Hilfe bei Pedalboard - Zusammenstellung (Effekte, Kabel, Board-Maße etc.)

Hierfür vielleicht ein OD der auch OD ist und nicht boostet...
finde den alten richtig gut: https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Earthquaker-Devices-Speaker-Cranker-V2/art-GIT0040076-000
cooles pedal, kannte ich gar nicht. der neue scheint richtung 08/15 zu gehen.

@dubbel
Mein Board ist 60X40. Wenn ..., dann wäre sogar noch Platz. Das passen insgesamt drei Reihen drauf.
es geht um's board von El1as .

Willst du mit mehr Gain?
Willst du mit mehr Gain?
o Ja
o Nein
o Vielleicht
o Weiss nicht
o Nur f*cken
 
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Hier ist ja richtig was los :D
Danke schonmal fürs Feedback!
Ich fand das Fuzz Pedal einfach nochmal klanglich „schmutziger“ wie das Rat.
Habe es mir so vorgestellt... Compressor hauptsächlich für clean, TS für Boost und Overdrive, Rat als Distortion und Fuzz als noch schmutzigeres „Distortion“.
EQ wurde hier ja vorgeschlagen als weiterer Booster?!

Bei Modulationseffekten mache ich mir keine Sorgen. Das Mod11 kann viel und hört sich gut an… habe mich deshalb extra gegen einen weiteren einzelnen Chorus entschieden.

Würdet ihr also anstelle von zb. Fuzz lieber ein klassisches Boss (Super/Blues) Overdrive Pedal draufsetzen?
 
Wenn man ein Fuzz möchte , dann muss es ein Fuzz sein. Die Frage ist doch eher: Was brauchst und benutzt du?
 
um Kompressor und Equalizer würde ich mich noch nicht bzw. gar nicht kümmern.
Idee:
Ich denke den EQ weglassen und den Boost des Ts9 benutzen.
Compressor würde ich behalten für clean und den Platz des EQ‘s gegen ein reines Overdrive Pedal austauschen.

Ist das PWT 08 Netzteil auch bei in Zukunft mehr als 8 Pedalen eine sinnvolle Sache?
Ich würde dann einmal mithilfe von Daisy Chaining zb. Reverb und Delay zusammenpacken.
 
Einen vierten Zerrer find ich tatsächlich etwas übertrieben. Schon mal daran gedacht, dass man 2 Zerrer auch stacken kann. Das bringt einen weiteren Sound.
Sowohl die Ratte als auch der TS dünnen die Bässe etwas aus. Da würde ich erstmal probieren, ob da nicht doch Bedarf nach einem EQ besteht
 
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An eine Daisy Chain würde, bzw tue ich das auch, die Zerrpedale hängen. Die ziehen schließlich in der Regel am wenigsten Ampere.
 
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Es gibt auch viele Pedale mit zwei unterschiedlichen Overdrive Arte/Stufen. Bei einigen kann man auch entscheiden ob man a, b, a+b, oder als Reihenfolge b+a schalten kann. Auch manchmal sehr nett. Da kann man mit einem Pedal auch eine ganz Menge machen.
 
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drei verzerrrer, und rat und muff beide high gain
ist mir gerade aufgefallen… seht ihr den Compressor auch als verzerrer an? oder redet ihr bei „3“ auch von meinem natürlichen Amp Verzerrer? weil auf dem Board sehe ich 1 OD/Boost und 2x High Gain :) :gruebel:
 
Der Comp. ist natürlich kein Zerrer. aber Distortion und Overdrive zählen für mich zu Zerrpedalen. Ich glaube, das sehen hier alle so.
 
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um Kompressor und Equalizer würde ich mich noch nicht bzw. gar nicht kümmern.
mit Zerre und Modulation ist erst mal genug da.
Ich denke, dass ich den Kompressor erstmal auslasse da ich eh meist Verzerrt spiel und für mich sich vorerst die extra 100€ nicht Lohnen werden. Falls ich irgendwann mal es brauche, habe ich ja wenn die Pedale kuscheln noch Platz.
Den EQ lass ich mal drauf weil der Clean auch viel kann und der ja eh nicht direkt zum Start gekauft wird. Los gehts also mit Tuner Wah und Gain.
Mir gefällt der Klanglich nicht so zu 100%. Macht mir persönlich zu wenig. Da nehme ich lieber den Ts9 als Low Gain und fahre damit einen BD2 und die High Gain Pedale an.
Willst du mit mehr Gain?
Mehr Gain = Mehr Spaß :m_git1:
 
weil auf dem Board sehe ich 1 OD/Boost und 2x High Gain
Du meinst dein fiktives Board?.... Fang doch erstmal an und
Mir gefällt der Klanglich nicht so zu 100%
Ha ha.. hast du den gerade da?
Da nehme ich lieber den Ts9 als Low Gain
Der pusht aber die Mitten und räumt auch die Bässe auf, Höhen klaut er auch etwas. Also nicht die gerade die Ideale Konstellation um Low Gain zu fahren...

Man kann sich auch zu Tode theoretisieren. Versuch mach klug.
 
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um Kompressor und Equalizer würde ich mich noch nicht bzw. gar nicht kümmern.
Den EQ lass ich mal drauf weil der Clean auch viel kann und der ja eh nicht direkt zum Start gekauft wird. Los gehts also mit Tuner Wah und Gain.
du steigerst dich da ganz schön rein.
was meinst du mit drauflassen? den gibt's doch noch gar nicht, oder?

wenn du ohne EQ anfängst, weil du erst mal Tuner, Wah und Gain hast, dann heisst das ja, dass du dich erst mal nicht drum kümmern musst.

den plan kannst du ja problemlos anpassen, wenn du merkst, dass du lieber x statt y als nächstes willst.
 
was meinst du mit drauflassen? den gibt's doch noch gar nicht, oder
drauflassen = der bleibt geplant auf dem Board.
wenn du ohne EQ anfängst, weil du erst mal Tuner, Wah und Gain hast, dann heisst das ja, dass du dich erst mal nicht drum kümmern musst.

den plan kannst du ja problemlos anpassen, wenn du merkst, dass du lieber x statt y als nächstes willst
Das Board hier soll ein Plan sein. Das ist keine 1x Bestellung sondern nach und nach kaufen mit dem Hintergedanken/Plan was als nächstes kommt. Und ja am Anpassen komme ich warscheinlich nicht vorbei.
Ha ha.. hast du den gerade da?
Ich habe nichts da und auch keinen naheliegenden Laden um irgendwas zu testen bis auf Wah und Tuner (beides getestet). Ich beziehe mich bei allen Klangtest auf Youtube und. Co. - und das finde ich auch gut so als direkt kaufen und dann wieder zurück zu schicken.
Man kann sich auch zu Tode theoretisieren. Versuch mach klug
Das werde ich jetzt auch machen keine Sorge. Ich versuche nur mithilfe der „Theorie“ die meisten fehlkäufe zu vermeiden und mich inspirieren und beraten zu lassen.
Es ist nur sehr schwierig zu 100% etwas genaues zu erfassen da die Meinungen bekanntlich auseinander gehen und zb. die einen sagen Comp und EQ „ja„- die anderen „Nein“.

Habe euch hier lang genug mit Fragen durchlöchert das gebe ich zu - mir ist einiges jetzt aber durchaus klarer geworden, Danke :hat:
 
Ich versuche nur mithilfe der „Theorie“ die meisten fehlkäufe zu vermeiden
Sehe es nicht als Fehlkäufe an. Wir können beide das gleiche Equipment haben, ich kann damit zufrieden sein und du nicht. Weil wir anders spielen, einen anderen Geschmack haben und womöglich auch andere Sachen spielen. Du kommst also nicht drumherum, Sachen für dich persönlich anzuspielen und schauen ob es passt.
und mich inspirieren und beraten zu lassen.
Das ist OK. Mein Tipp: Versteife dich nicht auf bestimmte Modelle. Versuche eher die Funktionsweise von Pedalarten zu verstehen und wie man sie verwendet. Mit diesem Wissen kannst du dir "deine" Pedalarten zusammenstellen und dann kannst du das für dich geeignete Modell herausfinden. Das ist Pedalboarding und wie ein Pedalboard entsteht.

Wenn du das nicht willst, kaufe dir lieber einen auch günstigeren Multieffekt und teste erstmal die verschiedenen Effekte aus und die Reihenfolge wie du sie verwenden willst (es macht einen Unterschied ob du einen OD vor einem High Gain oder cleanen Amp verwendest). Mit diesem Wissen kannst du ebenso die Pedalarten festlegen die du dann verwenden willst und kannst dich auf die Suche nach Einzelpedalen machen.
Es ist nur sehr schwierig zu 100% etwas genaues zu erfassen da die Meinungen bekanntlich auseinander gehen und zb. die einen sagen Comp und EQ „ja„- die anderen „Nein“.
Genau. Daher suche erstmal nicht nach der Meinung die dir gefallen könnte sondern verstehe was ein Compressor und ein EQ machen. Wenn du das verstanden hast, kannst du dann entscheiden ob du diese Pedale brauchst.

Ein Kompressor verwende ich übrigens gerne wenn ich rhythmische und auch perkussive Begleitungen spielen will, z.B. Funk (James Brown, Sex Machine). Der Kompressor sorgt dafür, dass auch die leiseren Anschläge (gedämpft) gut gehört werden aber nimmt auch etwas Dynamik weg damit die Begleitung auf einem Lautstärkelevel bleibt und nicht zu laut raushaut. Ich kann aber einen Kompressor auch ganz anders verwenden: Ich pushe vorher das ganze Signal mit einem Booster (z.B. mit meinem Xotic XP Booster fast voll aufgedreht), um jedoch die zu vielen Bässe in den Griff zu bekommen, schalte ich einen Compressor hinterher (eingestellt mit wenig Effekt und nehme hierbei die Lautstärke auch zurück). Das ergibt einen singenden Sound mit Soustain auch bei Clean und leichtem Crunch. Wichtig ist das der Kompressor einen Blendregler (oder Mixregler hat) um selber zu bestimmen, wieviel Dry-Signal noch durchgehen soll.

EQ-Pedal könnte ich für folgendes verwenden: z.B. um verschiedene Kanäle eines Amps anzupassen wenn der Amp nur einen EQ hat. Oder um einen Amp (oder Pedal) anders klingen zu lassen, wobei der Grundsound des Amps schon passen sollte da dies die Basis ist für mich.

Das ist das was ich meine, versuche erstmal zu verstehen, wie du Pedale verwendest und nicht welche genau du kaufen sollst. Das kommt danach. Hilfreich ist es allerdings schon, wenn du ab und an ein neues Pedal ausprobierst und lernst was du damit anstellen kannst.

Zielgerichtet im Sinne einer kompletten Boardplanung kannst du nur arbeiten, wenn du dein Ziel kennst, d.h. welche Sounds soll dir dein Board ermöglichen. Das musst du vorher definieren sonst könnte ja jedes Pedal passen für irgendwas. Wenn du jedoch keine Erfahrung mit Pedalen hast, kannst du das alles nicht so genau wissen, daher mein erneuter Tipp: Fang erstmal mit einem Pedal an und siehe dann weiter, nehme dir dabei nur das Pedal vor, welches du am meisten glaubst zu benötigen.
 
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Auch bei relativ cleanen Geschichten macht ein (bisschen) Kompressor manchmal durchaus Spaß. ;-)

@El1as
Man kann sich über alles beliebig lang den Kopf machen.
Fang doch einfach mal mit einem (vielleicht auch zweistufigen) Overdrive und einem Boost Pedal an und schau mal was damit bei dir so geht?
Was geht denn bereits mit Amp und Gitarre? Wann genügt vielleicht schon ein Booster. Wie viel Gain brauche ich für "was"? Bei Gain ist weniger übrigens oft mehr.

Ende des Tages muss man halt einfach mal ausprobieren was für einen so taugt.
 
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Das theoretische Durchplanen mag in manchen Lebensbereichen eine erfolgreiche Strategie sein. In diesem konkreten Fall wird das aus bereits genannten Gründen nur bedingt erfolgreich sein. Das wirst auch du erfahren. An trail and error kommt man meist nicht vorbei.
 
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