Habt ihr Gitarren, die ihr liebt und trotzdem wenig spielt - und warum?

Und ich spiele einfach nur fĂŒr mich gut befundene Gitarren - ich Depp. Ich glaube, ich habe es mir zu einfach gemacht?! 😁
 
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bei mir ist es ja so, dass besonders gute Instrumente oft nicht dran kommen, weil die "weniger guten" gut genug sind.
Das ist natĂŒrlich ein konzeptionelles Problem jeder Sammlung: Showsammlung vs. "AusstellungsstĂŒcke in Aktion", sehr hochwertige + hochpreisige vs. "normalteure" Instrumente, ausgefallene Instrumente (Prototypen, Moderne, ...) vs. "Golf I" usw.
Vor allem, wenn man sich gleichzeitig als "Sammlungskurator" und Musiker sieht und tÀtig ist. Etwas Schizophrenie könnte da helfen;-) (Ich kenne das...)
 
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Ich habe 2018 im Gitarrenbaukurs von Thomas Stratmann eine Gitarre im Stil einer Les Paul Double Cut gebaut. Die ist fĂŒr mich natĂŒrlich etwas ganz besonderes. Ich spiele sie aber leider fast gar nicht mehr, da mir meine Strats ergonomisch wesentlich mehr zusagen. WĂŒrde mich trotzdem nie von der Stratmann trennen.
 
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@Gitarrensammler
WĂ€re ja vielleicht auch mal ein paar Gedanken in einem anderen Faden wert: Was ist „gut“? Was ist dann „noch besser“? Und was ist vielleicht besonders „gut“ an einer bestimmten Gitarre?

NatĂŒrlich immer mit der eigenen subjektiven Brille betrachtet!😜

Meine persönliche Sicht auf die Dinge hat sich im Laufe der Jahre schon ein wenig geÀndert.
 
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Meine beiden Firebirds liebe ich, spiele sie auch gerne , nehme sie aber selten mit in
den Proberaum , weil sie einen sehr sperrigen Koffer haben . Hatte ja schon mal
ein Modell V ,habe sie verkauft und dann hinterher geweint , bis endlich wieder
die V im Haus war.
 
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Bei mir gibt es auch so eine Gitarre.
Ich habe derzeit vier E-Gitarren, wovon drei StĂŒck regelmĂ€ĂŸig gespielt werden.

Meine Mensinger Joker kam dieses Jahr, wenn es hochkommt, vielleicht zehn Stunden zum Einsatz.
Ich habe sie mir 2013 bauen lassen und sie hat viel mitgemacht.
Sie war jahrelang meine Hauptgitarre, durfte immer mit auf die BĂŒhne und ins Studio, sie hat mich musikalisch sehr viel weitergebracht.

Aber GeschmÀcker Àndern sich.

Klanglich ist sie meinen anderen Gitarren unterlegen und aktuell liegen mir die anderen auch haptisch einfach besser.
Trotzdem wĂŒrde ich sie niemals hergeben.
Ich wĂŒrde auch nicht ausschließen, dass sie eines Tages wieder meine Nr. 1 wird.

LG

Christian
 
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WĂ€re ja vielleicht auch mal ein paar Gedanken in einem anderen Faden wert: Was ist „gut“? Was ist dann „noch besser“? Und was ist vielleicht besonders „gut“ an einer bestimmten Gitarre?

Du gibst die einzig korrekte Antwort ja gleich selbst:

NatĂŒrlich immer mit der eigenen subjektiven Brille betrachtet!😜

Darum sind entsprechende Fragestellungen von vermeintlich Hilfesuchenden hier im Board ja so sinnlos ...

Aber in diesem Thread geht es ja Gott sei Dank nicht darum, anderen zu ermitteln was "gut" etc. ist. Konkret geht es um Gitarren, die man "liebt" (warum auch immer -> gerne Schilderung), aber trotzdem oder vielleicht deshalb wenig spielt, vorzugsweise auch wieder mit AusfĂŒhrungen dazu.

Das kann dann genau das sein:

Meine persönliche Sicht auf die Dinge hat sich im Laufe der Jahre schon ein wenig geÀndert.

oder aber auch etwas anderes ...
 
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Ich, ganz grundlegend gibt es unterschiedliche GrĂŒnde warum Instrumente im Haus sind, die man zwar nicht nutzt (oder nur sehr selten) aber man dennoch nicht verkaufen mag.
Einige scheinen ja neben dem reinen "haben wollen" auch den Aspekt der Wertsteigerung (so als Nebeneffekt) zu verfolgen. Da wĂ€re ich auch vorsichtiger mit dem Instrument. Wozu eine Gitarre in 1A Zustand kaufen und am Ende wegen einer Unachtsamkeit isse dann gleich mal deutlich weniger wert. Mag fĂŒr den reinen Player nicht nachvollziehbar sein, weil so eine Gitarre ja zum spielen da ist. Aber der kauft dann ja sowas auch nicht.
Bei Oldtimern doch auch so, fĂŒr mich gehört sowas auch auf die Straße. Aber das fĂ€llt einem mit nem Opel Kadett C auch leichter als mit nem alten 300SL.
Und bei so manchen wird wohl der, ich sage mal emotionale Wert, so hoch sein, das man den aber nie bekommen wird.
Wie bei meiner RG 170 , rein wirtschaftlich hĂ€tte ich das Ding in den Ofen stopfen können und die PU's verkaufen. Aber es ist eben die Gitarre gewesen die ich mit 16 aus dem Versandkarton gezogen habe und mich gewundert hab warum das Griffbrett dunkel und nicht hell ist wie auf den Bildern. Das Ding in meinen Marshall MG30 gestöpselt und 3 Akkorde geschrammelt hab (die kann ich noch immer, an guten Tagen auch 4). Mit der ich im Winter auf Glatteis nen Fahrrafunfall hatte und nur der Lack abgeplatzt war, die mit Aufklebern zugemĂŒllt war usw. Die hat inzwischen nichts, aber sogar nichts mehr mit der Gitarre von vor ..scheiße 23 Jahren zu tun und wenn ich was besseres daheim hĂ€tte wĂŒrde ich die wohl auch seltener Spielen. Aber irgendwie....passt die inzwischen einfach zu mir. Dabei gibbet fĂŒr nichtmal 600€ mit Sicherheit beim T oder im Zoundhouse Gitarren die sich fĂŒr mich besser spielen lassen, besser klingen usw. .....aber naja....ist dennoch ni das selbe. Und meine wĂŒrde ich deswegen auch nicht verkaufen.
Und auch die bereits genannte Blazer...ich finde sie ja schön und wer weiß, vielleicht packt es mich mal und denn liefert sie halt doch genau den Klang den ich mir gerade vorstelle. Ich meine, an manchen Tagen frag ich mich warum ich nicht ne Gitarre mit nur einem PU an der BrĂŒcke hab, einem Killswitch statt eines Volumenpotis und das war's. Mehr brauch ich ja oft garnicht....aber dann halt irgendwie wieder doch und dann wird getestet...in welcher Position dies oder das evtl. besser klingt....ich hab mich sogar schon dabei ertappt an dem Tonepoti herumzufummeln :ugly:
 
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Meine Ibanez RG USA Custom EW von 1991 ist so eine. Shark Tooth Inlays im Griffbrett passen nicht mehr so richtig zu dem eher bluesigem Zeug was ich jetzt spiele.
Aber loswerden
.? Nö! Vielleicht lerne ich ja doch irgendwann mal 80’s shred Zeug wenn ich mal in Rente gehe :m_git1:, wer weiß das schon?
 
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Ich habe auch eine etwas teurere Gitarre, die ich zwar selten spiele, aber trotz immer wiederkehrenden Überlegungen sie zu verkaufen, es doch nicht ĂŒber's Herz bekomme das zu tun.
Ich finde sie halt einfach wunderschön und deshalb will ich sie einerseits nicht hergeben, andererseits, falls ich doch zu dem Entschluss kommen sollte sie zu verkaufen, ist sie in dem fast neuwertigen Zustand wohl mehr wert, als wenn sie schon abgerockt ist.
Außerdem gibt es ja auch noch den Spruch: "Der erste Kratzer tut am meisten weh." Davor fĂŒrchte ich mich wohl auch noch zusĂ€tzlich.

Daher:
Das ist vielleicht blöd, aber dann doch auch verstÀndlich, oder?
FĂŒr mich verstĂ€ndlich!
 
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Bei mir ist es meine Gibson ES135, Weihnachten 1994 als "Gemeinschaftsgeschenk" der ganzen Familie bekommen und 10 Jahre als Hauptgitarre genutzt (und fröhlich hin und her modifiziert :)), danach immer mal wieder zwischendurch gespielt und als Backup bei Gigs dabei gehabt.
Inzwischen wird sie nur noch hin und wieder mal gespielt (obwohl sie mir immer noch Spaß macht und klanglich gefĂ€llt), hab mich in den letzten Jahren mehr auf Fender Mensur und Tele Shape eingeschossen, dem Konzept Semi/Thinline bin ich allerdings treu geblieben.

Sammlerzustand und -wert hat sie bestimmt nicht, am Hals hab ich einiges an Lack runtergespielt, hier und da sind Lackrisse und Abplatzer, bis auf Holz (inkl. Lack), Toggle, und 2 Potis ist nichts mehr Original, aber da ist der ideelle Wert, die Erinnerung an meine Eltern, meinen Bruder, meine Frau (die beiden letztgenannten Leben glĂŒcklicherweise noch) die das Geld zusammengelegt haben um mir meine damalige Traumgitarre zu ermöglichen.

Sowas verkauft man nicht, auch wenn es aktuell nicht mehr ganz ins Konzept passt und eher ein Dasein als Deko fristet, oder das Geld knapp ist, da musste auch schon eine fĂŒr mich bessere Gitarre gehen als es mal eng wurde, auch wenn die ES wahrscheinlich mehr Kohle gebracht hĂ€tte.
 
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Da ich in den ĂŒber 22 Jahren, die ich bereits Gitarre spiele nur fĂŒnf E-Gitarren angesammelt habe, sind die alle sehr genau ausgesucht worden.
Aber trotzdem habe ich die irrationale Eigenschaft nur die E-Gitarren mit Stainless Steel Frets regelmĂ€ĂŸig zu spielen, weil ich die anderen BĂŒnde schonen will ... was wirklich totaler Quatsch ist, vor Allem bei meinem Spielpensum.
Meine gebraucht erworbene Gitarre, eine Ibanez RG und zeitgleich meine beste Gitarre, spiele ich am seltensten. Da musste ich tatsĂ€chlich die BĂŒnde bereits abrichten lassen und der generelle Zustand ist vom Vorbesitzer nicht so gut. Deswegen wird die am meisten geschont. Ich ĂŒberlege sogar die beim anstehenden Umzug in der Heimat zu lassen, damit ich hier noch eine Gitarre habe.

Aber ansonsten versuche ich regelmĂ€ĂŸig zu rotieren: ein Instrument wird immer vom 5-fach StĂ€nder in den EinfachstĂ€nder neben mir platziert und dann eine Weile gespielt.
 
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dass besonders gute Instrumente oft nicht dran kommen, weil die "weniger guten" gut genug sind.
genau diese Frage taucht da auch bei mir auf:
WĂ€re ja vielleicht auch mal ein paar Gedanken in einem anderen Faden wert: Was ist „gut“? Was ist dann „noch besser“?

..da wird es fĂŒr mich persönlich etwas hakelig in der BegrĂŒndung ... fĂŒr mich sind gute und bessere Gitarren in erster Linie deshalb gut oder besser, weil sie sich entgegenkommender spielen lassen oder mir vom Kang mehr liegen. Das sind aber genau die QualitĂ€ten, die sie im Koffer ĂŒberhaupt nicht mehr haben ...
Aber ansonsten versuche ich regelmĂ€ĂŸig zu rotieren
.. willkommen in meiner Welt, ich komme auch stÀndig ins Rotieren ... ;) IMG_5542.jpeg

ist sie in dem fast neuwertigen Zustand wohl mehr wert, als wenn sie schon abgerockt ist.
.. das sind so Überlegungen, die auch nur in einer sehr spezifischen Welt GĂŒltigkeit haben ... ich schĂ€tze sachgerecht "abgeliebte" Instrumente durchaus deshalb, weil Spielspuren ein klares Indiz fĂŒr ihre QualitĂ€t als das sind, wozu sie wohl ursprĂŒnglich erschaffen wurden: als Werkzeug zum Musikmachen. Und ich denke, damit bin ich nicht allein. Denn dieser RĂŒckschluss dĂŒrfte etwa auch der tiefere emotionale Grund hinter "relic" sein, oder?

Darum sind entsprechende Fragestellungen von vermeintlich Hilfesuchenden hier im Board ja so sinnlos ...
OT, aber trotzdem kurz: eine Frage nach einer subjektiven Sichtweise finde ich ĂŒberhaupt nicht sinnlos. Eigentlich besteht der grĂ¶ĂŸte Teil menschlicher Kommunikation aus gutem Grund daraus. Es geht um Teilen.
 
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Denn dieser RĂŒckschluss dĂŒrfte etwa auch der tiefere emotionale Grund hinter "relic" sein, oder?
Sehe ich nicht zwangslĂ€ufig so. Leute die "relic" haben wollen kaufen sich lieber, bzw. geben mehr Geld fĂŒr eine z.B. Murphy Aged aus, als eine von dir verschrammelte Gitarre. Hinzu kommt der Aspekt des Vintage Instruments. Bei einer 10 Jahre alten von dir verschrammelten Gitarre bekommst du weniger, als wenn das Instrument die ganze Zeit unberĂŒhrt im Koffer lagerte, u.a. auch weil bei dem Alter die Gitarre noch nicht als vintage gehandelt wird. Wohingegen eine Murphy Aged ja auch einen Vintage Charm verkörpern soll. Es gibt bestimmt Leute, die sogar vorsichtig mit einer gerelicten Gitarre umgehen, nur um das kĂŒnstliche "relic" nicht zu zerstören.
 
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so, dass besonders gute Instrumente oft nicht dran kommen, weil die "weniger guten" gut genug sind.
Den Effekt gibt es bei mir nicht. Ich bin immer am Ausprobieren, welche Gitarre bei was nach meinen Vorstellungen klingt. Genau um diese Möglichkeit zu haben, habe ich eine Mehrzahl von Gitarren und wĂŒrde mir sofort die nĂ€chste kaufen, wenn keine meiner vorhandenen Gitarren bei einem bestimmten Lick meine Klangvorstellungen erfĂŒllen wĂŒrde.

ist sie in dem fast neuwertigen Zustand wohl mehr wert, als wenn sie schon abgerockt ist.
Außerdem gibt es ja auch noch den Spruch: "Der erste Kratzer tut am meisten weh." Davor fĂŒrchte ich mich wohl auch noch zusĂ€tzlich.

der generelle Zustand ist vom Vorbesitzer nicht so gut. Deswegen wird die am meisten geschont.

Konkret schonen will und muss ich meine Gitarren nicht. Ich habe auch kaum Gitarren "neu" gekauft, sondern fast alle sind gebraucht und hatten schon Kampfspuren (aber keine SchĂ€den). Ich will auch nicht das "Haben" zur Freude oder Investition praktizieren, sondern jede ist zum Spielen da, halt dann, wenn sie mir am geeignetsten erscheint - deshalb sind sie auch so verschieden (auch oder vor allem meine 7 Gibson LPs). Das ist dann so eine Kombination zwischen Emotion und Analysenergebnis, wenn ich mich bei einem Lick oder einer Idee fĂŒr eine entscheide (verkompliziert wird das allerdings durch die Wahl aus ca. 20 Combos ..., wobei ich meine Pappenheimer schon kenne und letztlich 3 bis 4 fĂŒr einen konkreten Fall infrage kommen, wie auch bei den Gitarren, deren individuellen Klangbereiche ich ja inzwischen auch kenne).

Auch meine ersten Gitarren (Akustik und E-Gitarre) hebe ich nicht mehr auf. Bei der Akustischen hat sich am Steg die Decke gewölbt (verkauft vor ca. 10 Jahren) und die E-Gitarre wollte ich "damals" umbauen/verschönern, was "nicht so richtig klappte", so dass ich sie schon vor 45 Jahren zerlegt verkauft habe. Witzigerweise waren beides Cimar. Ach ja, bis vor ca. 20 Jahren hatte ich nur die Akustische - weil ich ja eigentlich/hauptsĂ€chlich Keyboarder bin - und hab mir 2004 im Rahmen eines USA-Urlaubs erst wieder eine Elektrische "gegönnt" (das ist meine 57er RI Goldtop Gibson LP). Grade der gĂŒnstige Dollarkurs zu der und in der folgenden Zeit fĂŒhrten zu WĂŒnschen und deren ErfĂŒllungen.

An eine gewinnbringende Investition habe ich nie gedacht. Mein Kaufverhalten war dennoch immer besonnen und es gab nie ein "Must Have". Wenn es nicht zu meinen Preisvorstellungen ging, hab ich es gelassen und mich weiter mit der "Jagd" "befriedigt". Überwiegend hab ich schon auf Rasse und Klasse (also vergleichbar Zuchthunden) geachtet, wobei ich nur zweimal quasi hinter einem "prĂ€mierten" Exemplar her war (jeweils "echte" 59er LPs im 6-stelligen Bereich), aber beide Male die Finger davon gelassen habe. "Straßenköter" waren nur wenige dabei und alles, was mir nicht passte, wurde zeitnah wieder verkauft (das waren in den letzten 20 Jahren ĂŒber 100 StĂŒck) und aufgrund externer "Vorgaben" habe ich dann vor ca. 10 Jahren auch mal den Bestand kritisch verglichen und daraus etwa 50 StĂŒck "gehen lassen". Was ich jetzt noch habe - inzwischen doch wieder ca. 25 Gitarren - hört sich vielleicht nach viel an, ist aber genau das, was ich zum Spielen und Rumprobieren haben möchte (und auch guten Gewissens vererben darf und will).

Daher habe ich mehrere Gitarren, von denen halt nicht alle regelmĂ€ĂŸig drankommen (siehe meine erster Post hier im Thread), aber bei mir keine mehr gehen wird.
 
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Das ist die eine Sache. die wir alle kennen, aber bei mir ist es ja so, dass besonders gute Instrumente oft nicht dran kommen, weil die "weniger guten" gut genug sind.
@soundmunich
Der Gedanke an einen extra Faden kam mir bei diesem Satz halt so in den Kopf. ;-)

Wie ich ja schon schrieb, bei mir sind es eher emotionale Dinge, die mich konkret zwei bestimmte Gitarren behalten lassen, auch wenn ich sie nicht oft spiele. Ansonsten gibt es noch Gitarren die ich weniger oft spiele, weil sie viellelicht eher ein bisschen speziell, oder seltener sinnvoll einzusetzen sind. Aber ob ich diese Gitarren "liebe"? Sagen mal eher, ich mag sie.

Bei der Vielzahl der Gitarren von Gitarrensammler "muss" es ja schon Gitarren geben, die weniger gespielt werden. Das wĂŒrde mich sicher deutlich ĂŒberfordern, wenn es denn darum geht, alle irgendwie regelmĂ€ĂŸig zu spielen.
 
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Außerdem heißt @Gitarrensammler ja Gitarrensammler und nicht Gitarrenspieler.
Nicht dass er nicht auch Gitarre spielt, aber als Sammler hat man da einen bestimmtem Umgang mit der eigenen Sammlung. Das verstehe ich!
 
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Ausgefallene, gesuchte Gitarren oder originale Vintage Modelle habe ich leider keine. Trotzdem habe ich eine, die ich nur aus optischen ErwÀgungen gekauft habe. Eine Squier Tele Thin LIne.
Ich finde dieses hochglanz-lackierte Holz so schön und besonders den recht dunklen, rundum lackierten Hals. Gespielt wird sie fast gar nicht.
Squier Tele Thin Line.jpg
 
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nur aus optischen ErwÀgungen gekauft
Darf man, andere Leute kaufen sich Bilder und hÀngen sie an die Wand. Das hat dann nur nix mit der musikalischen QualitÀt der Instrumente zu tun. Ist aber ja auch nicht schlimm.

Die Position
Leute die "relic" haben wollen kaufen sich lieber, bzw. geben mehr Geld fĂŒr eine z.B. Murphy Aged aus, als eine von dir verschrammelte Gitarre. Hinzu kommt der Aspekt des Vintage Instruments. Bei einer 10 Jahre alten von dir verschrammelten Gitarre bekommst du weniger, als wenn das Instrument die ganze Zeit unberĂŒhrt im Koffer lagerte, u.a. auch weil bei dem Alter die Gitarre noch nicht als vintage gehandelt wird.
kann man sicherlich auch akzeptieren - aber dann bewegen wir uns im Bereich von Kunstobjekten und AnlagegĂŒtern. Auch legitim, das hat aber fĂŒr mich mit Musik gar nix mehr zu tun. (Schreibt der, der zu Hause nach aktueller ZĂ€hlung ca. 60 Saiteninstrumente + div. anderen Kram hat.)
 
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Meine Gitarren sind mit mir gealtert. Sie sind alle gemacht um gespielt zu werden.Die eine halt mal mehr, die andere weniger und wie der Zustand meines RĂŒckens ist.Zur Zeit meldet er sich mal wieder, da ist heute mal die leichte Swampash Tele dran und die 4,8 Kg Paula bleibt im Koffer. Sie ist von meinen E-gitarren die Ă€lteste wird im Februar 2025 35 Jahre. So und jetzt geh ich spielen 🎼
 
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