Sick-O
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Markentext: Hardcore
Markenform: Wortmarke
Inhaber: Gastromax GmbH, 76829 Landau
Letzter Verfahrensstand: Marke eingetragen, Widerspruchsfrist läuft
Klasse 33: alkoholische Getränke (ausgenommen Biere)
Schubert, Timo, 37120 Bovenden
Klasse 24: Banner (Standarten), Baumwollstoffe, Bettzeug (Bettwäsche), Bezüge für Kissen, Drucktücher aus textilem Material, Duschvorhänge aus textilem Material oder aus Kunststofffolie, Fahnen, Wimpel (nicht aus Papier), Etiketten aus Textilstoffen, Heimtextilien, Textilhandtücher, Textilstoffe, Webstoffe (elastisch), Wandbekleidungen aus textilem Material
Klasse 25: Anzüge, Babywäsche, Badeanzüge, Badehosen, Bademäntel, Bademützen, Bandanas (Tücher für Bekleidungszwecke), Bekleidung aus Lederimitat, Bekleidungsstücke, Büstenhalter, Damenkleider, Einstecktücher, Fußballschuhe, Geldgürtel (Bekleidung), Gürtel (Bekleidung), Halbstiefel (Stiefeletten), Halstücher, Handschuhe (Bekleidung); Hemd-Höschenkombinationen (Unterbekleidung), Hemdblusen, Hemden, Hosen, Hosenträger, Hüte, Jacken, Jerseykleidung, Kapuzen, Kopfbedeckungen, Lederbekleidung, Leibwäsche, Lätzchen, nicht aus Papier, Morgenmäntel, Mäntel (pelzgefüttert), Mäntel, Mützen, Mützenschirme, Oberbekleidungsstücke, Overalls, Parkas, Pelze (Bekleidung), Pullover, Pyjamas, Regenmäntel, Schals, Schärpen, Schlafanzüge, Schlüpfer, Schuhe, Slips, Socken, Stiefel, Sportschuhe, Strümpfe, Sweater, T-Shirts, Trikots, Trikotkleidung, Unterwäsche, Westen, Wäsche, Überzieher
Klasse 40: Materialbearbeitung, Druckarbeiten, Einfassen von Stoffen, Färben von Stoffen und Textilien; Anfertigung und Änderung von Bekleidungsstücken; Aufdrucken von Mustern; Behandlung von Textilien und Webstoffen; Einfassen von Webstoffen; Färben von Textilien; Lasergravuren, Papierbehandlung, Offsetdruckbearbeitung, Sticken
Der Göttinger Nazi Timo Schubert hat sich den Begriff Hardcore als Marke schützen lassen ! Lest und leitet dies an alle eure Freunde weiter.
Die Widerspruchfrist läuft Ende März 2009 aus ! Handeln ist gefragt - Hier müssen ein oder mehrere Anwälte ran (am besten spezialisiert auf Patent- &
Markenrecht), denn dem Patentamt ist es ziemlich egal, dass es dieses Begriff schon seit Ende der Siebziger für eine Musikrichtung gibt !!! Falls ihr einen
Anwalt kennt, der sich damit auskennt, macht ihn/sie auf diesen Fall aufmerksam !
!!! BITTE LEITET DIESE MAIL AN INTERESSIERTE KREISE WEITER !!!!
***REPOST******REPOST******REPOST******REPOST******REPOST******
Mail von Joachim Hiller vom OX Fanzine:
Werte Genossen, unten eine weitergeleitete Mail eines Bekannten, dessen Name ich aber zur Sicherheit entfernt habe.
Das Patentamt hat also einem Nazi erstmal die Rechte am Namen Hardcore zugesprochen.
Was das für jeden von uns bedeutet, ist klar: Sollte da nicht erfolgreich
Widerspruch eingelegt werden, kann künftig jedem von uns, der mit dem Begriff "Hardcore" arbeitet, in den registrierten Klassen (Merchandise!!!) per Abmahnung
die Verwendung des Namens untersagt werden.
Ich denke, hier ist schnelles Handeln und das Einschalten eines oder mehrerer Anwälte DRINGEND und SCHNELLSTENS
erforderlich, sonst kann das für jeden, der Hardcore-Merchandise verkauft bzw. herstellt, teuer .
Wichtig ist da professionelle Arbeit - Empörung über das Patent- und Markenamt ("Wie kommen die dazu, so eine Begriff einfach einzutragen, das ist doch
Blödsinn!") hilft da nicht weiter, es muss einfach gehandelt werden.
Interessant an der ganzen Sache auch der Aspekt, dass vor zwei Jahren auf Seiten von Ox
und Trashmark im Kontext mit Marke Hatecore ein ähnlicher Fall vorlag: Losgelöst von dem Sturm, der damals losbrach, weil Hatecore-Markeninhaber Kornowski
angeblich ein Nazi war/ist, war die Idee seitens Trashmark und Ox, den Nazis mit der Benutzung der Marke Hatecore unter Beteiligung des Markeninhabers
anwaltlich untersagen zu können, weiterhin diesen ursprünglich unbelasteten Begriff zu nutzen.
Das ging bekannterweise schief, weil sich Antifa-Kreise(!) auf
uns eingeschossen hatten, statt die Chance zu erkennen, den Nazis ihr Hatecore-Merchandise auf rechtlichem Wege zu untersagen.
Es scheint, als hätte der Feind dazugelernt und nun möglicherweise den Plan, diese Vorgehensweise auf uns anzuwenden.
Ich denke, jeder von uns muss darauf reagieren, aus allgemeinem wie aus geschäftlichem Interesse, sonst kann es teuer werden.
Grüße
Joachim Hiller, Ox-Fanzine
Anfang der weitergeleiteten E-Mail:
Datum: 21.
Februar 2009 01:52:01 MEZ
Betreff: Hardcore ist Nazi-Marke
Hi Joachim! Hallo Ox!
Kennt sich jemand von euch mit Markenrecht aus? Wollt ihr evtl.
mal darüber berichten? Mir ist nämlich folgendes passiert:
Ich hab auf www. spreadshirt. net einen kleinen Online-Shop, wo ich (ohne nennenswerten Gewinn) u.a.
Shirts mit dem Aufdruck Punkrock , Rock'n'Roll und
Hardcore angeboten habe.
Spreadshirt hat vor ein paar Tagen das Motiv "Hardcore" entfernt, wegen Copyright:
"Diese Motive bzw. Produkte verstoßen mit hoher Wahrscheinlichkeit gegen gewerbliche Schutzrechte oder Persönlichkeitsrechte Dritter.
Wir haben obige Motive
und Produkte zeitweilig deaktiviert. Du hast beim Hochladen durch Aktivierung einer Checkbox bestätigt, dass Du die Nutzungsrechte an diesem Motiv besitzt.
Um unserer Sorgfaltspflicht als Plattformbetreiber nachzukommen, fordern wir in Einzelfällen einen schriftlichen Nachweis über dieses Recht.
Das ist auch in
Deinem Sinne, denn bei Abmahnung seitens des Urhebers können erhebliche Abmahnkosten entstehen (ab 1000 EUR - Betrag nach oben offen).
"
2008
Tag der Eintragung: 01.12.
2008
Tag der Veröffentlichung der Eintragung: 02.01.
2009
Dann habe ich mal gegoogelt, um was über den Markeninhaber rauszufinden. Ich dachte, vielleicht toleriert er ja meinen kleinen Shop.
Das Ergebnis hat mich ziemlich schockiert:
Der Typ ist ein Neonazi!!!
http://www.
turnitdown.
de/209.
html
Ich hab dann schnell meine "Hardcore"-Motive gelöscht, weil ich dem Typen ganz bestimmt kein Geld für Abmahnungen, Rechtstreitigkeiten etc. überlassen möchte.
Echt heftig, dass ein Neo-Nazi sich die Rechte an Harcore gesichert hat. Kann man was dagegen tun? Die markenrechtliche Widerspruchsfrist läuft wohl noch.
Kann vielleicht jemand, der schon länger Hardcore-Shirts verkauft und eine Rechtsschutzversicherung hat (und ein gewisses Maß an Mut) dagegen vorgehen? Und /
oder müssen andere vor möglichen Abmahnungen oder Unterlassungsklagen gewarnt werden?
Vielleicht könnt ihr da mal was recherchieren und auch unternehmen??? Vielleicht es es sinnvoll wenigstens "Punkrock" und "Punk" als Marke zu sichern (kostet
300,- für die ersten 10 Jahre für 3 Warenklassen) und die Benutzung frei zu geben.
Ich würde mich sehr freuen, wenn man den Nazis nicht die Rechte an dem Wort Hardcore überlassen müßte!!!!!
***REPOST******REPOST******REPOST******REPOST******REPOST*
Das ist so ziemlich das Gegenteil von den Dingen, die ich an Hardcore gut finde.
Hardcore Shirts im Bezug auf Porn (schließlich ist HC eine Porngattung, ebenso XXX ) sind bekannt und das "No Respect - Fuck You All" Design könnte auch ein potentielles Shirt von Bands wie Hoods o. ä. sein .
Da bin ich ja mal gespannt, was aus dem Nazi Hardcore so wird.
Steht ja nirgends was von Musik, sondern eher an Marktrechten im Textilbereich.
NeinSchließlich kann man sich ja auch nicht das Wort Sauerkraut patentieren lassen und danach jeden Sauerkrauthersteller verklagen.
Der Kerl hat bestimmt schon jeden Punkerjuristen der Welt am Arsch...
mrnouseforaname schrieb:
gebt mir die adresse, ich fackel alles ab >.<
Genau so "lösen" Antifa-Anhänger ihre Probleme anscheinend auch. Die sind doch um nichts besser.
Sehr sinnvoll ist das alles.
Wir haben das Ganze durch einen glücklichen Zufall schon vor ein paar Tagen erfahren und machen jetzt dagegen mobil. Bis Ende März läuft noch die Widerspruchsfrist. Als Erstes haben wir sofort über unseren Anwalt die Löschung des Eintrags beantragt. Es kann aber gut sein, dass dieser Antrag abgewiesen wird. Dann werden wir gemeinsam mit einigen Fanzines, Mailordern und Plattenfirmen Widerspruch einlegen. Das kann aber aufgrund der Anwaltskosten teuer werden.
Was Du tun kannst:
1. Informiere Deine Freunde, Bands, Klubs und Label. Schick diese Mail weiter. Verlinke unsere Webseite, damit alle auf dem Laufenden bleiben.
2. Schreib dem Deutschen Markenamt (info@dpma.de) eine nette, aber bestimmte Mail, was du von der Aktion hälst. Auf unserer Webseite findest du eine fertig formulierte Muster-Mail.
3. Wir haben jetzt erst recht ein T-Shirt mit dem Aufdruck "Hardcore" in den Shop gestellt. Mit den Einnahmen des Hardcore-Retter-Shirts werden die anfallenden Anwaltskosten bezahlt.
Also holt Euch das Teil unter:
www. keinbockaufnazis.
de
Wir lassen uns nicht einschüchtern. Soll der Nazi doch versuchen uns dafür zu verklagen. Hardcore bleibt gegen Nazis.
Falls Du einen Mailorder kennst, der größere Mengen der Shirts bestellen will um die Aktion zu unterstützen, melde Dich bei uns.