x-Riff
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Ich sehe den
Flieger am Himmel
Wolken nachmachen
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Vielen Dank für die Einladung. Ich bin da etwas zurückhaltend und will nix übers Knie brechen, bin ja auch kein Dichter, wie schon in #65 bemerkt. Eigentlich müsst ich erstmal gründlich Haikus lesen und meinen Blickwinkel beobachten.... Aber wenn sich passende Gedanken ergeben, warum nicht?Machen wir also weiter?!
Bei dieser guten Vorlage kann ich mir doch wieder mal eine unkronkrete abstrakte Formulierung nicht verkneifen:Das ganze Abendland gibt dem Kopf die Oberhoheit, das andere ganze Abendland ist gefühlsbetont - oder irgendwie eher im Wechsel: entweder Kopf oder Gefühl. Da eröffnet ein Haiku eine neue Welt.
Am besten sind mE beim Haiku die Gedanken, die auf den ersten Blick scheinbar nicht zusammenpassen.Aber wenn sich passende Gedanken ergeben, warum nicht?
Ich lass mich mal überraschen, wohin mich meine Intuition und mein Blickwinkel führen.
Grundvoraussetzung
heute in der Politik
ein schlichtes Gemüt
Ja, das befürchte ich auch und funktioniert bei mir nicht so einfach, da es nicht meiner Art zu denken entspricht.Am besten sind mE beim Haiku die Gedanken, die auf den ersten Blick scheinbar nicht zusammenpassen.
Dein 'Wenn man auf der Stelle tritt ...' erscheint mir etwas ungünstig für ein Haiku, da tendenziuell eine zukünftige Bewertung enthalten ist
Nanu, da schrieb Platon aber in Buch 7 von Politeia (du erwähntest ja neulich das Höhlengleichnis) etwas deutlich anderes.....
Dieser Haiku Versuch erinnert mich an einen Fehler, den auch ich in letzten Tagen wohl mehrmals gemacht habe. Beispielsweise:Die Zipfelmütze
des Typen vor mir im Bus
macht mich nachdenklich
~~~~
Das Bimbaumbum der
Kathedrale löscht achtlos
mein Haiku
~~~~
Ich ringe seit Jahren (oft unzufrieden) mit dem Haiku. Deine Probleme erinnern mich auch an meine. In allen Haiku-Foren kommt es regelmäßig zu Meinungsverschiedenheiten. Wenn es dir bisher Spaß machte, gib nicht zu früh auf! LgIch lege jetzt eine schöpferische Pause ein. Zwar meistere ich das Haiku formal, aber inhaltlich bekomme ich noch nicht einmal ein kontemplatives Postkartenmotiv hin. Ich bin nicht der Typ dafür, mit Worten kommuniziere ich, Ruhe und Besinnlichkeit finde ich eher in der Musik.
Verstehe ich sehr gut. - Tatsächlich ähneln sich aber mE die Verbindung von Tönen und Worten mehr als ich einst vermutete. Es geht überall um Klangfarben, Rhythmen, Tempi, Pausen, um weich oder hart usw.Ruhe und Besinnlichkeit finde ich eher in der Musik.