Hölzer bei Epiphonegitarren

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Hello,

also, es ist allgemein bekannt, das Epiphone für seine Gitarren nicht immer das angegebene Holz verwendet (Ich z.B. habe bis heute noch nicht herausgefunden aus welchem Hloz meine SG ist :redface: ).
Nun wollte ich mal wissen aus welchen Hölzern eure Epis sind.

Außderm wollte ich wissen, ob die Preisunterschiede bei den Les Paul vielleicht auch mit dem verwendeten Holz zusammenhängen (also warum den Custom soviel mehr kostet als ne Standart).

Freue mich über Antworten,
BA
 
Eigenschaft
 
...But-Alive schrieb:
also, es ist allgemein bekannt, das Epiphone für seine Gitarren nicht immer das angegebene Holz verwendet (Ich z.B. habe bis heute noch nicht herausgefunden aus welchem Hloz meine SG ist :redface: ).
Nun wollte ich mal wissen aus welchen Hölzern eure Epis sind.

Außderm wollte ich wissen, ob die Preisunterschiede bei den Les Paul vielleicht auch mit dem verwendeten Holz zusammenhängen (also warum den Custom soviel mehr kostet als ne Standart).

Kannst du leider nicht wie wo wann welche hölzer verwendet werden. Bei Epiphone wird das genommen was verfügbar ist, dass kann: Erle, Mahagoni und Ahorn sein. Welches in deine Gitarre kommt ist reine glückssache.

Vom Preis ist es auch nicht abhängig, selbst bei den Artist Modellen ist das Holz nicht das, welches angegeben ist. Einen qualititiv tun sich die Klampfen nicht viel. Epiphone lässt sich bei den teuren Modellen die Features (PU etc.) bezahlen und nicht das Holz. Außer natürlich bei den Japan Modellen bzw. Elite/Elitist Serie...

MfG
 
kann sein. Obwohl ich mich dann frage, ob die ein wenig besseren PUs bei der Custom (es sind immernoch keine Gibson!) wirklic den Aufpreis rechtfertigen, vielleicht noch die custom sachen wie 2. Binding, aber dafür ist der Preis immer noch ziemlich überteuert.

Aber nochwas zur Verarbeitung:
Ich hab gestern ne Gibson LP Spicial mal mit ner Epi Std. verglichen, die Epi war um eniges besser, da standen weigstens nicht die Bundstäbe über, wie bei der Gibson; same on you Gibson!
 
...But-Alive schrieb:
kann sein. Obwohl ich mich dann frage, ob die ein wenig besseren PUs bei der Custom (es sind immernoch keine Gibson!) wirklic den Aufpreis rechtfertigen, vielleicht noch die custom sachen wie 2. Binding, aber dafür ist der Preis immer noch ziemlich überteuert.

Aber nochwas zur Verarbeitung:
Ich hab gestern ne Gibson LP Spicial mal mit ner Epi Std. verglichen, die Epi war um eniges besser, da standen weigstens nicht die Bundstäbe über, wie bei der Gibson; same on you Gibson!

Was den Preis bei der Custom so teuer macht lässt sich nicht wirklich erklären, dass muss man mit den Worten: "Ist halt so" abhaken...

Wenn du gut verarbeitete gitarren in der Preisregion sehen willst, solltest du mal bei Framus und Epiphone Japan schauen und nicht bei Gibson. Wie in einem anderen Thread (und generell schon länger) zu sehen ist, hat Gibson gerade viele Montagsmodelle (die der letzten 20 Jahre vielleicht?) auf den Markt gebracht.

MfG
 
naja, vielleicht mussten sie ja die buchstaben der druckmaschine neu kaufen weil sie keine C U O und M hatten ;p - nee, ich denke der unterschied liegt in der lackierung bzw dem aufwand der lackierung
 
...But-Alive schrieb:
Aber nochwas zur Verarbeitung:
Ich hab gestern ne Gibson LP Special mal mit ner Epi Std. verglichen, die Epi war um eniges besser, da standen weigstens nicht die Bundstäbe über, wie bei der Gibson; shame on you Gibson!

Hmmm... ich dachte deine Meinung wäre die hier: :confused:

...But-Alive schrieb:
ne Gibson hat halt das besser "Fundament"; das Holz und die Verarbeitung, das wirst du merken wenn du im stehen speilst, das zahlt sich ein sauber verarbeiteter hals aus, da du dir dort nich die Finger an überstehenden Bundstäben blutig kratzen kannst, glaub mir, wenn du geld investieren willst, kauf was richtiges!

...But-Alive schrieb:
...man kann es nich anders sagen, die Epis sind Anfänger Gitarren (wenn auch sehr gute), aber so richtig taugen tun die nix, ich hab bis heute nich ne Stabile Intonation mit der Epi hinbekommen, die Saiten scharren, das "Holz" is absoluter bulls***, ne bleib liber bei deiner Epi, spare Geld und hol dir ne Gibson...

...But-Alive schrieb:
Bin jetzt aber auf ne Epiphone SG 400 umgestiegen und voll damit zufrieden.

...But-Alive schrieb:
ich hab selber ne Epi und würde se niemals wiederkaufen. ich dachte damals es läge an den PUS, das der Soound so schei** is, hab se durch die Gibson 57 Classic ersetzt und es kalng immer noch schei***, das liegt bestimmt nicht an den PUs, sondern, am ""Holz" (vielmehr irgendein zusammengepresster Müll, ohne Sutain, ohne Attack)...

...But-Alive schrieb:
nicht alle Epis weden mit Fehlern produziert und verschickt, die meisten sind ziemlich gut verarbeitet!!!!


...But-Alive schrieb:
Die Materialeien und Verarbeitung sind bei allen gleich (alle geich schei***, billignachbau, von unqualtivizierten leuten aus Korea, man vergleicht doch erstmal den Billignachbau mit dem Orginal!!!


Ja was denn nun? :D

Nee, im Ernst, zum einen finde ich es gut wenn man sich nicht auf den Namen verlässt sondern auf den Ton und das Spielgefühl, finde es einfach schade wenn jemand ne sture Meinung hat und sich statt andere Meinungen anzuhören auf seiner Feststellung beharrt.

Also, Back to toppic:

Epi Les Paul Goth: Erlekorpus, Mahagoniehals, keine Decke
Epi Les Paul Custom USA: Mahagoniekorpus, Mahagoniehals, Ahorndecke
Epi G-400 Goth: Mahagoniekorpus, ???Hals, keine Decke
 
Axl schrieb:
Hmmm... ich dachte deine Meinung wäre die hier: :confused:










Ja was denn nun? :D

Nee, im Ernst, zum einen finde ich es gut wenn man sich nicht auf den Namen verlässt sondern auf den Ton und das Spielgefühl, finde es einfach schade wenn jemand ne sture Meinung hat und sich statt andere Meinungen anzuhören auf seiner Feststellung beharrt.

Also, Back to toppic:

Epi Les Paul Goth: Erlekorpus, Mahagoniehals, keine Decke
Epi Les Paul Custom USA: Mahagoniekorpus, Mahagoniehals, Ahorndecke
Epi G-400 Goth: Mahagoniekorpus, ???Hals, keine Decke
Genau das hab ich auch gedacht :D
Wir hatten ja schließlich mal ein kleinen STreit mit But Alive in dieser Debatte :)
 
meine explorer sollte eigentlich komplett ausmahagoni sein... der korpus isses auf jeden fall, sieht man im tremolofach. an der kopfplatte is n kleines bisschen lack abgekratzt. was da drunter zum vorschein gekommen ist, ist nahezu weiss. kann sein dass es nur ne grundierung is, glaub ich aber nich, der korpus hat ja auch keine. ich will allerdings auch nich noch mehr lack abkratzen um nach zu gucken...
 
[E]vil schrieb:
meine explorer sollte eigentlich komplett ausmahagoni sein... der korpus isses auf jeden fall, sieht man im tremolofach. an der kopfplatte is n kleines bisschen lack abgekratzt. was da drunter zum vorschein gekommen ist, ist nahezu weiss. kann sein dass es nur ne grundierung is, glaub ich aber nich, der korpus hat ja auch keine. ich will allerdings auch nich noch mehr lack abkratzen um nach zu gucken...

Brauch man auch nicht, das sieht man auch wenn man den Hals-PU rausnimmt.

MfG
 
FarinU schrieb:
Brauch man auch nicht, das sieht man auch wenn man den Hals-PU rausnimmt.

MfG
er meinte den Hals :)

und beim Hals muss es bei Epiphone nicht immer Mahagonie sein. Da verwenden sie auch öffentlich öfters anderes Holz. (Modell abhängig)
 
Habe richtig Angst, weil ich nicht weiß was bei meiner Custom drin is. Die is leichter als ne Strat. Im Gegensatz zu der Gibson unseres 2.Gitarristen ist das ein Fliegengewicht. Aber sie klingt trotzdem un darum gehts ja. Hat jemand auch so ne total leichte LP Custom?
 
beatzstruck schrieb:
er meinte den Hals :)

und beim Hals muss es bei Epiphone nicht immer Mahagonie sein. Da verwenden sie auch öffentlich öfters anderes Holz. (Modell abhängig)

Denkanstoß: Bei Epiphone sind die Set-In Hälse bis zur Ausfräsung des Hals PUs reingesetzt. Das bedeutet, dass der Halsfuß, wenn man den Neck HB rausnimmt sichtbar wird. Dadurch lässt sich dann auch das Holz bestimmen. Erzähl mir bitte nicht, dass ich mich verlesen habe und damit indirekt, dass ich keine Ahnung habe :cool:....

@MuMan
Wenn sie auch sehr schwingungsfreudig ist, dürften da hohlkammern drinnen sein. Daraus ergeben sich dann solche Fliegengewichte. Is bei meiner Korea Epi nicht anders (3,5 Kg), meine Japanische hat gut ein Kilo mehr. Aber das is ja ne andere geschichte...

MfG
 
naja, ich hatte schon unterschiedliche modelle im den händen, z.B. eim "Montagsmodell" und direkt danach ein relativ gutes modell von ner Les Paul, auch bei Epiphone, z.B. ne schlechte SG, direkt danach ne "gute" Les Paul un beim nächsten besuch wars wieder mal ne schlechte Les Paul :screwy:

aber es stimmt schon, das Holz ist wichtig, die PUs aber auch, da die das Holz übertragen audf den Amp, ich denke das ist meine abschließende These nach den Diskusionen.

Letzten Endes hat mir denke ich eine PRS SE Soapbar, die augen geöffnet :eek:.

Apropos PRS Soapbar:
Wie siehts bei der mit dem Holz aus, immer Mahagonie? Das Modell was ich hatte war Mahagonie (hat man spätestens am gewicht gemerkt, na holla)

@Axl

Epi Les Paul Custom USA

Ich hab zwar schon davon gehört, dass Epiphone auch in USA produzieren lässt (Preise sind aber genauso hoch wie bei Gibson, warum also???), aber ich dacht nur Semi-Akkustik, oder?
 
Bei den neueren Gitarren bin ich leider nicht so auf dem Laufenden. Deshalb nur eine kurze Aussage:

Wenn ein Instrument nicht aus dem vom Hersteller angegebenen Materialien besteht, liegt definitiv ein Betrug vor!

Ein solcher Hersteller sieht von mir keinen Cent und ich würde jedem raten sich genau so zu verhalten. So ein Instrument würde ich dann umgehend gegen volle Kostenerstattung zurückgeben.

Ulf
 
DerOnkel schrieb:
Bei den neueren Gitarren bin ich leider nicht so auf dem Laufenden. Deshalb nur eine kurze Aussage:

Wenn ein Instrument nicht aus dem vom Hersteller angegebenen Materialien besteht, liegt definitiv ein Betrug vor!

das problem an der geschichte ist das der definition. wenn da z.b. mahagoni in der spezifikation drin steht, dann kann das vom naturgeschützten elends-teuren honduras-mahagoni, über afrikanisches bis hin zum asiatischen nyatoh alles sein und trotzdem läuft es irgendwie unter der bezeichnung "mahagoni". das ist mindestens käufer-verwirrung. man könnte, ist man etwas naiv, annehmen, daß man in einer 500 EUR abwärts gitarre hölzer verbaut bekommt die vergleichbar wären mit einer 2000 EUR aufwärts gitarre - aber das ist ja nunmal nicht wirklich so. schwierig ist da meiner ansicht nach der schmale grat zwischen bewusster verwirrung und tatsächlichem betrug.
 
FarinU schrieb:
Brauch man auch nicht, das sieht man auch wenn man den Hals-PU rausnimmt.

MfG

hui echt ? da guck ich morgen gleich mal nach, wollte eh saiten wechseln :)


@Onkelchen: jo das stimmt schon, aber ich geb meinen schatz nich mehr her. vor allem weil die nich mehr gebaut wird :D
 
[E]vil schrieb:
@Onkelchen: jo das stimmt schon, aber ich geb meinen schatz nich mehr her. vor allem weil die nich mehr gebaut wird
Kann ich nachvollziehen (Siehe Pauline und Co).

Wenn man mit seinem Instrument zufrieden ist, so ist es sch***egal woraus es besteht!
Am Tatbestand des Betruges ändert sich dadurch allerdings nichts.

Ulf
 
the_paul schrieb:
das problem an der geschichte ist das der definition. wenn da z.b. mahagoni in der spezifikation drin steht, dann kann das vom naturgeschützten elends-teuren honduras-mahagoni, über afrikanisches bis hin zum asiatischen nyatoh alles sein und trotzdem läuft es irgendwie unter der bezeichnung "mahagoni". das ist mindestens käufer-verwirrung. man könnte, ist man etwas naiv, annehmen, daß man in einer 500 EUR abwärts gitarre hölzer verbaut bekommt die vergleichbar wären mit einer 2000 EUR aufwärts gitarre - aber das ist ja nunmal nicht wirklich so. schwierig ist da meiner ansicht nach der schmale grat zwischen bewusster verwirrung und tatsächlichem betrug.

Der Unterschied zu Epiphone ist nur, dass dort nicht nur Mahagoni für den Korpus zum einsatz kommt (sprich Nato - was anderes kennen die Koreaner meist nicht). Vielmehr ist es Ahorn oder Erle, was noch den Weg in die Klampfe findet.

MfG
 
Also ich habe schon länger dran gedacht mir ne Epi Paula zuzulegen aber wenn ich dass so höre...

Liegt das an dem Personal oder ist das von Epi angeordnet?

Beides ist/wäre ja eine Frechheit.

Mich wunderts ja dass der Preis trotzdem dann immer so "hoch" ist... ich meine wenn ich bei Ebay ne Nachbau-Paula mit Burstbuckern um 1€ zur Versteigerung hergebe und schreibe: "Welche Hölzer genau drin sind weiß man nie", dann wird die vielleicht um 250 - 350 € rausgehen (schätz ich mal).

Und ne schöne Epi Custon bekommste erst für 538€...

Sind die Hölzer denn überhaupt hochwertig, oder wird auch bei der Qualität prächtig gespart?

:rock:
 
um nochmal etwas zu der Holz-Debatte hinzuzufügen:

neben den eigentlich verwendeten Holzarten ist es die Selektion
die der Hersteller vornimmt die ihn und seine Instrumente auszeichnet,
bzw. von anderen unterscheidet.

-> Honduras Mahagoni
wird in der Framus Panthera (Pro & Custom auch Studio) verbaut

mfg,
Don
 

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