Ja ... schon, aber die Physik ist ja dieselbe. Da gibs ja zum Glück nicht Mehrere.
47 wär mir vermutlich zuviel - ich sag mal, so ungefähr 2/3 spiel ich mit Tone offen oder fast offen, und von dem 1/3 mit Tone nicht offen ist ja längst nicht alles ganz zu, überwiegend ist es die 15 nF-Schaltung (22 und 47 in Reihe), die 69-Schaltung hab ich nur des Namens wegen ... ne, die ist schon sinnvoll, aber eben sone Art ... Spezialfall kann man das nennen, viel macht man damit nicht, aber wenn, braucht man das auch, wenn die, ist fast immer komplett zu. Das macht auch wirklich total zu, das ist, als hätte man ein Getriebe am Tone und könnte einige Umdrehungen weit nen
negativen Widerstand im Poti einstellen (sozusagen ein
Opportunismus-Bauelement...
).
Sowas ... mag ich ja generell - optisch siehste nix, aber einmal ziehen oder drücken (müßt ich weniger auffe Pfennige schauen, hätt ich wohl nur Push-Push und Push-Pull nur in R & D-Schaltungen), haste nen arg speziellen Klang verfügbar, den man von dem Instrument garnicht unbedingt erwartet.
Müßt ich mich für einen entscheiden, wäre es eher 15 als 69, klar, ich hätt dann wohl nen 22 nF verwendet. Das ist ja nichtmal der schmale Bereich (würd ichs immer zuknallen, wenn ichs nutze, hätt ich nen Kippschalter eingebaut - hab ich auch noch ne Tüte von daliegen, sind billiger und brauchen weniger Platz), es ist eher, wie fein sich da ganz wenig wegregeln läßt, was mich damit so außerordentlich zufrieden macht. Ursprünglich war mal ne 22 nF-Blende drin, aber die hatte ein lineares Poti mit 250 kOhm und das war echt komplett fürn - sorry - Arsch, die war auf oder zu ... kein Wunder, daß ich die nie benutzt habe ... linear gesehen ist die ja auf auch schon halb zu gegenüber nem 500 kOhm-Poti, und wenn sie dann quasi digital ist, dann braucht man die ja kaum mal wirklich...
Was hastn da fürn Wert, ich les da ne halbe 500 aufm Poti, richtig?
Ne interessante Option wäre auch, einen Kondensator per Push/Pull widerstandslos (oder mit nem vorbestimmten Widerstand, oder nem Trimmpoti, ...) zwischen + und Masse zu schalten und die geregelte Tone-Blende parallel dazu vom Schalter unabhängig zu belassen - hab ich auch ausprobiert gehabt, aber ich hatte keine Kleineren als 22 nF da, die Sinn machten (viel Kleinere, 15 oder 10 oder so aber eben nicht) und hätte dann schonmal zwei dafür verbraucht (oder mit einem Größeren leben müssen - oder warten müssen) und mindestens einen in der normalen Tone-Blende, in der Tele ist da Platz dann ein echtes Problem, wenn man drei Potis mit Schaltkasten drunter einbaut - und eine der beiden Optionen wäre definitiv gröber zu regeln gewesen - das würd ich bei einer sehr oft verwendeten Favoriten-Position vermutlich so bevorzugen, aber die hab ich bisher nicht gefunden. Kann ja noch.
... da gehen wirklich viel interessantere Dinge, als man so aufn ersten Hör oder Blick denkt, auch/gerade mit unterschiedlichen Verzerrern, die dann den Klang nicht so sehr pürieren müssen, wenn man das gut trifft, also überhaupt erst verwendbar werden mit viel gain. Ich hab das jetzt n paar Wochen, und man hat ja so seine Standard-Sounds ... mit ner schlechten Tone-Blende (lineares Poti, zu kleiner oder zu großer Wert von C und R, zu geringer richtiger Regelweg, ...) ist man da n Stück eingeschränkt, ohne auch, mit einer, die sich immer passend regeln läßt, gewinnt man an nutzbarer Vielfalt definitiv ne Menge - und je nach Ziel-Sound ist da eben Bedarf nach verschiedenen Werten. Die letzten 2, 3 Wochen bin ich zum Spielen zu wenig gekommen, aber der Tele-Anteil ist gestiegen. Weil sie jetzt besser ist als vorher, und die Pickups sind dieselben, an denen ist nichts passiert - es sind nur die doofen Optionen weg, die Guten besser verwaltet und die Tone-Nummer ist n echter Sprung voran, den hätt ich so schön garnicht erwartet.
... ne, nu is gut - ich les mich, als wollt ich dir ne Löt-Orgie aufschwatzen,
, also nicht daß ich da was gegen hätte, aber ... ne, das machste schon, wenns Bedarf gibt.