Hohner Professional User Thread

  • Ersteller C.Santana
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... so, meine Restaurationsarbeiten gehen dem Ende zu, die L59 hat jetzt schon wieder nachgefertigte Toggle und E-Fach-Deckel (trashcontainer in zwei Akten, und heftig teuer ... :( )
das TRC ist gerade in der Mache, nach Scannen und Vektorisieren wird der Schriftzug jetzt auf eine Kunststoffplatte gelasert, bin gespannt, wie das wird ... *zitter*. Würde euch ja gerne die Vektorgrafik hier posten, aber das Format mag das Forum wohl nicht ... falls jemand sowas braucht, ich habe die Arbeit bereits hinter mir und kann damit dienen :D

Hohner-L59-schrift-600dpi-frei.jpg
 
Ja, habe ich. Allerdings würde ich es trotzdem vielleicht zuerst bei Hohner versuchen

Habe ich. Die lustige Antwort: "Ich darf Ihnen leider mitteilen, dass die Sattel mit den Reitern für Ihre L59 T nicht mehr erhältlich sind.
Versuchen Sie es über den Forum Musiker-Board, möglicherweise finden Sie dort noch was."

Tja... Andere Lösung: Kann man eigentlich sicher davon ausgehen, dass man das Ding nicht mehr benötigt, wenn man das Tremolo fixiert?
 
Tja... Andere Lösung: Kann man eigentlich sicher davon ausgehen, dass man das Ding nicht mehr benötigt, wenn man das Tremolo fixiert?

Ja, klar, im Prinzip schon, wenn's dir zu viel Geld ist. Dann gelten halt die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie auf jeder Fixed-Bridge-Guitar, eine Saite kann sich evtl. noch bei Bendings verstimmen, weil sie in der Nut hängenbleibt. Klassischer Gibson-Dauerbrenner… :D
 
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davon ausgehen, dass man das Ding nicht mehr benötigt
... mh, ich würde das Ding zumindest besorgen, es wird sicher nicht einfacher mit der Zeit, eine Gitarre diesen Alters noch gut instand zu setzen, und lohnend ist das bei so einem Modell ja irgendwie schon, finde ich.
 
Ja diese Accutone Trems:redface:
 
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Ich habe seit 2 Tagen auch eine Honer Professional St Special. Für 50 € bei meinem Gitarrendealer gekauft. Er versorgt mich immer mit gutem Stoff :evil:.

Die Gitarre spielt sich echt gut, meine ist nur schweinelaut! Hier mal ein paar Bilder.

DSC00066.JPG DSC00067.JPG DSC00071.JPG
 
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... puh, konnte nicht widerstehen, leider nicht komplett billig, aber die Farbe hatte ich noch nicht und habe sie auch relativ selten gesehen bisher ... bin gespannt.
Weiß jemand, wo ich einen passenden Vibratohebel günstig erstehen kann? (für Wilkinson VS 50 nehme ich mal an)

Bildschirmfoto 2016-08-09 um 18.18.43.png
 
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...hast Du von Deinen anderen Revelations nicht noch die Hebel? Spielst doch eh nie alle gleichzeitig ;)...aber hübsches Ding. Ich glaube, ich werde meine weiße Rev auchmal feilbieten. Steht ja eh nur rum...
 
Ich meine mich zu erinern, dass das nicht so einfach ist, einen passenden Hebel zu finden. Ich habe seinerzeit ein komplettes 5+1 in der Bucht geschossen, das hat den gleichen Hebel...viel Glück!
 
Tja, ich hab meine L59T jetzt nach über einem Jahrzehnt mal wieder angespielt und möchte sie nach diesem Erlebnis nun tatäschlich restaurieren. Als erstes steht Poti-Tausch an. Hat von euch jemand zufällig gleich parat, welche passen? Geht ja hauptsächlich um die Bohrungsgröße (nach dem Widerstand natürlich, aber der ist klar).
 
Als erstes steht Poti-Tausch
...merkwürdig, meine habe ich ja teilzerlegt erworben, aber mit kompletter Elektronik, da war an den Potis nicht da geringste dran. Ich würde sie einfach mal durch pusten ....
 
Eben. Ansonsten: 500kOhm, linear oder log. nach persönlichem Geschmack (ich nehme log.für Vol.und lin.für Tone), long shaft wegen der Deckentiefe, großes Gehäuse.. Habe mit Alphas gute Erfahrungen gemacht und verbaue fast nur noch die. CTS und Konsorten sind aber von gleicher Güte.
 
...merkwürdig, meine habe ich ja teilzerlegt erworben, aber mit kompletter Elektronik, da war an den Potis nicht da geringste dran. Ich würde sie einfach mal durch pusten ....

Oh, wenn eine Gitarre mal zehn Jahre lang nicht mehr angerührt wurde, dann gibts das schnell, dass die Potis gar nicht mehr funktionieren. Die Oberflächen der Poti-Lauffläche sind dann korrodiert (oder sonstwie gealtert) und teilweise kann man die Regler über einige Stellen sogar nicht mal mehr - oder nur mit viel Kraft - hinwegdrehen. Habe letztes Jahr mal eine Squier-Strat aus den 80ern geschenkt bekommen und wieder restauriert - bei der war das so. Und bei meiner L59t jetzt eben auch.

Aber genau wegen der Squier habe ich die Frage oben auch gestellt: Bei der musste ich nämlich die Öffnungen im Pickguard mit einer Feile etwas erweitern, um da neue Potis reinzubekommen, weil die alten US-Regler eine leicht andere Größe hatten. Gibts da bei der Hohner keine Probleme?
 
80er Squier? Sicher keine US-Potis, sonderm japanische oder koreanische (je nachdem, wo das Ding gebaut wurde). Selbst die JV hatten afair japanische Potis (so wie die meisten US-Gitarren dieser Zeit auch). Was aber definitiv nix zur Qualität sagt, die Japaner bauten damals tolle Gitarren und Parts für kleines Geld. Auch wenn ich den Hype um die JVs und SQs nie so ganz verstanden habe.

Zu Deiner Frage: Miss doch einfach mal den Achsdurchmesser der Verbauten und poste das hier. Ich vergleiche dann mit den üblichen Verdächtigen. Habe immer die gängigen Marken hier liegen, dann weisst Du genau, ob's passt. Ich hatte mit Hohner bislang aber nur mit den 5-Weg-Schaltern bei Strats Probleme (die Löcher liegen enger als bei US-Schaltern, zumindest bei den ST Lead), Potis sind Stangenware.
 
ich hatte bei meiner L90 Göldo EL500 verwendet (500 kOhm A, log). Haben ohne irgendwelche Anpassungen gepaßt.
 
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