Hoolizer - Neue Vorrichtung zur Verbesserung des Gitarrenklangs.

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Das wird vom Patentamt im Rahmen der Entscheidung über den Antrag überprüft.

Bis zur Prüfung ist noch ein langer Weg, jetzt wird erstmal die Anmeldung offengelegt, mit der Prüfung hat es dann noch sieben Jahre Zeit. Interessierte hier im Board können ja per crowd funding 350Euro zusammenbringen und unmittelbar nach der Offenlegung einen externen Prüfungsantrag stellen.
 
Das Patent wurde noch nicht erteilt.
Da du ja offenbar nicht gelesen hast, hier nochmal kurz warum eine Funktion angezweifelt wird:
1. noch immer keine Soundbeispiele.
2. statt dessen schwieriger zu erstellende, aber nichtssagende "spektogramme" ohne Skala... In denen sieht man farbige Unterschieder ohne Möglichkeit beurteilen zu können, ob sie relevant oder hörbar sind. Dies sieht schon sehr nach augenwischerei, Verschwörungstheoretikerpraxis aus
3. das Angebot, einen boarduser testen zu lassen, wurde plötzlich wieder zurück gezogen
4. die Logik... 38g, davon die Hälfte Wasser... Noch Fragen?
5. das Prinzip: Schwingungen dämpfen, die es durch die Interferenz gar nicht gibt
6. die Arroganz, mit 38 g eine so krasse Verbesserung hinzubekommen, die der Gitarrenbauer offenbar viel zu blöd war zu sehen, zu hören, zu wollen.
7. ... Hab keine Zeit mehr...
 
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6. die Arroganz, mit 38 g eine so krasse Verbesserung hinzubekommen, die der Gitarrenbauer offenbar viel zu blöd war zu sehen, zu hören, zu wollen.
Laut Hersteller geht es eben nicht um die 38 Gramm als reinen Gewichtsanteil der die Verbesserung bewirken soll.

Aber nun lasst doch Don Joe erst einmal testen bevor hier zum x-ten mal immer wieder der selbe Kram wiederholt wird. :rolleyes:
 
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Was mich immer und immer und immer und immer wieder aufregt, ist dass es immer um eine - angebliche - Verbesserung des Klanges geht. Immer wird alles besser. Gitarren müssen eingespielt werden, dann klingen sie besser. Das Holz wird älter, dann klingt es besser. Du musst das Ding da da dran bappen, dann klingt es besser. Immer klingt es besser.

Dabei klingt es nicht immer besser. Es klingt - oft sehr subtil und an der Grenze der Hör-/Nachweisbarkeit - anders, aber nicht notwendigerweise besser.

Der Klang verändert sich. Am meisten durch den Spieler. Der Spieler stellt sich auf das Instrument ein und bevorzugt das, was "besser" klingt. Woher soll auch das arme Holz, die arme Gitarre, das arme Ding da irgendwo an/in der Gitarre wissen, was der Spieler jetzt will?
Der Klang verändert sich. Mit den Saiten und mit dem Alter der Saiten. Gerade Westerngitarre beanspruchen die Saiten bis an - und über - die Fähigkeiten des Materials. Bei einer 12-Saiter ist die g' Saite schon bei 120% bis 130% der vertretbaren Last. Das beansprucht die Saite, verändert die Struktur des Metalls (man suche nach dem E-Modul...) und damit auch auf Dauer den Klang. Man addiere Schmutz und Fingerfett, multipliziere mit Rost... und dann hat man Klangveränderungen.
Der Klang verändert sich. Im Winter ist die Luft - und damit auch das Holz de Gitarre trockener, im Sommer feuchter. Deswegen haben wir Sommer-und Winterstegeinlagen (oder massiv überdimensionierte Gitarren) und deswegen klingt die Gitarre im Winter anders. Manche sagen besser....
Der Klang verändert sich. Mit der Zeit - gemessen in Jahrzehnten - altert auch das Holz. Das führt auch zu Veränderungen im Klang.

Alte Martin HD35 zum Bleistift. Bei den ersten HD35 hat es Martin mit den "instant vintage" Sound übertrieben. Neu klangen die super. Mittlerweile haben die viel an Definition verloren und klingen eher matschig. Wobei, wenn man matschig mag, dann hat sich auch das verbessert.

Aber - und hier manifestiert sich das - es klingt nicht notwendigerweise immer besser. Es klingt anders. Wir sind allerdings auf den ursprünglichen Klang unserer Instrumente geeicht und mit Ausnahme der Verbesserung durch die Anpassung des Spielers - sind das alles sonst nur Veränderungen im Klang. Und weil das erstmal anders, ungewohnt klingt denken wir, es sei besser. Ausserdem haben wir ja viel Geld bezahlt, dann muss es ja "besser" klingen.

Wir Gitarristen - und vor allem die Stahlsaitenfraktion - sind schon ein merkwürdiges Völkchen.

Warum?

Weil wir meistens nicht "klassisch" ausgebildet sind, sondern eher "Neigungsmusiker" sind. Weil wir alle irgendwie mal mehr oder weniger ungeplant angefangen haben Griffe zu schrubben. Pianisten, Cellisten, Violonisten, Blechbläser ... alles Fraktionen, die mehr oder weniger den Weg zur Musik durch klassisches Training beschritten haben, die glauben nicht an solche "magischen" Effekte. Ich kenne keine kleine Blechkapsel mit magischem Innenleben, die aus einem Thomann Klavier einen Steinway Konzerflügel macht, wenn man das nur richtig auf den Deckel plaziert. Klassisch verbildete Musiker wissen, es gibt nur einen Weg zum besseren Klang. Hartes Training. Man kann in 20% der Zeit 80% der Klangqualität erzielen. Das ist, was wir "Amateure" (und da schliesse ich mich mit ein) machen. Die verbleibenden 20% Klangqualität kosten aber 80% der Zeit und nicht irgend ein magisches Ding oder ein magischer Trick, den der Teufel und sein Hund an irgendwelchen Strassenkreuzungen im Missisippi-Delta gegen die Seele des Spielers tauscht.

Ich sage nicht, dass diese magischen Kästchen, die magischen Tricks vom Teufel und seinem Hund nichts bringen. Sie verändern - oft, wie gesagt, subtil bis unhörbar - den Ton. Nur nicht notwendigerweise quantitativ messbar. Nur nicht notwendigerweise zum besseren.

Und - hier müssen wir jetzt auch ganz stark sein - selbst eine neue und noch teurere Gitarre verändert nicht unsere Fähigkeiten als Musiker. Auch die neue Gitarre läßt uns jetzt "besser" klingen. Was uns besser klingen läßt, ist das wir uns mit dem neuen Instrument mit neuer Begeisterung widmen, mehr üben, mehr spielen und damit auch besser werden. WIR werden besser, nicht das Instrument.

Dementsprechend kann natürlich auch so ein magisches Kästchen zum besseren Klang verhelfen. Zum objektiv besseren Klang, wohlgemerkt. Aber nicht wegen der Mechanik des Kästchens, sondern weil wir uns hinsetzen und üben, weil wir Abläufe verbessern. Allein schon der Hinweis, dass man das Ding an genau dem richtigen Fleck positionieren muss, schon 1 cm weg vom Fleck und es hilft nicht, sorgt dafür, dass wir uns hinsetzen und denselben Akkord, den selben Song, den selben Lauf x-Mal spielen. Einmal mit magischem Kasten, einmal ohne. Und dann jeweils den Kasten um Millimeter verschieben und nochmal. Und verschieben. Und nochmal. Und verschieben. Und nochmal.

Und wetten, dass wir nach 20 verschiedenen Positionen des magischen Kästchens auf einmal GENAU DIE Position des magischen Kästchens gefunden haben, bei der es jetzt aber wirklich, unwiederruflich und sogar auf der Aufnahme *viel* besser klingt.

Aber ... ist das jetzt deswegen, weil wir da die magische Dose drangebappt haben, oder ist es, weil wir ganz einfach, ganz klassisch geübt haben?

Natürlich haben wir geübt. Natürlich klingen wir sogar objektiv besser und natürlich wirkt auch so ein Ding - genau wie eine neue Gitarre - als Motivationshilfe. Natürlich klingen wir besser. Aber das hätten wir auch ohne die 89 Euro haben können, oder???
 
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Günter47
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4. die Logik... 38g, davon die Hälfte Wasser... Noch Fragen?
Laut Hersteller geht es eben nicht um die 38 Gramm als reinen Gewichtsanteil der die Verbesserung bewirken soll.
Maucht das Ding nicht schwerer als es ist: :D
36g, davon nur 24g Hoolizer und 12 g Magnet.
Da der Hoolizer auch alleine auf Machaniken halten soll (wenn auf Kopfplatte kein Platz, siehe A- u. E-Manual), muss da auch ein Magent drin sein.
Dann können wir mit einer Wirkflüssigkeit +-10g rechnen.

Nein, Gewichtsvergleiche mit anderen Teilen können wir uns wirklich sparen, das ist laut Hersteller nicht der Wirkgrund, deshalb eigentlich auch nicht relevant.
Die Frage lässt sich fast reduzieren auf:
Was können +-10g gekammerte Flüssigkeit bewirken?

Es ist nur so, dass auch Flüssikeiten, die etwas irgendwie absorbieren, das auch nur können wenn sie, in ausreichender Menge vorhanden sind.
Das ist halt für die meisten User etwas schwer vorstellbar, zumal der TE selber sagt, dass es vielleicht nicht jeder hört.
 
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Pianisten, Cellisten, Violonisten, Blechbläser ... alles Fraktionen, die mehr oder weniger den Weg zur Musik durch klassisches Training beschritten haben, die glauben nicht an solche "magischen" Effekte.
Die glauben nicht an solche "magischen" Effekte? Weswegen nur Stradivari die einzig wahren Geigen sind und die neuen Geigenbauer ja nie an diese alten Geigen rankommen können, wegen dem speziellen Lack, und dem alten tollen Holz und der Handwerksfertigkeit und überhaupt.... und im Blindtest dann plötzlich der Effekt verschwunden ist?

http://www.wissenschaft.de/kultur-g...14/Stradivari-endgültig-vom-Sockel-geschubst/
 
@DerUnkurze Natürlich gibt es auch da Voodoo. Aber es gibt halt nicht den magischen Aufkleber, der die Harfe tunt. Nicht die magische Lampe, die den Moog besser klingen lässt. Nicht das Kästchen, daß die Orgel besser orgeln läßt....

Edit: und niemand behauptet, dass aus dem mittelmäßigen Gelegenheitsfiedler allein durch eine Stradivari ein Paganini wird. Sorry, falschrum... niemand behauptet, dass durch ein kleines Kästchen die Fernost-Fiedel zur Stradivari wird...
 
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Ich stell mir gerade den Hoolizer für den Flügel vor, da liegt dann etwas in Autoradgröße drauf.
@Corkonian @DerUnkurze
Vielleicht ist die Zahl der Klangverbesserer bei Gitarre auch größer, weil es halt so überproportional viele Gitarrenspieler gibt.
Und weil hier auch viele günstige Instrumente angeboten werden, wo dem Besitzer dann Optimierung angeboten wird.
Geigen z.B. waren bis vor einigen Jahren noch sehr teuer, selbst Anfängerinstrumente.
Der Markt für "Optimierer" ist mMn durch die Asien-Billiginstrumente etwas größer geworden.

Aber BTT, vielleicht bleiben wir beim Hoolizer (der nicht für Billiginstrumente gedacht ist) und warten auf das Review. ;)
 
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Voodoo ist Voodoo :) Und einen Hoolizer für den Flügel.. bringt die Leute nicht auf Ideen :D
 
Lieber Karsten und alle anderen,

ich teile ja deine Meinung im Großen und Ganzen. Ich glaube nicht an Kabelklang, Wunderkästchen stehe ich ebenfalls skeptisch gegenüber usw. usf. Was mich in dem Thread hier nervt ist, dass immer wieder dasselbe hochgekocht wird obwohl es schon zigmal gesagt bzw. geschrieben wurde. Alleiniges Wiederholen macht eine Sache oder Theorie ebenfalls weder besser noch schlechter. Hier wurden viele Aspekte, vom Glauben bis zur Physik, angeführt, und ENDLICH ENDLICH hat sich jemand bereit erklärt dieses theoretische Gerede des Herstellers als auch das unsere hier – dass unbestritten viel Spaß machen kann und auch seine Berechtigung hat – durch einen praktischen Test zu überprüfen. Nun lassen wir ihn doch mal. Oder wollen wir auch das schon wieder vorverurteilen und wissen das Ergebnis bereits jetzt? Und wenn ja, müssen wir es rausposaunen? Wenn wir es besser wissen, können wir auch in aller Ruhe die Blamage des jeweils anderen abwarten.

Musiker haben schon immer an ihren Instrumenten rumgefummelt um sie zu optimieren. Am wenigsten die Blechbläser, weil es da so wenige Bauteile gibt. Holzbläser pfriemeln an den Mechaniken rum und probieren neue Polstermaterialien aus. Streicher testen Stege und Stimmstöcke, sowie Bogenhaare von neuseeländischen Beutelteufeln. Gitarristen eben Sattel- und Stegmaterialien, Stegstecker aus Holz, Metall, Glas und ich weiß nicht was. Alle probieren Saiten aus. Ich kenne Schlagzeuger die Snares sammeln wie andere Leute Briefmarken, und auch noch DEUTLICHE Unterschiede hören wollen. Kleine sicher, aber so große? Manche Pianisten lassen reglemäßig ihren Flügel intonieren obwohl dazu kein Grund besteht. Im Gegenteil freut sich der Klavierbauer darüber früher neue Filze verkaufen zu können.

Diese Dinge haben eines gemeinsam, sie sind im Prinzip feststofflich und größtenteils mechanischer Natur. Wunderkästchen funktionieren hingegen ähnlich wie beten, aber auch eine Placebo-Wirkung ist eine Wirkung. Sehr subjektiv, keine Frage, und eben nicht verifizierbar.. Wenn ein Hersteller eine Wirkungsweise nicht erklären kann und sie aber auch nicht empirisch belegen kann wird das Eis sehr dünn. Schauen wir doch mal zu, wer hier einbricht. Hoolizer hat sich sehr weit auf's Eis gewagt, jetzt muss er eben auch die Fische rausholen bei die wir die Butter tun können. ;)

Der Stradivari-Test zeigt ürigens deutlich, dass der von mir angeregte Blindtest des Hoolizers. wirklich was bringen könnte. :D
 
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aber auch eine Placebo-Wirkung ist eine Wirkung. Sehr subjektiv, keine Frage, und eben nicht verifizierbar..

Als jemand der aus der Pharmazie kommt, kann ich dir sagen, dass Placebo-Effekte sehr wohl verifizierbar sind, durchaus eine große Wirkung haben können und auch statistisch ermittelbar sind. Doppelblind-Studien gibt es daher nicht von ungefähr.
 
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Medizinisch gebe ich dir vollkommen recht, aber nicht an der Gitarre oder anderen Instrumenten. Das sind wirklich zwei verschiedene Paar Schuhe (und war missverständlich formuliert).
 
Bin auch jetzt erst auf den thread aufmerksam geworden. Nun ja, warten wir es ab was der Test von unserem Kollegen ergibt. War auch mal auf der besagten Seite. Als ehemaliger Shopbetreiber interesssieren mich immer die rechtlichen Sachen wie AGB, WR, etc.

Nun ja, will jetzt nicht näher auf das Impressum, den Datenschutz eingehen. Der Bestellprozess ist eigentlich so nicht korrekt. Alles Punkte wo man damit rechnen muss einen -blauen Brief- zu erhalten. Wenn das Produkt dann auch noch in einigen Sachen so "unvollständig" ist, bleibt Einem dann nur noch der Widerruf übrig.

Also schauen wir mal...

PS
Was mich ärgert und zum "Rasen" bringt, wenn cookies gesetzt werden, ohne dass ein Besucher davon in einer Datenschutzerklärung in Kenntnis gesetzt wird.


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Daher finde ich auch das Angebot der Boardbetreiber toll, die Kosten für das Ding zu übernehmen wenn eine Rückgabe scheitern sollte. Und in diesem Fall bezahle ich das Porto, um das Kästchen nach Cork zu schicken, damit es aufgesägt oder sonstwie zerlegt werden kann. Versprochen.
 
Daher finde ich auch das Angebot der Boardbetreiber toll, die Kosten für das Ding zu übernehmen wenn eine Rückgabe scheitern sollte. Und in diesem Fall bezahle ich das Porto, um das Kästchen nach Cork zu schicken, damit
es aufgesägt oder sonstwie zerlegt werden kann. Versprochen.

DAS HABE ICH GELESEN.
 
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Zugegeben, ich wäre auch neugierig, was da drin ist.
Der Anbieter wird uns aber hoffentlich bezüglich Flüssigeit und Gas (ist das neu in den FAQ?) in Kammern nicht anlügen.
Wir sehen dann die Kammern, das Gas ist weg (und vergiftet Corkonian hoffentlich nicht) und eine Flüssigkeit, die vermutliuch nur ein Labor analysieren kann, wenn sie keinen eindeutigen Geruch hat.
Aber dann?
Wir sehen wie es genau aussieht, aber bezüglich Funktion und Glaubwürdigkeit bringt uns das doch auch nicht viel weiter. :nix:
 
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DAS HABE ICH GELESEN.
Ja sicher das. Ich überweise Don Joe dann gerne das Geld für Porto und Verpackung, falls nötig. Er müsste es halt zur Post bringen.

Wir sehen wie es genau aussieht, aber bezüglich Funktion und Glaubwürdigkeit bringt uns das doch auch nicht viel weiter.
Das ist vermutlich richtig. Aber ich gehe ohnehin davon aus, dass im Falle einer Rücknahme keine Probleme auftauchen. Dafür ist hier viel zu viel darüber gesprochen worden, und man hat ganz sicher mitgelesen. "Wie, Sie konnten keine Wirkung feststellen? Schade, schade, gaben Sie's halt wieder her." Man wird sich auch beim Porto nicht lumpen lassen. Aber warten wir's ab.
 
Aber ich gehe ohnehin davon aus, dass im Falle einer Rücknahme keine Probleme auftauchen. Dafür ist hier viel zu viel darüber gesprochen worden, und man hat ganz sicher mitgelesen.

Ein Widerrufsrecht steht in diesem Fall dem Verbraucher zu. Bedarf eigentlich keiner Diskussion. Seine WRB (Musterbelehrung) ist auf seiner Seite korrekt aufgeführt. Zersägt man nun das Teil muss für den Wertverlust aufgekommen werden. Also in diesem Fall dann zu 100% :)
 
....ich bin auch gespannt, was der Test bringen wird. Wie schon vorher beschrieben, sind viele Musiker(meist männlich) auf der Suche nach....ja, nach was? Voodoo ist doch toll, man kann sich drüber aufregen, man kann dran glauben, für jede(n) wird etwas geboten.
Ernsthaft: bei Gitarren (und auch anderen Saiteninstrumenten) ist das Schwingungsverhalten definitiv beeinflussbar; insbesondere an den Hauptkomponenten Decke und Boden. Dämpfungen an bestimmten Stellen am Boden haben durchaus Einfluss auf den Klangcharakter einer (Konzert)Gitarre- die Decke kann unterschiedliche Stärken an bestimmten Stellen haben, die Bebalkung länger/Kürzer und dicker/dünner sein und schon werden bestimmte Schwingungen mehr oder eben weniger hervorgehoben.
Ob nun eine kleine Flüssigkeit -in leichter Dose verpackt- für das Gesamtspektrum ausreicht, daran kann man eben Zweifel haben. Ein wenig erinnert mich das (die Flüssigkeit) an die Bautechnik bei den Wolkenkratzern in Tokyo, die in einigen Stockwerken große Wassertanks eingelassen haben, um die Schwingungen bei Erdbeben abzufangen. Aber die sind halt schon bedeutend größer ;-)
Aus dem Blickwinkel der Geschichte des Instrumentenbaus betrachtet wurden meist aus mittelmäßigen Instrumenten halt mittelmäßige und aus sehr guten Instrumenten halt sehr gute.....tja, banal.

LG
bemoll
 
Ein wenig erinnert mich das (die Flüssigkeit) an die Bautechnik bei den Wolkenkratzern in Tokyo, die in einigen Stockwerken große Wassertanks eingelassen haben, um die Schwingungen bei Erdbeben abzufangen. Aber die sind halt schon bedeutend größer ;-)
Interessant, das wusste ich nicht. Da wäre jetzt das Verhältnis Wassertank zu Hochhaus interessant, um das Verhältnis Hoolizer zu Gitarre einschätzen zu können.
 
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