleifen. Das klingt ein wenig schludrig und ist es vermutlich auch ;-). Beim Singen wäre gut, zu wissen, wann und wie ein Ton aufhört, nicht nur, wie er beginnt. Insgesamt höre ich noch zu wenig Aufmerksamkeit beim Singen. Paßt ja auch zum "weggeblasen" ... Da hilft für mich nur: Konzentrieren. Da geht noch viel mehr. (jaja, leicht gesagt ...)
Und wie Du gerade schreibst: Forschungsrunde, guter Weg. Experimentieren, wie's besser geht. Evtl. mal Lautsprecher umstellen, und schauen, ob es hilft. Zettel an den Mikroständer kleben, um Dich an Atmung zu erinnern o.ä. ("nicht laut singen" irgendwie sowas)
Interessanterweise rutschen Dir nicht so sehr die hohen, heiklen Töne weg, sondern eher die Phrasen-Enden, da wo es eigentlich gar nicht mehr so schwierig ist (auch bei "Paranoid"). Als wärest Du im Kopf schon weiter.
Frohes Experimentieren (wobei es mit einer solchen Probe wohl nicht getan ist)