Wow, mich wundert es, daß dieser Thread solche Wellen schlägt. Jetzt melde ich mich aber auch zu Wort.
Lieber Rean, vielleicht solltest Du Dich an Deine eigene Nase fassen, wenn Du zulässt, dass ein Anderer Deine heißgeliebte Gitarre verbal zerlegt!
Wenn ich Dich recht verstehe, magst Du die Gitarre sehr und kommst mit dem Instrument gut zurecht. Dann kapiere ich nicht, wie negative Kritik Deine Gitarre betreffend Dich überhaupt so hart trifft. Da solltest Du echt drüber stehen!
Der andere muß noch lange kein "Troll" sein, nur weil er sein Nichtgefallen Dir gegenüber äußert. Nur wenn Du die Kritik so zu Herzen nimmst, dann finde ich das schon eigenartig, oder eher lustig.... "Mama, der Junge hat gesagt, dass mein Eimerchen häßlich ist!"
Verstehst Du?
Ich habe auch Gitarren, die nicht jedem gefallen, aber ich komme mit ihnen hervorragend zurecht.
Oder anders herum: ein Bekannter von mir spielt auch Gitarren, die zwar sehr teuer waren, aber ich mich mit den Gitarren nicht auf die Bühne trauen würde.
Bespiel: Thomas Blug (sollte bekannt sein) hat mal über seine 1961er Fender Strat gesagt, dass sie eigentlich gar nicht gut ist, und kaum Sustain hat, aber mit der Gitarre er am meisten nach sich selbst klingt. Ich habe seine Gitarre, die weiße 61er Fender Strat auch mal kurz anspielen dürfen (das war nach einem Workshop/ H&K Zentera Vorstellung beim großen T.) und mir gefiel die Gitarre auch nicht. Aber Thomas Blug klingt damit sehr amtlich.
Also pfeif drauf, was andere über deine Instrumente sagen, Dir müssen sie gefallen, Du spielst mit ihnen auf der Bühne!
Außerdem ist alles Geschmackssache; meine Katz' mag Mäuse, ich nicht
Ach ja, nochwas: Wie Du in Deiner ersten Zeile schreibst, Du bist "Opfer", ja, da kann ich nicht widersprechen. Weil Du Dich in die Opferrolle begibst und Dich wie ein Opfer verhältst.
Denk mal drüber nach!
Nichts für Ungut!
Viele Grüße.
Bowhunter