Hughes und Kettner GrandMeister User Thread

Man kann das Stimmgerät an den Send des Verstärkers anschließen und den Return unbelegt lassen. Dann ist das Stimmgerät nicht in der Signalkette.
 
ja, aber ich hab die stelle nicht gefunden, wo er "das problem" geschildert hat :redface:
 
Hi!

Ich habe mir den GM40 zugelegt und bin etwas am Grübeln, was den Midi-Controller angeht. H&K hat dafür ja den hauseigenen FSM MK 3. Läuft ja quasi als MIDI-board. Habe jetzt mal im Netz bei YT beim GM36 einen helix controller gesehen, außerdem wurde auch hier im Forum schon über andere MIDI-Controller berichtet.
Tendenziell ist es also möglich.
Besitze jetzt schon von Engl den Z9-MIDI-C. Meine Frage: Lassen sich die 128 angebotenen Presets überhaupt mit einer nicht originalen Leiste nutzen? Es wird darauf hinauslaufen, dass ich es testen muss, aber hab da Bammel irgendwas kaputt zu machen :D
Letztlich würde ich gerne in dem Punkt Geld sparen, wenn man sich schon so einen Amp holt :rolleyes:

cheers und schon mal Danke für die Antworten
 
Naja, kaputt machen kannst du da so schnell nichts.Ob es mit einem Fremd-MIDI.Controller funktioniert hängst davon ab, welche MIDI-Befehle der raudgibt. Viele sind ja programmierbar. Ich habe z.B. den Harley Benton FXL8 Pro. Den kann ich so programmieren, dass er die Presets des GM40 umschaltet aber halt nur 32 Stück.

Der H&K FSM432 MK III ist halt auf den GrandMeister zugeschnitten aber man kann durchaus auch andere MIDI-Controller benutzen.
 
Liebe Foris

Ich möchte meinen GM 36 nun auch mal in Preset Modus betreiben. Da ich nur Zuhause für mich spiele war das bisher noch kein Thema.
Trotzdem möchte ich diese Vorzüge von Midisteuerung kennenlernen.

Nun habe ich das FSM-432 MK III in den Preset-Modus ungeschalten und mal geschaut was da so von Vorbesitzer abgespeichert ist.
Sofort fiel mir auf, das meine bevorzugte Powersoak Einstellung (1Watt) rausfliegt, wenn ich abgespeicherte Presets anfahre.
Demnach ist es nicht möglich im 36Watt Modus abgespeicherte Presets in einem niedrigeren Leistungsmodus zu spielen.

Muss das so sein oder liegt da eine Fehlfunktion vor? In der anleitung habe ich nichts konkretes gefunden.
Oder Braucht mein GM womöglich einen Reset?

Danke!
 
AFAIK hat der GM36 noch nicht den Global Powersoak. Der kam erst mit dem GM40.
D.h. die Leistung wird mit im Preset gespeichert und kann nicht Preset-übergreifend eingestellt werden. Du kannst aber die Presets überschreiben und neu abspeichern nachdem du nur die Leistung angepasst hast.
 
Danke für die Auskunft! ich hab sowas geahnt. Ist eigentlich nicht so ganz nachvollziehbar wenn die Endröhrenpaare per Midi ein bzw. abschaltbar sind.:confused:
 
Warum nicht? Im Grunde genommen ist der Amp doch einem Modeller sehr ähnlich. Die Verstärkung wird halt durch Röhren bewerkstelligt aber der Rest ist quasi Computer-gesteuert. Und der Computer bekommt seine Steuerbefehle halt per MIDI.
 
Nun, weil das Modeling meines Wissens normalerweise nicht in die Endstufen eingreift. Es macht eigentlich auch kaum Sinn. Das Mastervolume ist ja auch nicht programmierbar. Ich kenne zwar jetzt die Schaltung des GM im einzelnen nicht, aber bei Röhrenendstufen hat man es mit hohen Anodenspannungen zu tun. Als alter Röhrenendstufenbauer macht man sich so seine Gedanken.:rolleyes: Durchgeschmorte Relais, abgerauchte Leiterplatten, Kurzschlüsse in Röhren usw, usw. H&K wird beim GM sicher ein ausgeklügeltes Prinzip ausgeknobelt haben. Scheint mir auch sehr aufwendig wenn auch wenig Sinnvoll zu sein, weshalb man es wohl beim Nachfolger nun anders macht.

Ach ja....was ich noch fragen wollte......
muss man beim Ueberschreiben der Presets die Potistellungen, sofern man die alten Presets übernehmen will, auslesen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird auch nicht wirklich in die Endstufen eingegriffen. Wenn du auf 20 Watt herunter regelst, werden 2 Endstufen abgeschaltet. Regelst du weiter runter, wird die überschüssige Leistung über Lastwiderstände abgeleitet.
Beim GM40 hat man übrigens die Wahl zwischen Global Power Soak und Power Soak per Preset. Das war ein Wunsch der Anwender.

Zur Frage: Nein, muss man nicht. Wenn du ein Preset aufrufst, dann einen Parameter änderst und das Preset dann speicherst, wird nur der geänderte Parameter auch im Preset geändert.

Mein Tipp: Kauf dir ein günstiges MIDI-Interface (ich habe DIESES hier) und lade dir diese Software. Damit kannst du die Presets sehr viel komfortabler verwalten.
 
Ich muss schon sagen, was H&K in den letzten Jahren so alles produziert hat ist schon unglaublich cool.
Kein und fein und nicht mehr so sauschwer. Meine Bandscheiben sind sehr dankbar!:great:

Ich habe ja auch immer noch meinen alten Tube 50 Combo mit dem MSM-1 Midi Interface.
Nun möchte ich mir ein Boss GT-8 zulegen und diese Geräte dann damit über Midi steuern.

Danke für den Tip der Presetverwaltung! Sieht ja wirklich sehr komfortabel aus.
 
Ich habe in dieser Woche rechtzeitig vor der Bandprobe meinen GM40 von H&K zurück bekommen. Er war überprüft worden, weil er schon 2 Röhren gehimmelt hatte und außerdem wurde eine neue Firmware aufgespielt. Die alte hatte einen Bug:

Hughes und Kettner GrandMeister User Thread

Es wurden alle 4 Endstufenröhren ausgetauscht und von den mitgeschickten 6 Röhren (4 eingebaut und 2 mMn defekte beigelegt) wurden 5 als defekt gekennzeichnet.

Blöderweise ist die einzige, die angeblich i.O. war, beim Transport zu Bruch gegangen. :ugly:

Im Reparaturbericht heißt es, dass sowohl die beigelegten als auch die eingebauten Röhren "teils heftige Spannungsüberschäge/Krachen" erzeugen.

Kann das denn nur an den Röhren liegen? Vier davon waren eigentlich neu und als gematchte Pärchen bestellt gewesen (TAD RT 872 / EL 84 STR).

Jedenfalls haben die den Amp noch einem Langzeittest unterzogen und konnten wohl nichts weiter feststellen. Es wurde noch eine gebrochene Halteklammer (war mir gar nicht aufgefallen) und die Anodensicherung präventiv erneuert. Und alles auf Kulanz.

Jetzt bin ich mal gespannt, ob der Amp jetzt i.O. ist oder ob er noch wieder Zicken macht.

Auf jeden Fall kann ich mich über den Service und den freundlichen Mailkontakt nur lobend äußern! :great:


Mich würde mal interessieren, ob hier schon jemand Erfahrungen mit anderen Röhren gemacht hat.
 
Wenn es 1 Röhrenpaar gemeinsam abschiesst, sieht das für mich nach überhöhten Ruheströmen aus, welche aus falsch eingestellter Gittervorspannung folgt. Die Wahrscheinlichkeit dass man in einem Röhrensatz von 4 Stück gleich mehrere mit Fabrikationsfehler erwischt ist relativ gering. Ich achte immer mal wieder auf die Anodenbleche. Wenn diese bei einer Röhre rot anlaufen deutet das auf überhöhte Ruheströme hin, was natürlich die Röhre innert kürzester Zeit ausbrennt. Es ist aber davon auszugehen, dass die Techniker den Bias bei deinem neuen Amp genau eingestellt haben.
Des Weiteren bröckeln hin und weider mal bei gealterten Röhren Russpartikel und Partikel der Anodenbleche ab und können schon mal einen Kurzschluss verursachen, kommt aber eher selten vor.
Es gibt mehrere Gründe weshalb es in den Endröhren zu Spannungsüberschlägen kommen kann. Uralte Röhren oder falsche Biaseinstellungen sind wohl die häufigste Ursache.

Alles in allen ist davon auszugehen, das die Originalröhren scheinbar nicht gerade von erlesener Qualität sind. Man hört so einiges. Bei meinem GM 36 wurden die vom Vorbesitzer durch THD ersetzt, was nicht heisst das es da nicht auch mal ein Faules Ei einschleichen kann. Ich habe aber mit THD bisher nur gute Erfahrungen gemach, wobei ich bei meinem GM feststellen musste, das ein unregelmässiges Sischen in den Speakern wohl von einer Röhre ausgeht. Mittlerweile ist es so stark das es mich nur noch nervt.

Viel Spass wünsch ich mit deinem neuen GM40! Irgendwie bricht bei mir grad GAS aus. :confused::gruebel::juhuu:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist aber davon auszugehen, dass die Techniker den Bias bei deinem neuen Amp genau eingestellt haben.

Der Ruhestrom wird beim Grandmeister elektronisch geregelt. Eine Möglichkeit den Bias einzustellen gibt es hier nicht. Zum Thema Röhrenqualität, Röhrenwechsel und Arbeitsweise des TSC finde ich diese beiden Videos recht erhellend


 
Hallo Zusammen,

Seit kurzem bin ich Besitzer eines I-Pad 2. Die Umsetzung der GM-Midisteuerung über den WMI-1 finde ich aber misslungen, weil das Midiboard die Informationen von der App nicht empfangen kann.

Kennt jemand eine Möglichkeit, den WMI-1 unabhängig vom Amp mit Strom zu versorgen, so dass man ihn an den Anfang der Midikette legen kann?
Oder gibt eine Möglichkeit einen USB-Midiadapter ans I-Pad 2 anzuschließen?
 
Verstehe ich nicht so ganz. Bei mir schaltet auch das MIDI-Board (FSM 432 MK III) um wenn ich per iPad das Preset wechsel.
 
Tatsächlich? Dann liegts an meiner Signalkette. Es besteht also Hoffnung. Danke für die Hilfe.
 
Wenn man sich an die Anleitung im Handbuch hält funktionierts tatsächlich einwandfrei :). Klarer Fall von RTFM.
Weiß jemand vieleicht ob das WMI-1 im Client-Modus auch in einem 5GHz-Neztwerk funktioniert? Ich möchte gerne Interferenzen mit meinem 2,4GHz-Gitarrenfunk vermeiden und unser Bühnen W-Lan läuft auf 5GHz.
 
Hallo Kurze Abweichung vom Thema =)
Ihr kennt mit Sicherheit "Glenn Fricker" vom Youtubte Kanal "SpectreSoundStudio".
Er besitzt einen Revv Generator 120MKII
Dieser hat wie auch der GM eine GlasFront. Für Glenn wurde dann eine Sonderscheibe angefertigt, auf der unten links oder rechts (bin nichtmehr so sicher)
sein Name und Logo eingraviert wurde.

Gleiches möchte ich mit meinem Studio GM 36 machen. Als Sessionmusiker stehen manchmal 5 oder 6 dieser Amps gleichzeitig rum und manchmal kann es schwierig sein, seinen eigenen zu finden.
Ja,... ich könnte einen Sticker oder so draufpacken, aber das ist ja auch nicht das Ware.
Die Idee wäre, meinen Namen dort zu plazieren, wo bei dem Gm 40 das Deluxe steht. Unten Links über ON/OFF und PLAY/STANDBY

Wie würdet Ihr ein solches Unterfangen starten?
Hat jemand von Euch schon Erfahrung damit gemacht?
 

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