Habt ihr Gitarren, die ihr liebt und trotzdem wenig spielt - und warum?

  • Ersteller Gitarrensammler
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kann man sicherlich auch akzeptieren - aber dann bewegen wir uns im Bereich von Kunstobjekten und Anlagegütern. Auch legitim, das hat aber für mich mit Musik gar nix mehr zu tun.
Na ja, warum eine Gitarre 10 Jahre nur im Koffer lagerte kann ja diverse Gründe haben. Das muss nichts damit zu tun haben, dass jemand eine Gitarre nur zum bewundern gekauft hat oder sich von ihr eine Wertsteigerung erhofft. Vielleicht wurde sie einfach unter's Bett geschoben und vergessen, dafür aber eine andere Gitarre die Zeit über gequält. ;)

Aber das wird jetzt auch etwas Off Topic
 
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Bei mir jammert mich eine Hagstrom Viking immer wieder an, und das seit über 10 Jahren. Spiel mit mir, spiele doch mit mir...mimimimi

Ja, mache ich auch...also manchmal...komme aber von (m)einer modifizierten Ibanez Semi Hollow nicht so wirklich los. Sie klingt halt "besser" in den meisten Fällen.
Fahre da also den pragmatischen Ansatz...:unsure:
 
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So und jetzt geh ich spielen 🎮
Gute Idee, ich auch. :great:

Aber nochmal - sammeln und spielen schließen einander nicht aus.
Bei mir hat das sogar den Effekt, mich mehr zum Spielen zu motivieren.
Hätte ich nur irgendwo ein oder zwei Gitarren in der Ecke, würde ich die eher mal übersehen und anderen Ablenkungen nachgehen.
 
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Das muss nichts damit zu tun haben, dass jemand eine Gitarre nur zum bewundern gekauft hat oder sich von ihr eine Wertsteigerung erhofft. Vielleicht wurde sie einfach unter's Bett geschoben und vergessen, dafür aber eine andere Gitarre die Zeit über gequält
So ist es bei mir. Zwar nicht "vergessen", aber der Schwerpunkt liegt seit Jahren gerade mal auf Nylonsaiten oder Akustikbässen. Und da brauchen die Ensembles schon Zeit genug. Den Rest andere Dinge wie Familie, Haushalt und Job.
 
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sondern jede ist zum Spielen da, halt dann, wenn sie mir am geeignetsten erscheint - deshalb sind sie auch so verschieden (auch oder vor allem meine 7 Gibson LPs).
Ich nehme mal dein Zitat stellvertretend für einige andere, die sich ähnlich äussern.
Frage: wie kriegt man das auf die Reihe mit den Saiten? Ist man da nicht alle naselang am Wechseln?
Ich denke bei meinen 6 Gitarren (der E-Bass als 7. ruht in Frieden, bis er mal dran darf) eigentlich immer wieder: "Die braucht eigentlich auch mal wieder Saiten..." Ich rotiere auch und bevorzuge dabei die Gitarren, die ich am liebsten spiele und unter denen die, die die neuesten Saiten hat.
die - die - die ;-)
 
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joa, das mit dem saitenwechseln ist schon ein Thema.. besonders wenn man mit Klang und Haptik frischer Saiten bevorzugt

Ich gehe wie folgt vor:
meine beiden Hauptgitarren bekommen mehr oder weniger alle 4 Wochen neue Saiten (unbeschichtete)
die anderen Gitarren die ich regelmässig aber nicht so oft wie die Hauptgitarren spiele, ca alle 3-6 Monate neue Saiten (auch unbeschichtete)
die anderen Gitarren die ich weniger spiele weil sie zb bestimmte Nischefunktionen erfüllen, bekommen alle 12-14 Monate neue Saiten, und dort sind beschichtete Saiten drauf, die korrodieren nicht und sind vom Spielgefühl wenn man sie wenig spielt, auch nach so einer langen Zeit noch für mich OK
 
Saitenwechsel ist bei mir so:
Ich habe immer Saiten in Griffweite. Ich kann Saiten schnell und gut wechseln. Ich freue mich, wenn ich es gemacht habe. Aber ich hasse es. Wie Fingernägel schneiden. Deswegen schiebe ich beides gerne hinaus. Saitenwechsel über Wochen/Monate, Fingernägel über Tage. Letzteres ist aber beim Spielgefühl sehr wichtig. Meine Fingernägel sehen aus, als würde ich dran knabbern, was ich nie gemacht habe.
(Aber das ist eine andere Geschichte...)
 
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ein Thema.. besonders wenn man mit Klang und Haptik frischer Saiten bevorzugt
..jup, da habe ich echt Glück, ich mag Saiten solange, bis ihre Oktavreinheit/Stimmstabilität leidet ... und spiele inzwischen so, dass sie wirklich nur reissen, wenn sie durch sind oder an einem Aufhängungspunkt gearbeitet werden muss. Wäre das anders, hätte ich einen full time job ...
 
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Bei den Gitarren, die ich relativ selten spiele, wechsel ich auch die Saiten seltener. Zu Hause vergammeln die ja auch kaum. Da sind auch oft Elixir-Saiten drauf.

DAs geht bei mir aber reltiv fix, wenn ich denn "nur" die Saiten wechsel. Meist bekommen die Gitarren dann aber auch mal ein bisschen mehr Zuwendung. Mache ich eigentlich ganz gern. Das hat für mich eher etwas entspannendes. ;-)
 
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Mache ich eigentlich ganz gern. Das hat für mich eher etwas entspannendes. ;-)
..ich lade dich mal auf ein paar Dutzend Neubesaitungen ein :D Tiefenentspannungsurlaub ... 04 2024-11-09 at 10.43.31.jpegteisco vibratwin head.png
 
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Ich hab da kein Problem: Darum kümmert sich mein Guitar-Tech

:rofl:

Spaß beiseite. Ich halte es da so ähnlich wie @frankpaush : Mein Wechselkriterium basiert auf Sound (aber: auch gebrauchte Saiten können ja gerade den Sound bringen, den ich evtl. suche) und Haptik. Ansonsten wäre der Wechselaufwand an Zeit und Kosten in keinem Verhältnis zu meiner Spielzeit.
 
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Ich wechsle nicht so oft die Saiten. Nachdem ich immer für einen kommenden Gig ein Set von 3-4 Gitarren vorbereite, die dann zu den letzten Proben auch schon gehen, sind die immer ziemlich frisch besaitet. Dann kommen wieder andere dran. So geht das stressfrei.
Es gibt aber auch Gitarren bei denen die Saiten 2-3 Jahre drauf sind - und man kann die trotzdem spielen!
 
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Bei mir sind die Saiten auch länger drauf. Habe inklusive meiner beiden A-Gitarren elf Stück . Nehme mir immer mal wieder eine oder auch zwei vor und gebe ihn neue Saiten.
 
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diese hier spiele ich kaum. sie sieht an der wand hübsch aus und frißt kein brot....aber irgendwie spiele ich gibson gitarren viel lieber.
ich behalte sie, weil sie eine MtM gitarre ist und für mich damals hergestellt wurde.

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Eine aus der Elektro-Fraktion wird hier auch ein bisschen vernachlässigt.

Ich warte halt immer noch auf eine passende Gelegenheit, die beiden recht guten P90 im Humbucker Format vielleicht mal in eine andere Gitarre zu klöppeln. Wobei die ja im Grunde echt hübsch geworden ist. Die Hardware ist ein bisschen künstlich gealtert und der Lack matt.

Auch eigentlich nicht ganz so speckig wie es auf dem Bild wirkt. Ist in der Basis ein Baton Rouge, die mir mal irgendwann recht günstig in die Hände fiel.

Eigentlich mag ich die ja schon….irgendwie, manchmal…manchmal auch nicht.
Seit Jahren so ein Grenzfall. 😂


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ich behalte sie, weil sie eine MtM gitarre ist und für mich damals hergestellt wurde.
Das ist ein Phänomen, das ich auch schon festgestellt habe ...
Auch eine extra für einen selbst hergestellte Gitarre, in meinem Fall eine handgebaute vom Gitarrenbauer, wird nicht dadurch automatisch auch eine Lieblingsgitarre.
Zum einen fällt dann trotz genauer Absprache aller Details dann doch das eine oder andere etwas anders aus als gedacht, und zum anderen spielt z. B. bei mir eben doch auch das nicht plan- und messbare, eben das Gefühl eine große Rolle ...
Aber eine gute und gern gespielte Gitarre ist es trotzdem, auch wenn meine gefühlten "Lieblingsgitarren" andere - rein technisch betrachtet nicht so gute - sind.
 
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie man sich eine Gitarre durch Nutzung "Erarbeiten" kann. Habe ich schon mehrfach erlebt wenn ich mir eine Neuanschaffung zurecht gebastelt habe. Zuerst bleibt das Ding nicht vernünftig in Tune und alles mögliche, wenn man dran bleibt fängt die Gitarre dann an zu klingen, man freundet sich mit den Pickups und sie hält auch plötzlich die Stimmung. Und dann bleibt plötzlich eine oder mehrere andere lange ungenutzt stehen .
Ich muss auch noch ein paar verkaufen die nur Platz weg nehmen 😜 .
 
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Ich habe da eine Ibanez Artist 2710, die ich bereits seit 1985 mein Eigen nenne. Vor fünf Jahren habe ich sie wieder in einen spielbaren Zustand versetzt aber dennoch führt sie eher ein Schattendasein. Etwas schwer und etwas kopflastig halt. Würde mich aber nie von ihr trennen. Unten noch ein Bild des Modells im Originalzustand (puh!).

IMG_6763.jpeg


IMG_1198.jpeg
 
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Ibanez Artist 2710,
Von diesen Modellen und den Musician Bässen war ich auch immer optisch begeistert, aber der Funke sprang beim Spielen nie über. Von daher habe ich keine. Aber schön sind'se schon... btt: Ich liebe sie, ich spiele sie aber wenig, da ich sie nie gekauft habe:)
 
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Mein Leid ist eine Heritage H142.
Das ist eine Les Paul, wie man es sich nur wünschen kann, wenn man mitte der 90er genau das sucht. Genau das habe ich bekommen, kein Floyd Rose (das ich auf keinen Fall haben wollte), aber ein gutes Tremolosytem, das von Kahler realisiert wurde und funktioniert.
Die Gitarre erlaubt eine super flache Saitenlage, hat eben die Mensur, die mir sehr entgegen kommt, ist mit den hauseigenen P90 ausgestattet. Außerdem ist es die schwarze Version, es gibt wohl noch eine rote Ausführung. Mit anderen Worten, Perfekt.

Ich liebe sie, sie ist meine Gitarre, die Gitarre für Alles...... wenn nicht das Tremolosystem wäre, das sich immer wieder als umständlich gezeigt hat, mit den Schräubchen der Brücke, die man festzurren muss, nachdem man gestimmt hat, nochmal an die Finetuner ran muss. Umständlich aus meiner Sicht.

Deshalb spiele ich doch lieber die Tele, unkompliziert wie sie ist, macht sie auch das, was ich will.
 

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