Ich entnehme Deinem Post zwei Dinge: Erstens, dass die Eingangsbuchse Lose ist und 2., dass die Clipping - Anzeige der Promethean - Vorstufe nicht mehr funktioniert.
Die Buchse ist schnell wieder befestigt, ich würde das auch schnell selbst machen, damit Dir die Buchse nicht in einem ungünstigen Moment "nach innen" verschwindet.
Du musst die kleinen Kreuzschlitzschrauben auf der Oberseite des Promethean aufschrauben und sorgfältig lagern. Dann die Eingangsbuchse von innen festhalten und die Überwurfmutter vorsichtig mit dem passenden, gekröpften Schlüssel anziehen. Sei vorsichtig, es ist nur Plastik, und spätestens seit "Werner" wissen wir: Nach fest kommt ab. Danach natürlich den Deckel wieder aufsetzen und die Schrauben vorsichtig wieder einsetzen und anziehen.
Ich empfehle, die Überwurfmutter mit einem itzibitzi - klitzekleinen Tropfen UHU zu sichern. Denn das Sche*ßding neigt dazu, immer wieder aufzugehen. Ich bin sogar eine Weile dazu übergegangen, ein 3-Meter-Kabel im Eingang stecken zu lassen, mit Klettband am Handgriff der 110-Box zu sichern und zusammengerollt unter dem Handgriff der Box zu verstauen, da mir dauernd die Buchse aufgegangen ist. So lange eben, bis ich auf den alten Trick mit dem UHU gekommen bin, dan man schon früher an Fahrrädern angewand hat.
Das mit dem 3-m - Kameb macht bei mir Sinn, da ich ein Korg-Bodentreter-Stimmgerät nutze.
Ob dadurch allerdings die Clipping - Anzeige der Vorstufe wieder funktioniert, weiss ich nicht. Diese Funktion ist zwar nicht ausschlaggebend, da Vorstufen - Clipping dem Amp nicht unbedingt schadet, man kann die Vorstufenleistung auch nach Gehör einstellen.
Dennoch sieht man daran, dass der Amp zwar gut klingt, aber doch recht billig gebaut ist. Eine Eingangsbuchse ist meiner Meinung nach nicht das Bauteil, an dem gespart werden sollte. Ob Metall oder Kunststoff, das macht in den Grössenordnungen, in denen im industriellen Verstärkerbau gerechnet wird, nur Cents aus. Des Weiteren habe ich mir angewohnt, dass ich nur noch 90° Winkelstecker für die Eingangsbuchse verwende, da eventueller Zug so nicht so stark übertragen wird.