Headbangig ist Badhangig

  • Ersteller Captain-P
  • Erstellt am
generationen vor uns haben es getan

Generationen?

Generation = ein Zeitraum von ungefähr dreißig Jahren, also hat es 1 Generation getan, mit Wohlwollen waren es 2 und wie malade diese Generation im Schädel ist, kann noch nicht beurteilt, nur gemutmaßt werden ;)



... es sei denn, Viking Metal wurde tatsächlich von den Wikingern erfunden :D
 
Wie etwa nicht??? Ich bin geschockt:eek:

Tja, leider ist Viking und Medieval keine Musik von gestern, sondern nur Musik von ewig Gestrigen :twisted:

Da kann man nur den Kopf schütteln :D

;)
 
Sorry, aber langsam wirds mehr als albern.

Ich erkläre mein Beispiel mal etwas genauer: Ich meine, die Wissenschaftler mit der 60/60-Regel differenzieren nicht genug. Es gibt Leute, die es mit lauter Musik so sehr übertreiben, dass sie ihr Gehör nachhaltig schaden. Die 60/60 Regel zeigt nach meiner Vorstellung oder von mir aus nach meiner Schönrederei das, was wissenschaftlich betrachtet wirklich nicht schädigend ist. Wenn ich nun 3 Stunden Auto fahre, und dann auch 3 Stunden Musik höre, und wenn ich im Straßenverkehr eben 85% der Maximallautstärke brauche... Das soll dann nicht mehr vertretbar sein, und ich soll mich an die 60/60-Regel halten? Und würde ich von gesundheitlichen Schäden nicht schon längst was merken? Keine Ahnung, aber bevor mir sowas nicht beantwortet ist, sehe ich keinen Grund, mein Verhalten zu ändern.

Kurz: Differenzierung zwischen unvertretbar, vertretbar, und gesundheitlich empfehlenswert. Dass ich mich als Metalhead bzgl Headbangen nicht im gesundheitlich vertretbaren Rahmen bewegen möchte, weil es mir dazu einfach zu wichtig ist, ist das, was ich die ganze Zeit ausdrücken möchte.

PS: Ja, Funeral Doom rules, aber eben auch Ektomorf etc, auf die der Sachverhalt wohl eher zutreffen dürfte :D
 
...Wenn ich nun 3 Stunden Auto fahre, und dann auch 3 Stunden Musik höre, und wenn ich im Straßenverkehr eben 85% der Maximallautstärke brauche... Das soll dann nicht mehr vertretbar sein, und ich soll mich an die 60/60-Regel halten? Und würde ich von gesundheitlichen Schäden nicht schon längst was merken?
Zumindest was die Ohren angeht kann ich dir versichern, dass du es erst dann von selbst mekst, wenn es eh schon zu spät ist ...


Genauso siehts aus! :cool:

LG - CP
 
Dass ich mich als Metalhead bzgl Headbangen nicht im gesundheitlich vertretbaren Rahmen bewegen möchte, weil es mir dazu einfach zu wichtig ist, ist das, was ich die ganze Zeit ausdrücken möchte.

Aha - von "die Studie ist Quatsch" sind wir jetzt also inzwischen weg und dafür bei "die Studie interessiert mich nicht" angekommen. Das klingt für mich auch gleich wesentlich glaubwürdiger...

Wie gesagt, jeder muss selber wissen, wie wichtig ihm seine Gesundheit in welchen Bereichen ist und jeder muss selber seine Prioritäten setzen. Wenn einem sein abendlicher Vollsuff wichtiger ist, als in ein paar Jahren eine funktionierende Leber zu haben, meinetwegen, mein Leben ist es ja nicht. Und wenn einer meint, Musik könne nur bei mindestens 85% Lautstärke genossen werden, meinetwegen, meine Ohren sind es ja nicht (ich habe übrigens die "in ohr"-Stöpsel zusammen mit relativ geringer Hörlautstärke für mich persönlich als sehr angenehm entdeckt: ich hör nichts von der Umwelt, aber meine Ohren schmerzen nicht davon).
Und wenn einer eben meint, es wär ne gute Idee jeden Tag mindestens 3 Stunden zu headbangen, warum nicht, mein Kopp is es ja nicht... :)

Im Übrigen glaub ich mit allen 3 Beispielen ist es so, dass es in Maßen kein größeres Problem für den durchschnittlich gesunden Menschen darstellt. Drum werde ich auch immer noch gelegentlich einen über den Durst trinken, ab und zu wenn ich genervt bin mal die Mukke aufdrehen und bei Konzerten noch immer die Mähne schütteln...
 
Conclusion: To minimise the risk of head and neck injury, head bangers should decrease their range of head and neck motion, head bang to slower tempo songs by replacing heavy metal with adult oriented rock, only head bang to every second beat, or use personal protective equipment.

Quelle: British Medical Journal

Und mit dem Zitierten Fettgedruckten verliert die Studie irgendwie ein wenig an Glaubwürdigkeit für mich. Nichts gegen "adult oriented rock" aber das ist eine relativ unwissenschaftliche Konklusion ... ;)
 
Und mit dem Zitierten Fettgedruckten verliert die Studie irgendwie ein wenig an Glaubwürdigkeit für mich. Nichts gegen "adult oriented rock" aber das ist eine relativ unwissenschaftliche Konklusion ... ;)

Du hast die "Conclusions" aber schon ganz gelesen, oder? ;) Die Schlußfolgerung ist nicht "hört ab jetzt AOR zum Bangen", sondern in etwa "bangt halt langsamer, evtl. zu anderen Stilen wie AOR oder hämmert das Hirn bitte nur auf jeden 2. Beat vor die Schädelwand...."


Nebenbei bemerkt: Er sieht "Headbanging" dann natürlich auch als reine Tätigkeit, losgelöst von den stilistischen Grabenkämpfern innerhalb der Metalszene, insofern wäre das auch auf diesem Wege verzeihbar.
 
Ja, die hab ich durchaus ganz gelesen. Es geht ja auch nicht um Hörgewohnheiten, sondern um die Auswirkungen bzw. Schäden durch Headbanging. ;)

Ich bin nur der Meinung, dass er sich das "adult oriented" hätte schenken können. Das riecht für mich persönlich nach Vorurteil und hat in einer medizinischen Studie nicht viel verloren.
Aber es klingt natürlich "aufregender" als zu schreiben: "Wenn man es nicht übertreibt, ist alles OK." Mehr will ich dazu auch gar nicht sagen, so weltbewegend ist ja nun nicht mal die tatsächliche Studie. Es ist ja nun eigentlich schon offensichtlich dass exzessives Headbangen (also an der Schmerzgrenze oder jenseits davon) nicht so gesund ist wie Kamillentee ... :D
 
Ich bin nur der Meinung, dass er sich das "adult oriented" hätte schenken können. Das riecht für mich persönlich nach Vorurteil und hat in einer medizinischen Studie nicht viel verloren.

Zustimmung! :great:

Es ist ja nun eigentlich schon offensichtlich dass exzessives Headbangen (also an der Schmerzgrenze oder jenseits davon) nicht so gesund ist wie Kamillentee ... :D

Schmerzen sind wohl der bessere Indikator wann ich aufhören sollte als eine (durchaus richtige) Studie.

mfg
Moppo
 
Schmerzen sind wohl der bessere Indikator wann ich aufhören sollte als eine (durchaus richtige) Studie.

Ähm... nein! Schmerzen sind ein Indikator, dass du schon früher hättest aufhören sollen! ;)

grühs
Sick
 
Ähm... nein! Schmerzen sind ein Indikator, dass du schon früher hättest aufhören sollen! ;)

grühs
Sick

Stimmt, aber ich meinte eher kurz vor der Schmerzgrenze. War wohl etwas undeutlich ausgedrückt.

mfg
Moppo
 
Kurz: Differenzierung zwischen unvertretbar, vertretbar, und gesundheitlich empfehlenswert. Dass ich mich als Metalhead bzgl Headbangen nicht im gesundheitlich vertretbaren Rahmen bewegen möchte, weil es mir dazu einfach zu wichtig ist, ist das, was ich die ganze Zeit ausdrücken möchte.

Darin, Herr Xytras, steht doch genau das, was ich anfangs auch gesagt habe: Die Studie ist nicht praxistauglich. Jedenfalls nicht für mich, und ich glaube, für sehr viele Metaller auch nicht.
Desweiteren sagte ich glaube ich auch schon etwas bezüglich der Übertreibungen.
Abendlicher Vollsuff? Freilig... 85% der Maximallautstärke im Straßenverkehr. Das heißt: Wenn ich nachmittags 15 Minuten nach Hause gehe. Wenn ich auf der Arbeit meine Ruhe habe, lasse ichs auch was leiser angehen. Jeden Tag 3 Stunden headbangen? Davon redet keiner.
Und wenn du mit deinen Ohrstöpseln nix mehr von der Umwelt mitkriegst im Verkehr, kommen auch wieder 1000 Leute die versuchen, dich zu maßregeln und sagen, dass es viel zu gefährlich ist, im Straßenverkehr nichts zu hören. Blargh. Wie du schon sagst: In Maßen genießen. Was "In Maßen" heißt, muss jeder selber wissen. Tatsache ist, dass ich einfach nicht glaube, dass das Leben an allen Ecken und Enden so gefährlich ist. Hier musst du die Musik leiser machen, da aufhören (oder eben Pseudolösungsansätze...) zu headbangen blablabla. Und wenn doch, dann ist das eben so. Und irgendwann bin ich überzeugt, und achte von nun an auf alle diese Dinge (und es sind ne Menge Dinge...), gehe bei nem Flugzeugabsturz drauf und all das verschenkte Vergnügen wurde umsonst verschenkt. Klingt vielleicht nicht besonders reif der Gedanke, aber das wissen wir ja mittlerweile eh alle.

@CP: Ja, ich habe wohl keine Ahnung, aber bis jetzt hat michd as noch nicht eingeholt.
 
Tatsache ist, dass ich einfach nicht glaube, dass das Leben an allen Ecken und Enden so gefährlich ist. Hier musst du die Musik leiser machen, da aufhören (oder eben Pseudolösungsansätze...) zu headbangen blablabla. Und wenn doch, dann ist das eben so.

Damit ist doch alles gesagt. Dann helfen dir aber keine Ratschläge weiter, weder Pseudolösungsansätze noch andere.
 
Sehr müßige Diskussion hier.

Jetzt müssten wir erst mal folgende Sachen klären:
"Was bedeutet das Headbangen dem Metalhead?"
"Wie weit ist er bereit darauf zu verzichten?"
"Gibt es einen Ersatz, oder eine andere Möglichkeit, außer dem Verzicht?"

Und jetzt kommt der Haken den wir alle fürchten: Wir müssen das für jeden Metalhead einzeln abhandeln.

So ich hab euch nen Lösungsansatz gegeben, jetzt müsst ihr was draus machen. ;)

mfg
Moppo
 
Damit ist doch alles gesagt. Dann helfen dir aber keine Ratschläge weiter, weder Pseudolösungsansätze noch andere.

Ratschläge brauche ich erst dann, wenn ich eingesehen habe, dass etwas so gefährlich ist, dass ich mein Verhalten in diesem Punkt strikt ändern muss. Wo ich kein Problem sehe, brauche ich auch keine Lösungsansätze.

Müßige Diskussion? Ja, vielleicht...
 

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