Hohner Professional User Thread

  • Ersteller C.Santana
  • Erstellt am
Moin Ihrs die cream Farbende Hohner ST Special muss ich leider streichen, den mir ist aufgefallen das der Hals nicht unbedingt das element von gerade war, als justieren wir doch mal nach, ist ja nicht das erste mal, mmm Trussnut weiter angezogen und weiter, ähm ich bin auf Anschlag und der Hals bewegt sich keinen milimeter mehr? Ab zum Gitarrenbauer, ja da kann man nichts mehr machen, denke toll etwas gegoogled und siehe da bei den Halsen mit SKunkstripe bei Fender kommt es auch mal vor das im eifer des Gefechts sprich der Lebenszeit der Halsstab einwenig in die Geraderutscht weil dieser von Hinten eingelassen wurde, also Fertigungsbedingt schon zum ich verbiege mich mal geboren...

Also in meinen Spareparts karton geschaut, mitlerweile habe ich Potis und Buchsen Pickups und CO. on mass, und siehe da einen Applause Egittenhals aus den 80 gefunden, kurz Kontrolliert Nut war relativ wabbellig und der Hals war auf der Tischplatte gerade, also ST Neck ab, Applause Neck ran, Saiten draum und geprüft, Abstand bei gedrücktem 1 und letzten Bund über Bund 7/8 ca. 0,7 mm per Leere geprüft, damit kann ich gut um, Oktavenreinheit auf 12 Bund geprüft und what was that? war Bestehen geblieben, das nenn ich mal schön, zum Glück sind beide Teile der Body und der Neck aus den 80s das so, dass das vintage Feeling erhalten BLeibt, nur leider ist der Applause Hals übertrieben richtig D-Förmig, aber das is uach gewöhnungs sache.

Lange Rede kurzer Sinn, meine Super geile creame nicotine Stained Hohner ST Special ist auf Grund eines Neck defekts nun eine Frankensteiner Applause Hohner.

Aber meine Hohner L75 würde ich nie her geben.

Greetings
roror
 
Hallo Leute, da ich neu in diesem Board bin, will ich mich kurz vorstellen: Ich bin der Lars, 37 Jahre jung und von Beruf Kraftfahrer, Musik mache ich in erster Linie als reines Hobby (Keyboard, Gitarre, Gesang und Recording - Blockflöte lasse ich mal aus :rofl: ) Ich habe da eine Frage: Aus finanziellen Gründen sehe ich mich leider schweren Herzens gezwungen, mich unter Umständen von meiner Hohner "The Prinz" trennen zu müssen. :-( Im Netz habe ich mittlerweile herausgefunden, dass das gute Stück in den USA mit bis zu 2500 $ über die Ladentheken der Bucht geht, leider habe ich keine Ahnung, was man hierzulande noch dafür bekommen kann. Ich habe sie vor einigen Jahren gebraucht gekauft, und sie ist recht gut in Schuss (Auf der Rückseite sind Teile vom Lack ab, da hat wohl jemand eine riesen Gürtelschnalle gehabt oder so... ) aber ich denke, das sie noch im Originalzustand ist, nichts weist darauf hin, das daran herumgebastelt wurde. Ich werde bei Zeiten mal ein paar Bilder einstellen, im Moment ist meine Digicam leider nicht benutzbar, der Akku hat seinen Geist aufgegeben. Aber vielleicht kann mir der eine oder andere ja sagen, was ich für die Gitarre verlangen kann, bzw. verlangen sollte. Vielen Dank schonmal. Ach so, das Schlagbrett ist entgegen aller Bilder die ich bisher im Web gesehen habe weiß und nicht im Leomuster oder ähnliches, ich weiß nicht, ob die Gitarre seinerzeit so verkauft wurde, oder ob das Schlagbrett mal erneuert worden ist...
 
Hallo,

unglaublich, dass dieser Thread immer noch aktiv ist.

Ich habe eine Hohner ST Special. Ja genau die mit dem Sperrholzbody; und genau deswegen muss ich mal was
dazu schreiben. Diese Gitarre stand zwar seinerzeit am untersten Ende der Hohnerpalette, ist aber recht gut verarbeitet.
Ich habe die Gitarre in den vergangenen Jahren mehrmals umgebaut, einige PU-Wechsel von GFS über
Fender bis hin zu meinen Antiquitys, die ich aber ohnehin dort nich auf Dauer drin haben wollte. Für eine kurze Zeit hatte ich mal
meinen Rockinger Vintagehals mit großem Headstock dran geschraubt, was sicherlich nur dem Look als mehr dem Klang geschuldet war.
Interessanter Weise ist der Body immer geblieben; trotz Sperrholz und einer m. M. n. viel zu dicken Lackschicht ist meiner resonant
und klingt (relativ) differenziert aber vor allen nicht zu kalt wie man es von anderen Merfach-Kombinationen
(tw. auch Boutique-Bastelagen) her kennt. Er schwingt zwar nicht so wie mancher Voll-Erle-Body, aber er ist z. B. besser als der letzte Göldo-Body, den ich wieder habe zurückgehen lassen.

Kurzum - nach jahrelangen hin und her ist die Gitarre fast wieder im Orginalzustand, der Hals hat zwar keine F-Latte aber er schwingt schon über 20 Jahre und
so eine schöne Maserung habe ich bei keiner meiner hochwertigen (8 -mal so teueren) Gitarren. Selbst Tuner und Brücke sind geblieben, nur die Elektrik ist komplett ersetzt.
Für meine jetzige Verwendung klingen die alten Rockinger S-Rat am besten. Im Vergleich mit einer US-Standard liegt sie zwar dahinter was den Sound angeht, aber auch nur wenn man dieselben
Amp-Settings spielt, ansonsten wäre da nichts inkl. Haptik was an der Fender erheblich besser wäre. OK, ich könnte mal wieder das Wikinson Trem einbauen, was ich schonmal dran hatte, aber mehr auf keinen Fall.

Im Nachhinein bin ich echt froh, dass ich diese Gitarre nicht wieder verkauft habe, obwohl ich wg. des Headstocks und des Wissen um den Body öfter mal kurz davor stand. Komischerweise habe ich mich von
viel höherwertigeren Gitarren getrennt, aber diese hier hat sich als Übungs- und Backupgitarre irgendwie durchgesetzt. Von meinen drei Strats ist dies mit Abstand die billigste, sie wird aber fast jeden Tag gespielt.
Wenn man davon ausgeht, dass so eine Gitarre zusammen mit ein paar guten, ggf. gebrauchten PUs und Potis zusammen unter 200 - 250.-€ bekommt, ist das ein erstaunliches Preis-Leitungsverhältnis.
Man kann mit dem Ding all das machen, was man mit einer Fender auch kann - vorausgetzt dass das Ding ordentlich einzustellen ist und der Halsstab funktioniert.

vG
Sascha
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
......ich habe nie behauptet das Schichtholz Bodys schlecht klingen, man hat als Besitzer nur immer das Gefühl etwas minderwertiges zu spielen:D
Aber es ist ja keine Presspappe sondern es wurden ja je nach Gitarre auch Hölzer wie z.B. Mahagoni, Erle oder Esche für diese Schichtbauweise benutzt.
Ein Bekannter von mir der in Frankreich wohnt und dort in einer Jazz Band spielt benutzt auch öfters seine L75 von Hohner obwohl er auch eine Gibson Les Paul hat, der Klang gefällt ihm einfach...........warum auch nicht:)
 
... Von meinen drei Strats ist dies mit Abstand die billigste, sie wird aber fast jeden Tag gespielt.
Wenn man davon ausgeht, dass so eine Gitarre zusammen mit ein paar guten, ggf. gebrauchten PUs und Potis zusammen unter 200 - 250.-€ bekommt, ist das ein erstaunliches Preis-Leitungsverhältnis.
Man kann mit dem Ding all das machen, was man mit einer Fender auch kann - vorausgetzt dass das Ding ordentlich einzustellen ist und der Halsstab funktioniert.

Kann ich nur bestätigen. Bei mir stehen auch 3 Strats (Fender USA, Fender Japan und eine Hohner Arbor) rum. Die Arbor hat auch einen Schichtholzbody aber ist eigentlich die am besten verarbeitete Gitarre (schöne Bodyrundungen) und die hat sogar einen F-Style Headstock. ;)
arbor-headstock.jpg
Sie klingt anders als die Fender (aber die USA und Japan Fender unterscheiden sich da auch), aber angenehm. Ich hatte auch noch eine ST Special, aber die mußte weichen.
Bei mir ist es allerdings die Fender Japan die ich am meisten in den Fingern habe. ;)
Fender Japan1.JPG
 
Hi,
bei so einem schönen Headstock hätte ich an meiner gar nicht erst rumgeschraubt.

@enbe0815
-
Sie klingt anders als die Fender (aber die USA und Japan Fender unterscheiden sich da auch), aber angenehm. Ich hatte auch noch eine ST Special, aber die mußte weichen.
Bei mir ist es allerdings die Fender Japan die ich am meisten in den Fingern habe. ;)
-
Ich muss zugeben, das ich die Hohner wohl deswegen täglich spiele, weil es die einzige Strat ist, die z. Zt. zuhause hängt, die anderen sind im Büro oder Proberaum.
Manchne MIJ-Strats besser gefallen als einige US-Standards. Vom Sound her gefällt mir die Hohner St mit den Pockinger PU besser als eine MIJ mit den Fender-Standard PUs.
Meine Lieblings-Strats haben allerdings immer ein Rosewood-Brett, so dass die Hohner nur eine Ergänzung ist.

@ C.Santana
nach vielen Selbstbauten bin ich teilweise recht enttäuscht gewesen, dass ein oder zweiteilige Marken-Erlebody nicht den gewünschten AHA-Effekt produziert haben,
in den meisten Fällen klingen Sie zwar so wie sie sollen, d. h. differenziert - aber irgendwie fehlte häufig das "Hallo" . Am meisten war ich von einem abgeschliffenen Body aus einer billigen SX überrascht, der ist zwar nicht so differenzert aber da kommt direkt beim Anspielen
so ein "Hallo", für eine Hauptgitarre ist er jedoch zu undifferenziert (und die Maße sind tw. Schrott, so dass man die Halstasche meist mit Furnier aufleimen muss) , machte auf jeden Fall mehr Spaß als die 200-250€-Stangenwarenbodies.
Wenn ich sicher gehen will und keinen guten alten (und nicht überteuerten) 70er/ 80er Body finde, nehme ich derzeit unlackierte Kollitzbodys.
Vor dem Hintergrund ist dieser Multiplexbody von Hohner echt beachtlich, was ich vorher nie zu schätzen wusste ...erst nachdem man viel Geld für andere Spielereien ausgegeben hat.
vG Sascha
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo zusammen,

auf der Suche nach einer guten und günstigen Les Paul Kopie bin ich auf die Hohner L59 gestoßen. In den wenigen Berichten in Foren liest man ja nur gutes über sie.

Mich würde mal interessieren, wie viele von den Teilen überhaupt gebaut wurden. Wenn man mal die Anzahl der gebrauchten bei eBay und Co. als Indikator nimmt, können es ja nicht wirklich viele gewesen sein. Kennt jemand zufällig eine ungefähre Stückzahl? Im Netz gibt es ja erstaunlich wenig Informationen zu dem guten Stück.

Gruß
Marc
 
Leider habe ich über die SuFu nicht finden können, ob man das Tremolo einer ST Lead durch ein anderes ersetzen kann? Es kann sein, dass ich in den nächsten Tagen eine Gitarre bekomme. Wenn die Gerüchte eben wahr sind, dann scheinen die Trems schnell kaputt zu gehen. Was meint Ihr?

Die ST Special, über die ich im anderen Thread geschrieben habe, wird momentan "getunt" und bekommt eine Graphitschicht nach der anderen. Danach sollen die Pickups getauscht werden, dann wird sie wieder zusammen gesetzt :).
 
Das Trem Top und die Basis mit dem Zahnrad sind die neuen Teile, die du organisiert hast? Na, zumindest musst du auch bei dieser Basis (wie bei der alten, die du noch hattest) die Sockel für die Bolzen nicht entfernen. Die sind auf beiden Basisplatten bereits entfernt worden, womit die Originalbolzen aber auch ca. 4 mm zu kurz sind, um überhaupt zu funktionieren. Aber deine vorhandene Basisplatte sieht eh besser aus als die neue, soweit ich das erkennen kann. Sättel sind auch da, und Locking Nut ebenfalls (gut, die fehlt nämlich oft). Also sieht das für mich jetzt so aus, dass du folgende Dinge brauchst:

- die (längeren) Stahlbolzen
- den Federspanner, der an das Zahnrad montiert wird
- die Feder
- 6 Fine Tuning-Schrauben
- einen Tremolo-Arm

Ich glaube, das müsste es gewesen sein… guck zur Sicherheit noch mal, ob die beiden Messerkanten im Trem Top noch OK sind (eine ist konkav, eine gerade).

Grüße,
Bernd

Ja könnte ich gebrauchen!


So nach längerer Abstinenz möchte ich gern die Reanimation der ST LYNX fortsetzen :great:
Hab ein wenig die Halslöcher erweitert und dann passte Plate samt Schrauben hervorragend :rock:
Da ich ein unschlagbares Angebot für ein Seymour Duncan SH-6 bekommen hatte, musste ich den einfach einbauen.
Passend dazu konnte der Triple Shot von Seymour Duncan zum Einsatz kommen! Alles schon verlötet und vorbereitet, so kann es weiter gehen.
Als nächstes muss ich mich mal mit der Schaltung auseinandersetzen, evtl kann da jemand eine Hilfestellung geben zwecks Lötplan o.ä. :hail:
IMG_0449[1].jpg IMG_0450[1].jpg IMG_0452[1].jpg IMG_0453[1].jpg
Ja ich wollte sie eigentlich neu Lacken lassen, aber bringe es irgendwie noch nciht übers Herz :nix:
 
Na meine emailadresse könntest du noch haben ;) aber ich schau mal wo ich deine hab
 
Na meine emailadresse könntest du noch haben ;) aber ich schau mal wo ich deine hab

Jepp, von einer Kommunikation im April 2011… hat ein bisschen gedauert, das (geistig und datentechnisch) wieder zu finden, aber jetzt hast du Post :)

Grüße,
Bernd
 
Hab jetzt mal ein Wiring für die lynx erstellt aber wäre möglich das da ein Denkfehler drin ist.
schaut mal bitte:
ST Lynx.jpg
 

Anhänge

  • ST Lynx.jpg
    ST Lynx.jpg
    155 KB · Aufrufe: 474
Zuletzt bearbeitet:
So heute kamen schon die Ersatzteile, nochmal danke an Bernd :great:
IMG_0473[1].jpgIMG_0474[1].jpgIMG_0476[1].jpgIMG_0479[1].jpgIMG_0480[1].jpg

Jetzt muss ich nur noch einen Singlecoil besorgen und alles verlöten.
 

Anhänge

  • IMG_0475[1].jpg
    IMG_0475[1].jpg
    183,8 KB · Aufrufe: 262
Danke danke, wirf mal bitte:rock: ein Auge auf meine Verkabelungs idee da oben ob das hinhaut
 
Danke danke, wirf mal bitte:rock: ein Auge auf meine Verkabelungs idee da oben ob das hinhaut

He, ich bin der Mann für's Tremolo, und ansonsten allenfalls für EMG-Wiring zuständig ;)
Tatsächlich aber sehe ich an der Zeichnung nichts, was nicht funktionieren würde. Außer, dass der Zeichnung entsprechend (ohne den Text zu beachten) kein Ton rauskommt :D
Der am Pickup-Selector beschriebene Ausgang ist rein zeichnerisch nicht erfasst, der muss noch zum Eingang des Volume-Potis (links). Die Pickups selbst und deren Besonderheiten kenne ich nicht, und demzufolge auch nicht die komische Platine neben dem Humbucker. Aber das wirst du schon wissen, schließlich hast du ihn ausgesucht.

Grüße,
Bernd
 
Schau mal das obere der beiden bilder meinst das bestimmt oder ? ;)
Ja die PLatine ist ein triple shot (m.M.n. nur ne Spielerei, aber ich probiers aus)
 
Schau mal das obere der beiden bilder meinst das bestimmt oder ? ;)

Jepp, meine ich :)
Waren die Bilder vorher auch schon unterschiedlich? Ich hatte das für einen Bild-Link-Unfall mit zwei gleichen Bildern gehalten :D
 
ja hab komischer zwei unterschiedliche beim hochladen erwischt, warum auch immer keine Ahnung :rolleyes:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben