Ich mache die ersten Fortschritte....

  • Ersteller FalkinA
  • Erstellt am
Hallo baali,

ich spiel etwas länger als du - etwa 14 Monate und fange jetzt auch gerade mit Barrée an. Mit dem "kleinen" F komm ich irgendwie gar nicht zurecht, deshalb nehm ich mir direkt das "große" vor. Ich habe festgestellt, dass ich am ehesten motiviert bin, einen neuen Akkord im Zusammenhang mit einem neuen Lied zu lernen. In diesem Fall benutze ich "Morning has broken" und zwar gezupft, so dass ich auch höre, ob alle Saiten richtig klingen. Im Moment spiel ich mit Kapo am 4. Bund, was mir das Greifen doch erheblich erleichtert. Das Umgreifen erfolgt hier meist von C-Dur aus, auch mal von G-Dur - das reicht für den Anfang.

Unser Mod Disgracer hat mal irgendwo geschrieben: "Finger hinlegen, Akkord spielen, wenn er richtig klingt, Position merken und ungefähr 10.000 Mal üben." Ich glaub, da hat er wiedermal recht...

Viel Spaß und Erfolg weiterhin,
Babs
 
Man muss eine Bewegung ca. 10.000 mal wiederholen, damit sie sich der Körper merkt und man sie sozusagen blind und ohne nachdenken einsetzen kann. Nach den ersten ca. 100 Wiederholungen versteift sich der Körper nicht mehr automatisch, sondern macht weiter und gewöhnt sich so langsam an unbekannte Haltungen.
Ist im Sport nicht anders :)

Meine Fortschritte? Ich hab gestern das erste mal so richtig gut mit Plek gespielt - also wirklich locker und alles und dann kommen meine Eltern und verbieten es mir. Naja... ich hoff ich hab mir das Gefühl gemerkt. Sonst dreh ich noch durch.
 
Hallo baali,
ich spiel etwas länger als du - etwa 14 Monate und fange jetzt auch gerade mit Barrée an.

Ich dachte mit 8 Monaten sollt ich das mal drauf haben aber gut zu wissen das andere auch so lang dran knabbern... ;)

Mit dem "kleinen" F komm ich irgendwie gar nicht zurecht, deshalb nehm ich mir direkt das "große" vor.

Ich hab am Anfang auch immer versucht mit zeigefinger richtig zu machen aber ich hatte da dann probleme mit gleich 3 fingern.... dem zeigefinger, ringfinger und dem kleinen....

darum dachte ich wenn ich den zeige finger ieg. weg lassen kann nehm ich mir erstmal dem problem mit kleinem und ringfinger an...

Ich habe festgestellt, dass ich am ehesten motiviert bin, einen neuen Akkord im Zusammenhang mit einem neuen Lied zu lernen. In diesem Fall benutze ich "Morning has broken" und zwar gezupft, so dass ich auch höre, ob alle Saiten richtig klingen. Umgreifen erfolgt hier meist von C-Dur aus, auch mal von G-Dur - das reicht für den Anfang.

Ich Spiele Heute hier morgen dort da ist in jeder Textzeile ein F und ist auch von

C-F
G-F

manchmal klingts gut oft aber schlecht.... wobei mir aufgefallen ist das es nicht so sehr auf den druck ankommt viel mehr, dass der zeigefinger schön über dem bundstäbchen liegt und nicht auf dem stäbchen... oder so... ;)

Gruss Baali
 
Hallo balimaus,

ich nehme seit Mai letzten Jahres Gitarrenuntericht und hatte vorher keine Erfahrungen mit irgendeinem Instrument.
Nach 4 Monaten hatte mich mein Gitarrenlehrer es erste Mal mit den Barréegriffen konfrontiert. Ich dachte ich schaff das nie. Gerade das kleine F-Barrée oder später das große F-Barrée sind wirklich eine Herausforderung. Mein Gitarrenlehrer baut diese Übungen immer wieder in irgendwelche Stücke ein oder sucht diese dementsprechend aus. Seit ca. 4 Wochen ist "Cantaloupe Island" in einer gezupften Version dran.
Hier kann ich mir recht bestätigen, dass die Übungen tausende Mal wiederholt werden müssen. Auch die Wechsel z.B. von F nach G oder von C nach F oder oder oder müssen immer wieder trainiert werden damit es sich im Gehirn als normale Bewegung verankert.

Viele Grüß und keep Rocking

Dieter
 
Hallo!

Na da will ich auch mal mitmachen ;-)

Ich (30 Jahre) bin seit Mitte 02/09 (also knapp 2 Monate) beim selber lernen (blutiger Anfänger). Habe das Buch Garanitert Gitarre lernen vom
Brümmer. Versuche täglich zu üben zwischen einer halben Stunde und 2 Stunden, je nach Lust und Laune.

Goods:
* Fingerkuppen tun nicht mehr weh
* Die wichtigsten Akkorde gehen langsam schon gut zum wechseln

CouldBeBetter:
* Schlagmuster, Rhytmik - also ein Lied im Schlagmuster durchhalten und wenns nur Nocking Heavensdoor is..
* Akkorde noch sauberer greifen, vor allem die tiefste Seite beim A-Akkord die brummt immer wie sau, wenn ich fester schlage/zupfe
* Die Akkorde schon so aneinanderreihen, das es im Song auch gut klingt

Es macht mir nach wir vor Spaß, ich werde das Buch GGL mal durcharbeiten und dann mal schaun. Ich hab mir auch schon ein Buch für Weihnachtslieder bestellt, eh geht ja was kommendes Weihnachten ;-)
 
Hallo,

ich übe im Rahmen meines Unterrichts seit Mitte Februar das Menuett von Krieger und bin gerade ziemlich stolz auf mich, da ich heute zum ersten Mal das Gefühl hatte, jeden Ton sauber gegriffen zu haben. Im Vergleich zur CD spiele ich es noch langsamer, aber das kommt auch noch mit der Zeit :) Ich hatte einiges an Arbeit mit diesem Lied, aber es hat sich gelohnt!

ciao,
*dust

P.S (nein, das bin nicht ich ;) ):
http://www.youtube.com/watch?v=6Fcho7EfcOk
 
Wenn man die Grund Akkorde flüssig aneinanderreihen kann, dann hat man schon sehr viel gelernt. Dann kann man dann scho sehr leicht viele Songs raushören. Ab und zu taucht dann wieder ein neuer auf und so erweitert isch das Vokabular ständig. Man hatte ich damals freude als ich die Akkorde immer schneller und lockerer spielen konnte.

Lern in letzter Zeit recht viel über phrygisch auf der A-Gitarre. Macht richtig Spass mit den Spannungen zu arbeiten.
 
ich kann meinen linken kleinen finger abwinkeln ohne das der ringfinger sich bewegt. rechts geht das nicht. finde das sehr cool :D:D
und wieder ein beweis das sich auch mit 43 noch im hirn nervenbahnen immer neu biden koennen und neue bewegungsmuster erlernt werden koennen.

bei der praktischen arbeit merke ich zwar noch nichts von der neuen beweglichkeit des kleinen, aber ueber kurz oder lange wird das fruechte tragen :)

lg
redy
 
Meine neusten Fortschritte sind, dass es immer schneller geht, wenn ich etwas üben möchte. Ich versuch sogar gerade, ein Lied auswendig zu lernen. Das möchte ich weiter empfehlen, denn es hift wirklich weiter. Man spielt immer und immer wieder die ersten zwei oder drei Takte bis man sie auswendig spielen kann, also ohne auf das Blatt zu schauen. Am nächsten Tag spielt man sie wieder (auswendig). Wenn das klappt, dann kommen die nähsten paar Takte dazu. Dauert zwar etwas, aber es bringt einen in der Technik und Flexibilität der Finger weiter.
Außerdem habe ich Technikübungen entdeckt. Ich mache jetzt jeden Tag ein paar Übungen so ca. 5-10 Minuten (je nachdem).
 
Oh ja ein Lied lern ich mir auch gerade. Ich gehe da ähnlich wie du vor Vielfalt. Immer ein paar Takte und die vorherigen werden dabei schneller.

Was mach ich für Fortschritte? Egitarre, Powerchords, Plespiel wird besser. Auf der Akustik lern ich mir nun das Zupfen mit den Fingern, da gehts mäßig voran. Hauptsächlich weil es komplettes Neuland für mich ist.

Vorteil: ich bin total motiviert :D
 
Hallo zusammen,
ich starte jetzt schon zum keine Ahnung wievielten Mal den Versuch Gitarre zu lernen. Mein Vater spielt schon seit 35 Jahren oder so und wenn ich ihm zuhör deprimiert mich das immer, weil ich glaube das nie zu lernen. Deshalb hab ich immer nach einer Woche oder so aufgegeben.
Jetz hab ich mir aber ein Lehrbuch gekauft "Gitarre spielen- mein schönstes Hobby" von Ralf Tönnes.
Ich hoffe, dass es mich mehr motiviert, meine Erfahrungen mit Leuten teilen zu können und auch andere Erfahrungen lesen zu können.
 
Mein Tipp für dich: Versuche dich an kleine Erfolgen schon zu motivieren. Das hilft ungemein. Die Motivation ist das entscheidende, Man muss dazu Geduld mitbringen und nach ein oder zweo Wochen kannst du schon ein einfaches Lied. Du solltest dich entscheiden ob du Fingerpicking oder Akkorde lernen willst. Aber lern erst mal das Buch, das du dir gekauft hast. Und vielleicht kann dir dein Vater auch ein paar Tipps geben und dir helfen. Gib uns über deine Fortschritte bescheid.
Mein Fortschritt ist, dass ich innerhalb von zwei Wochen jetzt schon über die Hälfte eines Liedes auswendig kann, und dass ich die Technik "entdeckt" habe und versuche, jeden Tag eine Technikübung zu spielen (sie sind nicht so langweilig, wie man denkt)
 
Danke für den Tipp. Ich hoffe er hilft.
Bisher kann ich einfach Akkorde wie e-moll oder so auch schon recht schnell wechseln. In dem Buch beginnen sie mit zupfen.
Und Lady in Black kann ich schon halbwegs flüssig spielen. Allerdings mit e-moll und d und nicht mit dem orginalen Schlag.
 
Hey, hab einfach Spaß am Spiel. Mein bester Freund spielt auch schon seit 9 oder 10 Jahren oder so und es ist eher anspornend als deprimierend wenn ich ihm zuhöre - ich will schließlich auch mal so gut (oder auch nur ansatzweise so gut) spielen können wie er.

Meine Erfolge: Akkordwechsel wird flüssiger und schneller
Zupftechniken eigne ich mir gerade an :)
 
Ich hatte vor nem halben Jahr mal ne Idee zu ner eigenen Klopftechnik(vielleicht gibts die auch schon :confused:), habs dann aber immer nur ansatzweise geübt und halt immer wieder vernachlässigt. Nun hab ich vor einiger Zeit angefangen dies Regelmässig zu üben, also 3-4mal pro Woche zweimal 15min und siehe da, funktioniert schon ganz gut. Der Ablauf sieht ungefähr so aus:
Bassseite mit Daumen anschlagen, Akkord mit den restlichen Fingern. Mit Daumen auf Bassseite schlagen, dann mit dem Daumen oberhalb der Saiten oder mit einem Fingernagel unterhalb der Saiten auf den Korpus anschliessend nochmal mit dem Daumen auf die Bassseite hauen und dann nochmal denn Akkord. Gibt da natürlich hunderte an Kombinationen, so kann man schön variieren. Das wichtigste dabei ist natürlich das Metronom (!)
 
Ich darf erfreut feststellen, seit neuestem zum Spielen "Singen" zu können, ohne gleich komplett aus dem Konzept zu kommen *freu*
 
Bingo! Was spielst/singst Du gerade?
 
Dies: Bloss Freunde.
Habe mich Heute mal dabei aufgenommen. Schaurig Schaurig sag ich nur :)

Aaaber ich finde es äußerst hilfreich, die eigenen Aufnahmen anzuhören, da man besser seine Fehler raushört.
 

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